PWA World Tour 2022

21 01.2022
Die PWA hat ihren vorläufigen Wettkampfplan für 2022 bekannt gegeben.
Nach zwei Jahren großer Herausforderungen und Einschränkungen durch die COVID-Pandemie freuen sich die Verantwortlichen darauf, wieder eine komplette Saison mit Windsurfing-Wettbewerben auf höchstem Niveau in allen Disziplinen ankündigen zu können. Seit dem Ende der Saison 2021 arbeitet das PWA-Team unermüdlich mit seinem neuen Aktivenkomitees zusammen und dieses Jahr soll sich zu einem aufregenden Jahr entwickeln. Zusätzlich zu den hier veröffentlichten Veranstaltungen sind zahlreiche weitere in Planung, von denen wir hoffen, euch bald weitere Neuigkeiten mitteilen zu können. Mit der Rückkehr einiger alter Favoriten und einiger großartiger neuer Destinationen wird die PWA Tour 2022 wieder eine Reihe globaler Destinationen ansteuern, an denen die besten Athleten des Sports antreten, um um den PWA World Champion Titel zu kämpfen. Wir sind gespannt auf die Tour 2022! Vorläufiger PWA World Tour Kalender 2022: - Cabo Verde (Wave 5*) - Februar TBC - Malediven (Slalom 5*) - Mai/Juni TBC - Israel (Slalom 5*) - Ende Juni - Kroatien (Slalom 3*) - 4.-9. Juli - Gran Canaria (Welle 5*) - 9. bis 17. Juli - Fuerteventura (Slalom 5*) - 28. Juli - 6. August - Teneriffa (Welle 5*) - August TBC - Klitmøller (Jugend-Weltcup) - 11. bis 17. September - Sylt (Grand Slam 7*) - 23. September - 3. Oktober - Gardasee (Slalom 5*) - Oktober TBC - Japan (Slalom 5*) - 11. bis 16. November

Frohe Weihnachten

23 12.2021
Es weihnachtet sehr... und wir von addicted-sports wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr mit viel Wind und Wellen.
Ein weiteres Jahr, in dem uns die Pandemie stark einschränkte, neigt sich dem Ende zu. Wie auch im Jahr zuvor waren Reisen, die für uns Windsportler sonst so selbstverständlich waren, nicht, oder nur sehr eingeschränkt möglich. Und die einfacher erreichbaren Spots waren oft so voll wie nie zuvor. Auch für uns war es nicht immer einfach bei Störungen zeitnah zu den Webcams zu kommen, leider dauerte die Behebung mancher Störung länger als ihr das sonst bei uns gewohnt seid. Die Pandemie traf auch viele unserer Partner hart, gerade Hotels und Wassersportzentren haben nach wie vor einige Probleme. Dieses Jahr war nun schon das Zweite in dem wir keine neue Webcam aufgestellt haben, zu groß war die Unsicherheit bei allen Beteiligten, die für einen neuen Standort notwendig sind. Wir hoffen jedoch sehr im kommenden Jahr zumindest einen neuen Standort präsentieren zu können. 2022 startet addicted-sports in die zehnte Saison. Ein großes Dankeschön gilt unseren Besuchern, Freunden und Werbepartnern, ohne die der Erfolg und das Wachstum der Webseite nicht möglich wäre. Ein herzlicher Dank auch all denjenigen, die uns an ihren Surferlebnissen teilhaben ließen. Danke für die vielen tollen und interessanten Reports, viele schöne Bilder und spektakuläre Bildergalerien. Bald beginnt wieder ein neues Jahr, für alle die, die es bislang noch nicht getan haben, die Gelegenheit in der neuen Saison all ihre Surfsessions bei uns zu posten. Du kannst Deine eigenen Sessions aufzeichnen und wirklich sehr detailliert auswerten, so dass Du weißt, wie viele Stunden Du mit welchem Board / Segel, an welchem Spot, auf dem Wasser verbracht hast. Und an allen Spots, an denen wir eine Webcam mit Wetterstation betreiben, werden bei jedem Report die Windmesswerte und ein Webcambild gespeichert – eine schöne Erinnerung an Deine Session. Zudem kannst Du unbegrenzt eigene Bilder hochladen und eigene Bildergalerien erstellen. Sei dabei!

Frohe Weihnachten

23 12.2021
Es weihnachtet sehr... und wir von addicted-sports wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr mit viel Wind und Wellen.
Ein weiteres Jahr, in dem uns die Pandemie stark einschränkte, neigt sich dem Ende zu. Wie auch im Jahr zuvor waren Reisen, die für uns Windsportler sonst so selbstverständlich waren, nicht, oder nur sehr eingeschränkt möglich. Und die einfacher erreichbaren Spots waren oft so voll wie nie zuvor. Auch für uns war es nicht immer einfach bei Störungen zeitnah zu den Webcams zu kommen, leider dauerte die Behebung mancher Störung länger als ihr das sonst bei uns gewohnt seid. Die Pandemie traf auch viele unserer Partner hart, gerade Hotels und Wassersportzentren haben nach wie vor einige Probleme. Dieses Jahr war nun schon das Zweite in dem wir keine neue Webcam aufgestellt haben, zu groß war die Unsicherheit bei allen Beteiligten, die für einen neuen Standort notwendig sind. Wir hoffen jedoch sehr im kommenden Jahr zumindest einen neuen Standort präsentieren zu können. 2022 startet addicted-sports in die zehnte Saison. Ein großes Dankeschön gilt unseren Besuchern, Freunden und Werbepartnern, ohne die der Erfolg und das Wachstum der Webseite nicht möglich wäre. Ein herzlicher Dank auch all denjenigen, die uns an ihren Surferlebnissen teilhaben ließen. Danke für die vielen tollen und interessanten Reports, viele schöne Bilder und spektakuläre Bildergalerien. Bald beginnt wieder ein neues Jahr, für alle die, die es bislang noch nicht getan haben, die Gelegenheit in der neuen Saison all ihre Surfsessions bei uns zu posten. Du kannst Deine eigenen Sessions aufzeichnen und wirklich sehr detailliert auswerten, so dass Du weißt, wie viele Stunden Du mit welchem Board / Segel, an welchem Spot, auf dem Wasser verbracht hast. Und an allen Spots, an denen wir eine Webcam mit Wetterstation betreiben, werden bei jedem Report die Windmesswerte und ein Webcambild gespeichert – eine schöne Erinnerung an Deine Session. Zudem kannst Du unbegrenzt eigene Bilder hochladen und eigene Bildergalerien erstellen. Sei dabei!

