Die 600 Teilnehmer wurden per Zufallsprinzip ausgewählt. Noch bis Ende des Monats können alle, die bislang keinen Startplatz ergattert haben, ihren besten Kite-Shot mit dem #RBCOAST2COAST auf Facebook oder Instagram posten und sich so einen der letzten zehn Startplätze sichern. Egal ob Amateur oder Profi, bei Red Bull Coast 2 Coast messen sich alle Kiter miteinander. Einzige Voraussetzung: Die Teilnehmer müssen mit einem Twintip- oder einem Directional-Board an den Start gehen. Foils sind nicht erlaubt.
Beim härtesten Kitesurf-Marathon der Welt steht das Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund. Für die Zuschauer beginnt das Event um 12.30 Uhr, für die Teilnehmer startet ihr Kite-Erlebnis bereits am Freitag. Gemeinsam erfahren die Kiter beim Riders Briefing, welche Sicherheitsregeln gelten und können sich anschließend beim Weber Barbecue austauschen. Unter ihnen sind auch Red Bull Athlet Linus Erdmann, F-One Teamfahrer Alex Soto sowie Florian Gruber, Deutscher Meister im Kitesurf-Race. Aber nicht nur die Pros kämpfen beim Kite-Marathon um den Sieg: Die Teilnehmer von Red Bull Coast 2 Coast kommen aus 19 verschiedenen Ländern, unter anderem Kanada, USA, Irland, der Slowakei – und natürlich Deutschland und Dänemark. Schließlich geht es von Küste zu Küste.
Der Start erfolgt am 19. September um 12.30 Uhr. 600 Kite-Schirme machen sich dann auf in Richtung Rødbyhavn. Eine Boje auf dem Wasser markiert den Wendepunkt des Rennens, der sich etwa 150 Meter vor der dänischen Küste befindet. Von Start bis Ziel müssen die Kiter insgesamt 40 Kilometer auf offener See bezwingen. Jeder Kiter erhält für das Race ein GPS-Tracking von TracTrac, mit dem die Kiter ihre Strecke und ihre Geschwindigkeit messen können. Zum umfangreichen Sicherheitskonzept gehört auch, dass Begleit-, und Sicherheitsbooten den Teilnehmern folgen.
Wer ist der härteste Kite-Racer der Welt? Wer besitzt die perfekte Kombination aus Kite-Technik, Wettkampfstrategie und Durchhaltevermögen? Das wird sich am 19. September beim Comeback von Red Bull Coast 2 Coast zeigen.