Awaza PWA Worldcup: Tag 3

04 07.2014
Einmal mehr wenig Wind, viel Frust - doch ein paar Wettfahrten gab es - das Winners Final steht kurz bevor.
Die Warterei für das PWA Fahrerfeld ging auch gestern in Turkmenistan weiter. Die Thermik von Awaza kommt einfach nicht in Schwung und der Wind schafft es nicht über die Marke von durchschnittlich 10 Knoten. In einem kleinen Windfenster konnten gestern die Mädels eine Elimination durchziehen, wobei jedoch nochmal erwähnt sein sollte dass jede “Elimination” aus einem “Winners Final” besteht. Valerie Ghibaudo (Tabou / GA Sails / Mystic) konnte hier ihren ersten Sieg der noch jungen Saison einfahren. Auch bei den Herren konnte ein bisschen gesurft werden. Im ersten Halbfinale siegte Pierre Mortefon (Fanatic/North) vor Ludovic Jossin (Patrik/Loft Sails), Ross Williams (Tabou/GA Sails), Pascal Toselli (Starboard/Point-7), Jimmy Diaz (Starboard/North) und Cyril Moussilmani (Starboard/Severne). Im anderen Semifinal siegte Gonzalo Costa Hoevel (Starboard/Loft Sails) vor Taty Frans, Arnon Dagan, Matteo Iachino, Alexandre Cousin sowie Steve Allen durch. Das “Winners Final” wurde im Anschluss sogar gestartet, konnte aber aufgrund des immer schwächer werdenden Windes nichtmehr zu Ende gefahren werden. Pascal Toselli lag bis dahin ganz vorne.Josh Angulo musste leider mit einem Cut im Fuß bereits die Heimreise antreten – ansonsten traf sich auch noch Ben Proffitt mit Sean O’Brien und Kurosh Kiani zum Interview. Wie soviele in diesen Tagen sprachen die 3 über “Windlimits” im Slalom und Ideen für die Zukunft in diesem Bereich. Schaut rein auf www.pwa-worldtour.com

Awaza PWA Worldcup: Tag 2

02 07.2014
Frühes Aufstehen, viel Warten und noch mehr Frust in Turkmenistan
Der zweite Tag des Awaza PWA Slalom Worldcups in Turkmenistan war für fast alle Fahrer eine ziemlich frustierende Angelegenheit. Bereits um 06:30 Uhr morgens ging es aufs Wasser und es war Delphine Cousin (Starboard / Loft Sails), die den perfekten Start in die neue Slalomsaison hinlegte und den ersten Sieg im Damenfeld holte. Bei den Mädels ist mit einer Wettfahrt die Elimination auch entschieden – da wird jeder Heat zum Finale und jeden Fehler gilt es somit zu vermeiden. Bei den Herren ist das Spiel schon etwas komplizierter, vor allem weil der Wind am zweiten Eventtag super leicht in der Range zwischen 8 – 13 Knoten pendelte. Insgesamt 4 Heats konnten, mit vielen Neustarts, durchgezogen werden und einige Big Names mussten sich in der ersten Runde bereits verabschieden. Antoine Albeau, Björn Dunkerbeck, Gunnar Asmussen, Maciek Rutkowski oder Josh Angulo sind bereits raus. Mehr Infos sowie einen Video Rückblick mit Ben Proffitt gibt es hier Morgen früh um 06:30 Ortszeit geht es bereits weiter – wer um 03:30 deutscher Zeit in den Livestream schauen will ist herzlich dazu eingeladen. Wir drücken die Daumen für Wind und hoffen auf einen fairen Wettkampf für alle Teilnehmer.