Multivan Windsurf Cup

19 12.2021
2022 wird das Jahr der Jugend und des Nachwuchses im Multivan Windsurf Cup.
Trotz aller Einschränkungen und Unsicherheiten durch Corona hatte der Multivan Windsurf Cup in diesem Jahr eine sehr erfolgreiche Saison. Im Herbst hat die German Windsurfing Association (GWA) nun die Weichen für eine spektakulärere und klarere Zukunft gestellt: Mit der Konzentration auf Slalom als einzige Racing-Disziplin wurde die Einstiegshürde in den Multivan Windsurf Cup entscheidend gesenkt. Das Slalomformat erlaubt eine Teilnahme mit wesentlich weniger und dafür gängigerem Material. Es entspricht eher dem, was die „normalen Windsurfer“ an ihren Homespots machen, sodass für den Einstieg kein extra Material oder Know-How gefordert ist. Zusätzlich wird im kommenden Jahr gemeinsam mit der Messe Düsseldorf die „Boot Cashback Aktion“ gestartet. In diesem Rahmen bekommen alle Youth U21 Teilnehmer bei der Einschreibung ihr Meldegeld erstattet. Die Choppy Water GmbH hat bereits den kompletten Tourplan 2022 präsentiert, so dass sich alle Cupper optimal vorbereiten können. Attraktive Plattform für die Jugendlichen Mit diesem Rückenwind startet der Multivan Windsurf Cup im kommenden Jahr wieder voll durch. Dabei soll ein besonderer Schwerpunkt auf den Regattanachwuchs für die deutsche Spitzenserie gelegt werden. Durch die guten Rahmenbedingungen wird mit zahlreichen Interessenten für den Regattaeinstieg gerechnet. Um dies zu unterstützen sind verschiedenen Maßnahmen geplant. Der Multivan Windsurf Cup soll als zentrale Plattform für alle Jugendlichen im Shortboardbereich weiter gestärkt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Jugendlichen mit IFCA-Slalomboards, Formulaboards, iQFOiL- oder iQFOiL Youth- oder auch Technowindfoil-Equipment antreten. Der Multivan Windsurf Cup stellt die gemeinsame Plattform für alle Jugendlichen dar und bietet diesen mit seinen Regatten eine einmalige Plattform. Um die jungen Nachwuchsfahrer noch mehr in den Fokus zu rücken, werden die Jugendwertungen ausgebaut. So werden bei den Regatten des Multivan Windsurf Cups zukünftig stets die Plätze Eins bis Drei in den Alterskategorien Youth U21, Youth U19 und Junior U17 geehrt. „Wir konnten bereits im vergangenen Jahr ein großes Interesse von den Jugendlichen feststellen. Durch die Fokussierung auf nur noch eine Racing-Disziplin wird die Kommunikation des Sports wesentlich einfacher. Wir hatten zugesagt, dass wir den im Rahmen der Siegerehrung frei werdenden Raum nutzen wollten, um dem Regattanachwuchs eine attraktivere Plattform zu bieten. Dies stellen wir durch die Ehrung der drei Alterskategorien U21, U19 und U17 bei den Windsurf Cups sicher. So können die Jungen Nachwuchsfahrer noch besser miteinander in Wettbewerb treten und haben gute Möglichkeiten, um sich bei Sponsoren in Szene zu setzen“, sagt Matthias Regber von der Choppy Water GmbH. Rookie-Wertung für alle Regattaeinsteiger Aber nicht nur die jungen Nachwuchstalente profitieren von den neuen Möglichkeiten. Auch ältere Regattaeinsteiger erhalten 2022 wieder eine Plattform: Nach dem Wegfall der Overall-Rangliste machte die Rookie-Wertung keinen Sinn mehr. Man hätte diese separat für jede Disziplin durchführen müssen, was den Rahmen gesprengt hätte. Durch die Konzentration auf Slalom als einzige Racing-Disziplin, bietet sich die Wiedereinführung dieser attraktiven Sonderwertung an. Rookies sind Regattaeinsteiger in ihrer ersten Wettkampfsaison. Mit der Rookiewertung haben alle Regattaeinsteiger eine gemeinsame Plattform auf der sie miteinander konkurrieren. Das Alter spielt hier keine Rolle. So matchen sich hier die jungen Nachwuchstalente mit ambitionierten Weekend-Racern.  „Die Rookie-Wertung war immer ein echtes Highlight und eine starke Motivation - gerade auch für ältere Einsteiger in den Multivan Windsurf Cup. Wir haben die Abschaffung dieser Wertung im Zuge der Fokussierung auf die Einzeldisziplinen bedauert und hierzu auch viele Rückfragen bekommen. Umso mehr freuen wir uns jetzt, die Rookie-Wertung wieder zurück zu bringen. Wir sind gespannt, wer der Rookie of the year 2022 werden wird!“ sagt Matthias Regber. Informationen zum Regattaeinstieg in den Multivan Windsurf Cup kann man auf der offiziellen Website www.windsurfcup.de finden. Oder man wendet sich direkt per E-Mail (event@choppywater.de) oder Telefon (04343/4946420) an den Organisator, die Choppy Water GmbH.

StB-Proshop

03 12.2021
50% Rabatt - Weihnachtsspecial
Am Ende eines turbulenten Jahres gibt Euch die APM Marketing GmbH, Starboard-Importeur in Deutschland, mit ihrem Winterspecial im www.starboard-proshop.eu eine Kleinigkeit zurück und bietet bis zum 24.12 auf fast alle Artikel 50% Rabatt!!* Kein #BlackFriday oder #CyberMonday, einfach ein tolles Angebot für Starboard Fans bis Weihnachten! Nutze den Gutscheincode "Advent" im Warenkorb und sichere Dir einen Rabatt*. *Ausgenommen ist lediglich die Techwear sowie Sticker. Der Mindestbestellwert beträgt 50,00 Euro. Der letzte Versandtag im Starboard Proshop ist dieses Jahr der 22.12.2021. Bestellungen bis 10:00 Uhr werden an diesem Tag noch versendet. Über Weihnachten und Neujahr bleibt der Onlineshop geöffnet, Bestellungen werden aber erst wieder ab dem 10.01.2022 versendet. Die APM Marketing GmbH, wünscht euch schon jetzt  frohe Weihnachten sowie ein glückliches und vor allem gesundes 2022.

