Windsurf World Cup Sylt

Freestyler zeigen bei Tow-in-Session verrückte Tricks und coole Manöver.


Strahlender Sonnenschein und milde Temperaturen statt Wind und Wellen – der Sommer ist nach Sylt zurückgekehrt. Fahrer und Fans genossen am Dienstag sonnige Stunden am Brandenburger Strand, wegen Flaute konnten beim Davidoff Cool Water Windsurf World Cup erneut keine Wettfahrten gestartet werden. Trotzdem kamen die Besucher voll auf ihre Kosten. Die besten Freestyler der Welt bewiesen bei einer Tow-in-Session, dass sie ihre Tricks und Kunststücke auch ohne Wind beherrschen. Von einem Boot wurden die Board-Artisten an einem Seil über die Nordsee gezogen und zeigten dann bei Top-Geschwindigkeit ihre radikalen Manöver. Die Zuschauer erlebten eine tolle Show, die mit einem Gesamtpreisgeld von 2000 Euro dotiert war. Sieger wurde der Brite Adam Sims vor Ex-Weltmeister Steven van Broeckhoven aus Belgien und dem Franzosen Adrien Bosson. „Es ist nicht leicht, beim Tow-in seine besten Tricks zu zeigen. Aber es gut geklappt und war eine perfekte Vorbereitung für den Wettkampf“, sagte der Gewinner nach seinem Erfolg. Marco Lufen aus St. Tunis bei Düsseldorf belegte als bester Deutscher den zwölften Platz.