Lüderitz Speed Challenge 2021

28 11.2021
Top-Speeds von über 100 km/h auf dem Speedkanal in Lüderitz/ Namibia.
Björn Dunkerbeck erreichte die Spitzengeschwindigkeit von 101,82 km/h für die Dauer von zwei Sekunden, Hans Kreisel beschleunigte sogar auf 102,1 km/h. Offizielle Rekorde werden allerdings über die 500m Strecke gefahren - der Niederländer Hans Kreisel erreichte laut dem Eventtiming (manuelle Zeitmessung – vorläufige, ungeprüfte Ergebnisse) im Durchschnitt 52.68 Knoten auf der 500-Meter-Strecke. Das reichte für einen neuen nationalen Rekord (die Ratifizierung durch das WSSRC steht noch aus). Bereits seit vielen Jahren trifft sich die Speedelite im Herbst jeden Jahres in Namibia zur Rekordjagd. Hierfür hat sich der künstlich angelegte Kanal in Lüderitz als idealer Spot erwiesen. Der Kanal liegt inmitten der Wüste und sorgte mit oftmals perfekten Bedingungen immer wieder für zahlreiche Rekorde. Speziell der extreme Windwinkel und sehr starker Wind bedingen die optimalen Voraussetzungen für anhaltend neue Bestmarken. Insgesamt wurden in diesem Jahr 1388 Runs von den 21 startenden Speedsurfern gefahren. Schnellster war Hans Kreisel aus den Niederlanden mit 52.68 kts. Zweiter wurde Twan Verseput, ebenfalls aus den Niederlanden mit 51.96 kts vor Bjoern Dunkerbeck mit 51.88 kts über die 500m Distanz. Sehr erfreulich aus deutscher Sicht - und Andy Laufer (51,60 Knoten) und Gunnar Asmussen (51,57 Knoten) finden sich direkt dahinter auf Rang 4 und 5. Hier die Ergebnisse der diesjährigen Lüderitz Speed Challenge: Rang Segelnr.  Name [sek.] [km/h] [Knoten] 1 NED-85 Hans Kreisel 18.486 97.57 52.68 2 NED-127 Twan Verseput 18.742 96.23 51.96 3 E-11 Bjoern Dunkerbeck 18.773 96.07 51.88 4 GER-93 Andy Laufer 18.875 95.55 51.60 5 GER-2 Gunnar Asmussen 18.884 95.51 51.57 6 NED-71 Harald Claessen 19.590 92.07 49.71 7 K-33 Jim Crossley 19.597 92.03 49.69 8 K-81 Farrel OShea 19.824 90.98 49.13 9 GER-818 Torsten Mallon 19.883 90.71 48.98 10 K-5 Erik Beale 20.175 89.40 48.27 11 GER-215 Thomas Moldenhauer 20.219 89.20 48.17 12 IR-777 Oisin van Gelderen 20.349 88.63 47.86 13 D-3 Mikkel Asmussen 20.952 86.08 46.48 14 E-719 Enrique del Valle 21.185 85.14 45.97 15 SUI-30 Yves Schoenberger 21.357 84.45 45.60 16 IR-83 Marc Roosli 21.389 84.32 45.53 17 NED-21 Thewes de Boer 22.283 80.94 43.70 18 E-111 Liam Dunkerbeck 22.448 80.35 43.38 19 SWE-52 Roger Oernvang 22.456 80.32 43.37 20 I-761 Aurelio Verdi 23.030 78.32 42.29 Damen 1 SA-89 Karo von Tonder 22.433 80.40 43.41

POS 2021 500m Race

22 10.2021
Prince of Speed 2021 500m Race.
Der zweite Teil des diesjährigen Prince of Speed mit dem World Speed Tour Cup und dem Coupe de France de Vitesse fand dieses Jahr erst im Oktober, am 12. und 13. des Monats statt. Eigentlich war die Waiting Period für den September angesetzt, aber gute Bedingungen, genauer starker Tramontana ohne den ein Speedwettbewerb nicht ausgetragen werden kann, blieb im September aus. An den beiden Tagen traf sich auf und am Wasser jede Menge bekannter Namen aus der internationalen Speedszene: Pascal Maka, Thierry Bielak, Paul Larsen, die großen PWA Champions Matteo Iachino, Ben Van Der Steen, Cedric Bordes, die Gewinnerin der Women Fleet Heidi Ulrich und viel andere Champions und Weltrekordhalter. Die Ergebnisse des 2021 World Speed Tour Cup: 1. Matteo Iachino 43.51kts 2. Ben Van Der Steen 42.29kts, 3. Pascal Boulanger 42.11kts, 4. Cedric Bordes 41.85kts 5. Athur Matthieu 41.3kts. Coupe de France gesamt: Iachino und Van Der Steen sind punktgleich, aber Iachino gewinnt mit dem schnellsten Lauf, 3. Boulanger und Bordes ebenfalls punktgleich, aber Boulanger wird 3. für den schnellsten Lauf! Boulanger gewinnt damit den French Cup in der französischen Wertung. Bei den Damen gewinnt Heidi Ulrich, dieses Jahr leider als einzige Starterin beim POD 2021. Im Gesamtranking ist sie auf Platz 22 mit 36,41 Knoten auf 500 m. Auch bei den Windfoils gab es jede Menge Action und sensationelle Ergebnisse: Nico Goyard fährt unglaubliche 37.18kts auf 500m, überprüft durch ein von der WSSRC zugelassenes Video Timing - neuer 500m (inoffizieller) Rekord im Windfoiling!

Marignane PWA Grand Slam

21 11.2021
Nach Beendigung des Tow-in Contests wurden die PWA Weltmeister 2021 in Marignane präsentiert und am Ende des Tages wurden 7 neue Weltmeister gekürt.
An Tag 9 des SOMWR Movement 10 x Marignane PWA Grand Slam 2021 fand am Nachmittag ein Tow-in Freestyle Contest statt, der bei sehr schwachem Wind ausgetragen wurde, so dass es keine Chance auf einen offiziellen Wettbewerb gab. Tow-in Freestyle 14 Surfer meldeten sich für den Tow-in Freestyle Contest am Nachmittag an - 12 Männer und 2 Frauen hatten sich angemeldet. Die Fahrer hatten jeweils zwei Versuche, um ihren besten Trick zu landen, wobei der am besten bewertete Trick zählte. Am Ende holte sich Youp Schmit (Tabou / GA Sails) den Sieg, nachdem er einen Doppel-Culo gelandet hatte, der ihm 8,33 Punkte einbrachte. Der frischgebackene Freestyle-Weltmeister Amado Vrieswijk (Future Fly / Severne) war nahe dran, seinen Landsmann abzufangen, aber sein Air Funnel Burner fiel mit 7,83 Punkten etwas ab. Steven Van Broeckhoven (Starboard / GUNSAILS) vervollständigt das Podium, nachdem er 7,66 Punkte für einen dreifachen Funnel-Versuch erhielt. Weltmeister 2021 Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) kam zum 2021 SOMWR Movement 10 x Marignane PWA Grand Slam mit 17 Weltmeistertiteln in ihrem Gepäck, aber nur 9 Tage später kann sich die Arubanerin nun 19-fache Weltmeisterin nennen, nachdem sie die 2021 Freestyle & Slalom Weltmeistertitel zu ihrer aktuellen Ausbeute hinzugefügt hat. Maaike Huvermann (Severne / Severne Sails / Maui Ultra Fins) beendet die Saison erneut als Freestyle-Vizeweltmeisterin, während Oda Brødholt (Starboard / Severne) das prestigeträchtige Podium komplettiert. Marion Mortefon wird erneut Vizeweltmeisterin im Slalom, während Delphine Cousin Questel (FMX Racing / S2Maui) die Top 3 der Gesamtwertung komplettiert. Marion Mortefon (Fanatic / Duotone / LOKEFOIL) gewann in diesem Jahr den Foil-Event in Israel, und da hier keine Rennen ausgetragen wurden, geht die 29-Jährige 2021 mit einem ersten Weltmeistertitel nach Hause. In der Zwischenzeit haben Helle Oppedal (Duotone) und Blanca Alabau (Starboard / Severne / Starboard Foil) ihre ersten Podiumsplätze auf der Welttournee erreicht. Nicolas Goyard (Phantom Windsurfing) zeigte in Israel eine erstaunliche Leistung und ließ den Rest der Konkurrenz hinter sich. Da hier keine Rennen ausgetragen werden, holt sich der 25-Jährige seinen zweiten Weltmeistertitel, nachdem er bereits die Foil-Weltmeisterschaft 2019 gewonnen hat. Mit der Verschmelzung von Slalom und Foil in der Männerdivision entwickelt sich die Rennseite des Sports weiter und im Moment ist es Goyard, der den Ton angibt. Der Slalom-Weltmeister 2019 - Pierre Mortefon (Fanatic / Duotone / Chopper Fins / LOKEFOIL) - beendet dieses Jahr als Vizeweltmeister, während William Huppert (Fanatic / Duotone / LOKEFOIL) vielleicht das Überraschungsergebnis der Saison ist. Der 26-Jährige komplettiert das prestigeträchtige Gesamtpodium, nachdem er vor diesem Jahr nur eine Top-10-Platzierung erreicht hatte. Seit vielen Jahren erwartet man, dass Amado Vrieswijk (Future Fly / Severne) einen Freestyle-Weltmeistertitel gewinnt. Zunächst sah es so aus, als ob der 25-Jährige 2016 die höchste Auszeichnung in diesem Sport gewinnen würde, aber im Laufe der Jahre musste man sich fragen, ob der Bonaire, der schon so oft so nah dran war, es wirklich schaffen würde. Die gute Nachricht für Vrieswijk ist, dass dieses Kapitel nun endlich abgeschlossen ist und der Freestyle-Europameister von 2021 endlich den Weltmeistertitel in den Händen halten kann. Adrien Bosson (Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) wird - wie schon 2018 - Vizeweltmeister, während der Weltmeister von 2019 - Yentel Caers (JP / NeilPryde) - das Podium komplettiert. Jugend-Weltmeister Abseits der Profi-Division wurden hier in Frankreich auch die U20-Weltmeister der Jungen und der Frauen gekürt. Bei den Frauen U20 holte sich die 15-jährige Maria Morales (Goya Windsurfing) trotz ihrer jungen Jahre einen großen Sieg und sicherte sich den ersten Platz vor Maria Behrens (Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) und Line Bang (Goya Windsurfing). Takuma Sugi (Tabou / GA Sails) gewann die U20 nachdem er sich gegen Liam Dunkerbeck (Starboard / Severne / Black Project Fins) und Marino Gil (Goya Windsurfing) durchgesetzt hatte. Overall Ranking 2021 PWA World Tour - Women’s Slalom 1st Sarah-Quita Offringa (ARU | Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 2nd Marion Mortefon (FRA | Fanatic / Duotone / LOKEFOIL) 3rd Delphine Cousin Questel (FRA | FMX Racing / S2Maui)   Overall Ranking 2021 PWA World Tour - Women’s Freestyle 1st Sarah-Quita Offringa (ARU | Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 2nd Maaike Huvermann (NED | Severne / Severne Sails / Maui Ultra Fins) 3rd Oda Brødholt (NOR | Starboard / Severne)   Overall Ranking 2021 PWA World Tour - Women’s Foil 1st Marion Mortefon (FRA | Fanatic / Duotone / LOKEFOIL) 2nd Helle Oppedal (NOR | Duotone) 3rd Blanca Alabau (ESP | Starboard / Severne / Starboard Foil)   Overall Ranking 2021 Youth PWA World Tour - Girl’s U20 Wave 1st Maria Morales Navarro (ESP | Goya Windsurfing) 2nd Maria Behrens (ESP | Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) 3rd Line Bang (DEN | Goya Windsurfing)   Overall Ranking 2021 PWA World Tour - Men’s Slalom 1st Nicolas Goyard (FRA | Phantom Windsurfing) 2nd Pierre Mortefon (FRA | Fanatic / Duotone / Chopper Fins / LOKEFOIL) 3rd William Huppert (FRA | Fanatic / Duotone / LOKEFOIL)   Overall Ranking 2021 PWA World Tour - Men’s Freestyle 1st Amado Vrieswijk (BON | Future Fly / Severne) 2nd Adrien Bosson (FRA | Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) 3rd Yentel Caers (BEL | JP / NeilPryde)   Overall Ranking 2021 Youth PWA World Tour - Boy’s U20 Wave 1st Takuma Sugi (JPN | Tabou / GA Sails) 2nd Liam Dunkerbeck (ESP | Starboard / Severne / Black Project Fins) 3rd Marino Gil (ESP | Goya Windsurfing)

Défi Wind Superstars

06 11.2021
Défi Wind Superstars: Albeau und Alabau machen die Show in Gruissan perfekt.
Was für ein explosives Ende für den Défi Wind Superstars! Der echte Tramontana kam schließlich in Gruissan mit bis zu 35 Knoten in brillanter Manier. Es ist keine Überraschung, dass Antoine Albeau (JP / NeilPryde) wieder einmal den Sieg errang, zusammen mit Blanca Alabau (Starboard / Severne), die in einem Fotofinish die Gesamtwertung der Damen gewann. Der Tag begann mit 25 Knoten für Rennen 5, steigerte sich auf 30 Knoten für Rennen 6 und stieg auf 35 Knoten für das letzte Rennen, das Sahnehäubchen auf einer fantastischen Rennwoche. Superstars und qualifizierte Amateure kamen alle mit einem breiten Lächeln aus dem Wasser, nachdem sie mit den Elementen gekämpft hatten. Nicolas Goyard war eindeutig der beeindruckendste Segler dieses Défi, der alle Rennen auf seinem Foil segelte, die meisten davon mit unbestrittener Dominanz. Leider wurde dem Neukaledonier der Sieg durch 3 Rennunfälle verwehrt. Nico flog mit einer unglaublichen Höchstgeschwindigkeit von 35 Knoten durch den Kurs, und das bei rauer See weit draußen bei der Fischzucht von Gruissan. Die heutigen Kurse waren wie gemacht für Finnen, windig, lange offene Strecken auf wilden Kabbelwellen, alles Kriterien, die wir bei Défi Wind lieben. Und Nicolas war immer noch auf seinem Foil unterwegs und forderte jeden einzelnen Teilnehmer der besten Windsurf-Rennszene der Welt heraus. Alle Teilnehmer zollen Nico Respekt für das, was er auf seinem Foil erreicht hat und damit den Weg für die Zukunft des Windsurfens geebnet hat. Auf den drei XXL-Slalomkursen des heutigen Tages gewann Nicolas Goyard den ersten Durchgang mit 500 Metern Vorsprung vor der Konkurrenz, und Matteo Iachino (Starboard/Severne) war der erste, der ein Rennen auf Finne vor Pierre Mortefon (Fanatic/Duotone) im letzten Lauf gewann. Und wie so oft ist es am Ende Antoine Albeau, der sich den Tagessieg holt. Bei den Damen hoffte Blanca Alabau auf starken Wind, um Helle Oppedal (Duotone) zu überholen, was ihr mit einem Punkt Vorsprung auch gelang. Nach 7 Rennen und einem engen Kampf beenden die Top 3 Mädels die Woche auf den Plätzen 62, 63 und 64. Delphine Cousin Questel (FMX Racing/S2Maui) schließt das Podium ab. "Es war beängstigend, aber gut", sagte Oppedal, nachdem sie alle ihre Rennen auf dem Foil und dem großen IQ Foilboard beendet hatte, auch die windigen. In diesem Moment überholte Alabau die Norwegerin auf einer Finne. Das Konzept des Défi Wind mit einem Massenstart auf der Langstrecke wurde von den Profis, die aus ihrer Sprintroutine und aus ihrer Komfortzone heraustraten, schnell angenommen. Mehr noch als die Slalomexperten zeigen die Ergebnisse eines solchen Wettkampfs die besten Wassersportler, die in der Lage sind, bei allen Bedingungen - von leicht bis stark - die Kontrolle zu behalten. Die Emotionen auf dem Podium zeigten die Intensität des Rennens. Albeau (JP/NeilPryde), Rutkowski (FMX Racing/Challenger Sails) und Enrico Marotti (JP/NeilPryde) freuten sich, dass sie den wilden Tramontana und 200 andere Racer gezähmt hatten. Ein solches Ergebnis stärkt das Selbstvertrauen und die Zuversicht der Fahrer, einschließlich der neuen Generation der U21-Fahrer, mit Benoit Merceur (22.), Michal Polak (21.) und Johan Soe (11.), die einige der besten PWA-Fahrer besiegten. Die Foil-Revolution ist im Gange, angeführt von Nicolas Goyard. Diese Veranstaltung, die zusätzlich zur PWA-Slalomtour stattfindet, zeigt eine große Veränderung im Sport, denn Foil-Slalom bei starkem Wind ist möglich und beeindruckend. Die gesamte Branche bis hin zu den Freizeitsurfern wird von den Errungenschaften dieses Défi Superstars profitieren. Ergebnisse der Männer nach 7 Wettfahrten (1 Streichresultat):     Antoine Albeau (JP/NeilPryde) 23,7 Pkt.     Maciek Rutkowski (FMX Racing/Challenger Sails) 30 Pkt.     Enrico Marotti (JP/NeilPryde) 33 Pkt.     Matteo Iachino (Starboard/Severne) 34, 7 Pkt.     Thomas Goyard (Phantom) 40,7 Pkt. Ergebnisse der Frauen nach 7 Rennen (1 Streichergebnis)     Blanca Alabau (Severne/Steuerbord) 62. in der Gesamtwertung     Helle Oppedal (Duotone) 63. Gesamtrang     Delphine Cousin Questel (FMX Racing/S2Maui) 64.Gesamt     Marion Mortefon (Fanatic / Duotone) 67. Gesamtplatz     Sarah Wenekes 77. Gesamt Männer U21 Ergebnisse nach 7 Rennen (1 Streichresultat)     Johan Soe 11. im Gesamtklassement     Michal Polak 21. gesamt     Benoit Merceur 22. gesamt Frauen U21 nach 7 Rennen (1 Streichergebnis)     Helle Oppedal (Duotone) 63. gesamt     Justine Lemeteyer 84. gesamt     Mae Davico 112. gesamt https://www.windmag.com/defi-wind-news  

Windsurf Cup Borkum Tag 3

03 10.2021
Becker siegt im Racing, Prien gewinnt im Slalom
Nach drei actiongeladenen Tagen ging auf Borkum der Multivan Windsurf Cup zu Ende. Das Saisonfinale der höchsten deutschen Regattaserie im Windsurfen wurde vom Wind verwöhnt. An allen drei Tagen konnten offizielle Wettbewerbe auf der Nordsee ausgetragen werden. Dabei wurden die Wassercrew und die Starter des Multivan Windsurf Cups teilweise mit extrem harten Bedingungen konfrontiert, starke Strömung und Wind verwandelten die Nordsee vor Borkum in einen Hexenkessel. Nur unter Schwierigkeiten war es möglich die Bahnmarken zu verankern. Trotzdem konnten direkt zum Auftakt drei Slaloms durchgeführt werden. Am Samstag waren die Bedingungen dann etwas gemäßigter. So wurden sechs Racings durchgeführt, bevor am Nachmittag der Wind dann wieder zulegte und drei weitere Slaloms ermöglichte. Auch am Finaltag konnte noch einmal Racing gefahren werden, sodass der Multivan Windsurf Cup eine optimale Ausbeute bot. In der Disziplin Racing wurden bei der Regatta insgesamt sieben Wettfahrten durchgeführt. Für die Ergebnisliste kann jeder Fahrer seine beiden schlechtesten Ergebnisse streichen. In der Endabrechnung zeigt sich Michele Antoine Becker (GER-277) als Racing-Dominator. Er siegte in vier der sieben Wettfahrten und verpasste mit 4,80 Punkten die Idealpunktzahl nur knapp. „Ich bin super glücklich. Das ist mein erster Eventsieg im Multivan Windsurf Cup. Hier auf Borkum hat bei mir alles perfekt gepasst. Fehler, die andere gemacht haben, habe ich vermieden und konnte so diese Schwächen nutzen. Das ist ein perfekter Saisonabschluss. So kann es gerne in der nächsten Saison weitergehen!“, strahlt Michele Becker nach seinem Erfolg. Auf dem zweiten Platz im Racing folgte Gunnar Asmussen (GER-2). Der Flensburger zeigte eine extrem konstante, starke Leistung mit einem Sieg, einem dritten Platz und sonst nur zweiten Plätzen. Mit 8,70 Punkten kann er klar den zweiten Platz erobern. Fabian Wolf (GER-404) steigt auf den dritten Platz auf dem Racing-Podium. Der Kieler war der einzige, der neben dem Spitzenduo Becker und Asmussen einen Laufsieg erzielen konnte. Lars Poggemann (GER-730) schaffte beim Multivan Windsurf Cup Borkum abermals den Sprung in die TOP-5. Langsam aber sicher etabliert sich der Nachwuchsfahrer in der Spitzengruppe im Racing in Deutschland. Dass Deutschland hier hervorragendes Potenzial hat, zeigen auch die beiden folgenden Fahrer. Im Kampf um den Sieg in der Youth-Wertung kann sich der Kieler Leo Richter (GER-442) mit 23,0 Punkten gegen seinen stärksten Konkurrenten Jonne Heimann (GER-207, 26,00 Punkte) durchsetzen. Auch im Slalom gab es einen klaren Sieger. In fünf der sechs Wettfahrten konnte der Schönberger Nico Prien (GER-7) dominieren. 2,80 Punkte in der Ergebnisliste sichern ihm einen ungefährdeten Sieg. „Ich freue mich über meinen Sieg. Die Bedingungen hier auf Borkum waren extrem ruppig. Aber mein Material funktionierte auch oder gerade auf der Nordsee optimal. So hatte ich immer die perfekte Kontrolle. Insofern war der Multivan Windsurf Cup Borkum für mich der perfekte Saisonabschluss. Was könnte besser sein, als die letzte Regatta auf dem ersten Platz zu beenden…“, sagt Nico Prien nach seinem Sieg. Michele Becker konnte in der Disziplin Slalom an seine starken Leistungen im Racing anknüpfen. Der Kieler ist der einzige, der neben Prien einen Slalomlauf gewinnen konnte. Mit diesem Laufsieg, drei zweiten, einem dritten und einem fünften Platz kommt Becker so in der Ergebnisliste auf 6,7 Punkte und belegt damit Platz 2. Das Podium wird durch den Norderneyer Dennis Müller (GER-89) komplettiert. Viermal Platz 3 und zweimal Platz 4 sichern dem Athleten von der Insel Norderney mit insgesamt 12,0 Punkten einen hervorragenden Saisonabschluss. Fabi Wolf konnte sich trotz eines Überschlages mit 15,0 Punkten den vierten Platz in der Slalom-Ergebnisliste sichern. Justus Schott (GER-29) fuhr weiter auf einem starken Niveau. Mit aktuell 21,0 Punkten verteidigte er Platz 5 und seinen Status als bester Youth U-21 vor dem Kieler Leo Richter (GER-442). Aufgrund der Corona-Situation konnte der Multivan Windsurf Cup Borkum 2021 nicht zum ursprünglich geplanten Termin an Fronleichnam durchgeführt werden. Die Nordseeheilbad Borkum GmbH als lokaler Veranstalter und die Choppy Water GmbH als Veranstalter des Multivan Windsurf Cups waren sich aber schnell einig, dass die Veranstaltung wenn irgendwie möglich in diesem Jahr stattfinden soll. Deshalb wurde frühzeitig auf den Termin Anfang Oktober verschoben. Diese Entscheidung hatte sich bewährt. Der Wind spielte hervorragend mit und ermöglichte an allen drei Tagen offizielle Wettbewerbe. Die Rückkehr des Multivan Windsurf Cups nach Borkum nach über 20 Jahren Abwesenheit war insofern ein voller Erfolg. Trotz der „Quasi-Premiere“ und der herausfordernden Rahmenbedingungen lief die Zusammenarbeit zwischen der Nordseeheilbad Borkum GmbH und dem Organisator Choppy Water reibungslos. „Wir fühlten uns hier auf Borkum direkt willkommen und zu Hause. Ich möchte mich noch einmal ausdrücklich bei allen Helfern auf Borkum und dem engagierten Team der Nordseeheilbad Borkum GmbH bedanken. Borkum bietet spektakuläre Windsurfbedingungen und ein hervorragendes Umfeld für hochklassige Wassersport-Events. Deshalb freuen wir uns uns schon auf die Rückkehr im kommenden Jahr!“, sagt Matthias Regber von der Choppy Water GmbH. Die Nordseeheilbad Borkum GmbH griff das Stichwort gerne auf und freute sich, im Rahmen der Siegerehrung den Termin für den Tourstopp des Multivan Windsurf Cups im kommenden Jahr bekannt geben zu können: Vom 16. bis zum 19. Juni 2022 wird die Windsurf-Elite dann zu Fronleichnam auf Borkum gastieren. Nach dem gelungenen Auftakt wollen NSHB Borkum GmbH und Choppy Water GmbH gemeinsam noch eine Schippe drauflegen und die Nordseeinsel zu diesem hervorragenden Termin in ein Windsurfer-Eldorado verwandeln. Hier gehts zu den Ergebnissen: Ergebnisse DWC 2021

Windsurf Cup Borkum Tag 1

02 10.2021
Prien führt bei Multivan Windsurf Cup Borkum - Drei Slaloms am ersten Tag des Saisonfinales
Drei Slaloms drei Siege so könnte man die perfekte Bilanz von Nico Prien (GER-7) beim ersten Tag des Multivan Windsurf Cups auf Borkum zusammenfassen. Der Schönberger dominierte alle drei Wettfahren vor der Nordseeinsel. Damit wurde Prien seiner Favoritenrolle gerecht. Bei der Deutschen Meisterschaft Ende Juli auf Sylt konnte er in ähnlichen Bedingungen deutscher Vizemeister werden. An diese Spitzenleistung konnte Prien auf Borkum jetzt anknüpfen. Die drei Laufsiege sichern dem für den NRV startenden Athleten die Idealpunktzahl von 1,40.  „Das waren so ziemlich die schwierigsten Bedingungen, in denen ich je gefahren bin. Insofern Respekt für alle, die da heute mit mir draußen waren. Natürlich freue ich mich, dass ich so gut gefahren und aktuell an der Spitze bin“, sagt Prien. Auf dem zweiten Platz folgt am Ende des ersten Veranstaltungstages Gunnar Asmussen (GER-2). Der Flensburger lief zweimal direkt hinter Prien auf Platz zwei ein. In der dritten Wettfahrt musste er sich mit Platz drei begnügen. Da die Fahrer aber nach drei Wettfahrten jeweils ihr schlechtestes Ergebnis streichen können, kommt Asmussen, der für den Surf Club Kiel startet, in der Ergebnisliste auf 4,00 Punkte. "Ich bin total happy. Das waren heute spannende Fights mit Nico und Michele. Platz 2 ist eine super Platzierung und in den kommenden Tagen werde ich noch einmal versuchen, mein Bestes zu geben", so Asmussen. Einen Punkt dahinter folgt Michele Becker (GER-277). Der Kieler bringt einen zweiten und einen dritten Platz in die Ergebnisliste ein und kommt so auf 5,00 Punkte. Einen fünften Platz kann er streichen. Denkbar knapp dahinter folgt der Norderneyer Dennis Müller (GER-89) mit 7,00 Punkten. Der für die RTGW startende Müller belegte zweimal Platz vier und schaffte sogar einmal den Sprung in die Top-3. „Ich hätte mir mehr erhofft. Eigentlich liegen mir diese Bedingungen, denn auf Norderney ist es ganz ähnlich. Aber heute waren einige von den Jungs einfach zu stärker“, sagt Müller. Die Top-5 werden durch Fabian Wolf (GER-404) komplettiert. Der für den NRV startende Kieler bleibt mit 9,00 Punkten einstellig. Dafür punktete er mit Platz vier, fünf und sechs. Wolf freut sich: „Top-5 ist für mich ein super Ergebnis. Ich war die letzten Wochen ausschließlich auf Foil-Equipment unterwegs. Da ist Platz 5 ein super Wiedereinstieg auf der Finne“. Bester Youth U-20 Fahrer in dem starken Feld ist der Kieler Justus Schott (GER-29). Der Youngster hatte mit Platz 5 einen starken Einstieg in die Regatta. In der Folge musste er aber mit Platz sechs und Platz zehn Vorlieb nehmen. Mit aktuell 11,00 Punkten hat er aber alle Chancen, um in den Folgetagen noch den Sprung in die Top-5 zu schaffen. Knapp dahinter und mit den Platzierungen sechs, sieben und acht sehr konstant liegt mit Leo Richter (GER-442) ein weiterer Youngster auf Platz sieben. Auch er hält mit 13,0 Punkten den unmittelbaren Kontakt zur Spitzengruppe. Beide Youngster starten für den Surf Club Kiel. Der Kieler Oliver Schott (GER-26) kämpft um den Sieg in der Grandmasterwertung. Mit einem achten Platz am Ende des ersten Tages beim Multivan Windsurf Cup auf Borkum konnte er einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu seinem Ziel machen. Noch das ganze Wochenende sind die Windsurfer auf Borkum zu Gast. Für Samstag ist leichterer Wind angesagt. Damit ist die Durchführung der zweiten Disziplin Racing wahrscheinlich. Auch hier gestaltete sich die Ranglitensituation vor dem letzten Tourstopp spannend. Fast 15 Fahrer und damit ein Großteil des Teilnehmerfeldes beim Saisonfinale hat die Chance auf eine Top-5- oder sogar Podiumsplatzierung. Insofern können sich die Teilnehmer und Zuschauer beim Multivan Windsurf Cup auf Borkum noch auf zwei spannende Wettkampftage freuen, bis am Sonntag um 15:00 Uhr die Sieger geehrt werden. Hier der Link zur aktuellen Ergebnisliste nach Tag 1 : Slalom-Ergebnisliste Borkum nach 3 Wettfahrten

Windsurf Cup Finale

23 09.2021
Finaler Tourstopp des Multivan Windsurf Cup auf der Nordseeinsel Borkum.
In der kommenden Woche findet vom 01. bis zum 03. Oktober der Multivan Windsurf Cup auf Borkum statt. Der finale Tourstopp der deutschen Spitzenserie ist auch die letzte Möglichkeit, um Punkte für die Ranglisten zu sammeln. Dementsprechend haben sich auch noch einmal viele Fahrer für die Regatta auf der Nordseeinsel gemeldet, die hoffen, ihre Platzierungen auf der Zielgeraden zu verbessern bzw. genau dieses bei ihren Konkurrenten zu verhindern. Insofern liest sich die Meldeliste des Windsurf Cups Borkum ein bisschen wie die Favoritenliste des Multivan Windsurf Cups. Als einer der Topfavoriten reist Nico Prien (GER-7) auf die Nordseeinsel. Im Slalom führt der Deutsche Vizemeister in dieser Disziplin die Rangliste nach zwei zweiten Plätzen auf Sylt und in Zinnowitz an. Wenn er sich in Borkum keinen Ausrutscher erlaubt, könnte sich Prien mit Platz 1 in der Slalomrangliste des Multivan Windsurf Cups belohnen. Auch im Racing bieten sich für Prien auf Borkum große Chancen. Zwar liegt er aktuell in dieser Disziplin nur abgeschlagen auf Platz 19. Dies liegt aber vor allem daran, dass ihm noch ein Ergebnis fehlt. Sollte Prien auf Borkum ein Sieg im Racing gelingen, könnte er bis auf Platz 2 der Racingrangliste springen. Eine gute Motivation für die Reise auf die Ostfriesische Insel. Ähnlich geht es dem Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2). Im Slalom könnte er zwar nur bestenfalls in die Top-10 springen, da ihm gleich zwei Ergebnisse fehlen. Bei der DM auf Sylt hatte er aber bewiesen, dass er das Potenzial für Spitzenplatzierungen hat. In der Disziplin Racing könnte für Asmussen beim finalen Tourstopp auf Borkum allerdings die große Stunde schlagen. Für ihn ist der Sprung von Platz 18 auf Platz zwei möglich. Vor allem der Kieler Michele Becker (GER-277) wird versuchen, diese Ambitionen der Konkurrenten abzuwehren. Becker liegt aktuell sowohl in der Racingrangliste als auch in der Slalomrangliste auf Platz zwei. Damit ist er bisher overall der stärkste Fahrer in dieser Saison. Auf Borkum wird es also sein Ziel sein, diese Spitzenplatzierungen zu verteidigen. Dies wird kein leichtes Unterfangen bei dem starken Teilnehmerfeld. Außerdem wagt niemand vorherzusagen, welche Bedingungen die Fahrer auf Borkum erwarten. Ähnlich wie auf Sylt kann die Fahrer auf der Ostfriesischen Insel alles erwarten. Von kabbelnder Slalompiste bis zu hohen Wellen bei Nordweststurm ist alles möglich. Den Drang und das Potenzial nach vorne hat auf jeden Fall auch Fabian Wolf (GER-404). Mit jeweils einem dritten Platz im Racing und Slalom liegt er vor dem letzten Tourstopp in einer vielversprechenden Ausgangslage. Mit einem Sprung in die Top-3 bei der letzten Regatta könnte er sich sogar noch verbessern. Nicht auf Borkum gemeldet ist hingegen Vincent Langer (GER-1). Dem mehrfachen deutschen Meister ist der Sieg in der Disziplin Racing nicht mehr zu nehmen. Im Slalom liegt er hingegen nur auf einem für ihn enttäuschenden vierten Platz. Durch sein schlechtes Abschneiden bei der hoch faktorisierten DM auf Sylt hat er kaum noch Chancen, den Sprung aufs Podium zu schaffen. Gleichzeitig sitzen ihm die Verfolger im Nacken, so dass er damit rechnen muss, nach Borkum sogar aus den Top-5 zu fallen. Kaum weniger verbissen wird aber auch im Feld dahinter gekämpft. Insbesondere in der Youth-Fleet sind die Entscheidungen um die Podiumspositionen noch nicht gefallen. Der erst 15-jährige Youngster Anton Richter (GER-441) liegt aktuell im Racing wie im Slalom auf Platz fünf. Er steht aber im harten Kampf mit einer ganzen Reihe junger Talente. Dabei scheint in der Disziplin Racing Mats von Holten (GER-2019) mit seinem aktuellen vierten Platz aussichtsreich zu liegen. Aber auch Antons Bruder Leo Richter (GER-442) zeigt sich als einer der härtesten Konkurrenten. Im Slalom sind Justus Schott (GER-29) und Jonne Heimann (GER-107) zu nennen, die um die Positionen auf dem Podium in der Youth Fleet kämpfen. Bei den Grandmastern Ü50 hat Oliver Schott (GER-26) im Slalom die besten Chancen. Im Racing konzentriert sich das Interesse auf das Duell zwischen Rolf Hauff (GER-786) und Pawel Dittrich (POL-381), der sich mit einer guten Platzierung auf Borkum noch an die Spitze der Grandmasterwertung setzen könnte. Das Saisonfinale auf Borkum verspricht dementsprechend viel Drama. Hoffen wir auf gute Windbedingungen, so dass es vom 01. bis zum 03. Oktober spannende Wettkämpfe auf der Nordsee gibt. Die Bühne ist auf jeden Fall perfekt bereitet. Sollte die nächste Woche einen Sturm bringen könnte es aber auch noch ganz anders kommen. Wenn die rauen Bedingungen das Wassern der Boote unmöglich machen könnte „Wavealarm“ gegeben werden und alle Planspiele über den Haufen werfen. Dann würde Deutschlands Wave-Elite nach Borkum eingeladen werden, um sich in der tobenden Nordsee in der Disziplin Waveriding zu messen.

IFCA Worlds 2021 Paros

09 09.2021
Die Britin Jenna Gibson und der Kroate Enrico Marotti wurden in Paros Griechenland zu Slalom-Weltmeistern 2021.
Nachdem es in dieser Saison fast keine Slalomveranstaltungen gab und die Reisebedingungen nicht gerade einfach waren, hat sich Paros nun als Weltklasse-Slalom-Destination profiliert, nachdem während der gesamten Veranstaltung hervorragende Rennbedingungen herrschten, von leichten über mittlere bis hin zu starken und superstarken Winden. All dies ist den großartigen Sponsoren zu verdanken, wie Excelon, der Präfektur der Südägäis, der Gemeinde Paros, der großartigen Organisationsgruppe der Hellenic Speed and Slalom Windsurfing Association HSSWA, dem Paros Kite Center, dem "Selina" Holiday Sun Hotel, Blue Star Ferries und allen weiteren beteiligten Sponsoren. Bei den Frauen stand fest, dass die schnelle Britin Jenna Gibson GBR mit 24 von 27 gesegelten Rennen die stärkste Frau war. Ihre Teamkollegin Sarah Jackson GBR konnte sich mit einer ziemlich konstanten Leistung während der Rennen auf dem zweiten Platz halten. Der dritte Platz ging an Olivia Rosique FRA aus Frankreich und ist jetzt ein Name, den man sich unter den Top-Slalomfahrerinnen merken sollte, während die Slalom-Europameisterin von 2019, Tuesday Lou-Judd FRA, Mühe hatte, die richtige Leistung abzurufen, denn sie beendete die Veranstaltung mit einem verdienten vierten Platz. Bei den Herren gab es einige Top-Namen, junge Windsurfer und Masters, die für einige harte Kämpfe sorgten. Zu Beginn sah es so aus, als ob der Italiener Bruno Martini in den ersten Tagen des Wettkampfs die Führung übernehmen würde. Im Laufe der folgenden Wettkampftage verschoben sich die Spitzenpositionen, während einige Teilnehmer aufgrund der täglich wechselnden Bedingungen Schwierigkeiten hatten, ihren Rhythmus zu finden, was die Wahl der richtigen Ausrüstung zu einem wichtigen Faktor machte. Die Teilnehmer segelten in einem K.O.-System von Qualifikationsläufen, und nur die Besten kamen in das Winner''-Finale, das den Hauptkampf einer Single Elimination darstellt und die Top 8 der Ergebnisliste für diese Elimination bestimmt. Mit nur 3 Streichern  und insgesamt 10 Eliminations ging es um Beständigkeit und Durchhaltevermögen. Da viele in der Vorsaison nicht richtig trainieren konnten, wurde es für die meisten Teilnehmer während der langen Regattatage hier in Paros, Griechenland, ziemlich intensiv. Basile Jacquin erhielt den MVP-Status (THE MOST VALUABLE PLAYER) während dieses Events mit seiner starken Comeback-Performance und sicherte sich schließlich am letzten Renntag den 3.  Malte Reuscher , Maciek Rutkowski und Bruno Martini lagen alle knapp in der Punkterangliste und konnten einige Läufe, darunter das A-Finale, gewinnen. Der Niederländer Jordy Vonk (NED) war derjenige, der alles im Griff hatte, indem er immer vorfuhr und sich einen Platz im A-Finale sicherte, indem er immer unter den ersten 4 landete, einschließlich des Gewinns der  Elimination #4, was sich nach dem dritten Streichergebnis auszahlte, und nun zum Vize-Slalom-Weltmeister geworden ist. Der Kroate Enrico Marotti war der Schnellste in einer Mischung von unterschiedlichsten Bedingungen während des gesamten Events, konzentriert und stark, als er nach der 4. Elimination die Führung übernahm und es schaffte, die Spannung und den Druck fernzuhalten, indem er sauber und glatt durch alle Heats segelte, während es unter den Top-Athleten bis zu den allerletzten Rennen des Events sehr eng zuging. Der Kroate ist nun der neue Slalom-Weltmeister 2021 und damit ein mehrfacher Weltmeister in der Disziplin Slalom. Top 3 Women Podium
  1. Jenna Gibson GBR 2021 SLALOM FEMALE WORLD CHAMPION *
  2. Sarah Jackson GBR 2021 SLALOM FEMALE VICE WORLD CHAMPION
  3. Olivia Rosique FRA 2021 SLALOM FEMALE 3RD PLACE
FULL WOMEN RESULTS Top 3 Men Podium
  1. Enrico Marotti CRO 2021 SLALOM WORLD CHAMPION *
  2. Jordy Vonk NED 2021 SLALOM VICE WORLD CHAMPION
  3. Basile Jaquin FRA 2021 SLALOM 3RD PLACE
FULL MEN RESULTS