Awaza PWA Worldcup - Tag 1

01 07.2014
ein komplett neuer Spot für Slalom Racer und PWA Crew
Vom 01. – 06. Juli betritt die PWA Worldtour in Turkmenistan neues Terrain. Der Binnenstaat in Zentralasien liegt am kaspischen Meer, Nachbarländer sind Iran, Afghanistan, Usbekistan und Kasachstan. Die Gegend um “Awaza” entwickelt sich im Bezug auf Wirtschaft, Bildung und natürlich Sport super schnell und der nagelneue “Yelken Yacht Club” scheint die perfekte Location für die Austragung eines PWA Events zu sein. Das gilt hoffentlich auch für den Wind denn Awaza ist ein Thermikrevier welches für 25-30 Knoten Wind gut ist und sich angeblich sogar in einen “Starboard Tack Wavespot” verwandeln kann. Heute stand die “Opening Ceremony” auf dem Programm und zum ersten großen internationalen Sportevent im “Yelken Yacht Club” reiste sogar Gurbanguly Berdimuhamedow, der President von Turkmenistan, an. Der restliche Tag verlief, untypischerweise mit vielen Wolken, Blitz und Donner – was den thermischen Wind von Awaza mehr oder weniger komplett ausbremste. Die Vorhersage für die kommenden Tage sieht aber ganz vielversprechend aus und wir sind schon gespannt, wie die ersten Eliminations verlaufen werden. In einem neuen Format gehen übrigens 12 Fahrer auf einmal ins Rennen – die besten 6 sind eine Runde weiter. Das wird interessant. Skippers Meeting ist morgen um 06:00 Uhr Ortszeit, eine halbe Stunde später kann theoretisch bereits der erste Heat losgehen und sogar Ben Proffitt verkürzte seinen Trainingsaufenthalt in Pozo um einige Tage um als Livestream Kommentator am Start sein zu können. Wer in Deutschland “live dabei” sein möchte muss allerdings früh aufstehen, oder erst garnicht ins Bett gehen, denn Awaza ist der EU 3 Stunden voraus. Wir halten euch auf dem Laufenden! Alle weiteren Informationen findet ihr auf www.pwa-worldtour.com ------ Kommentare der PWA Worldtour Fahrer - nachzulesen in der Press Release von Chris Yates:
Kurosh Kiani (Angulo / Point-7 / Maui Ultra Fins): 
“It seems like it’s going to be quite challenging racing conditions with the shifty winds and choppy water.”
Josh Angulo (Angulo / Gun Sails): 
“On the first day I was here we had some wind for 9.6m for a few hours. The next day was possibly the best with conditions for 7.9m or 8.6m, but the wind seems to swing a lot here and comes from a variety of directions, so it could easily be port or starboard tack. I think it’s going to be a tough week for both the racers and the crew.” Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) “Awaza is the first time on the PWA World Tour, so new event, super happy to discover a new place. Travel was not too long as I had 2 flights to arrive in Ashgabat, 3 hours Paris, Istanbul and 3 hours Istanbul to Asgabat with Turkish Airlines and then people from the organisation were waiting for us to direct us on the next flight to Awaza, all bags arrived in good time.Then we arrived in a wonderful and luxury hotel just built, lots of people waiting for us and help us in anything they can. I was already on the water with my training partner Cédric Bordes and Julien Quentel, wind was light but enough to sail all afternoon, climate is just perfect. So yes I won the event in Costa Brava now come the event number two, so I will try to do my best and I feel confident in me and my gear, I think that we will be using again our big equipment, hope we will have a lot of days with wind and we can do lots of slalom racing. I want to thanks Turkmenistan for the invitation to the event, this is the first international sporting event they have organised so this is a very important event they are making and I am sure we will do lots of slalom in the beautiful Yelken hotel and yacht club.”

Speed Kini 2014

28 06.2014
Summertime and the livin is easy…
…zumindest wenn man nicht in die Top 10 des Speed-Kini 2014 fahren will. Bislang gab es in diesem Sommer viele gute Windtage, speziell am Walchensee. Doch obwohl man viele Surfer mit Slalommaterial über den See donnern sieht, ändert sich bei den oberen Tabellenplätzen leider nichts. Auch wenn die Sommerthermik immer wieder für tolle Surftage sorgt, für Toppzeiten reicht der Wind, speziell für die 500m Wertung, nicht aus. Viele lauern derzeit auf einen guten Föhntag am Kochelsee, doch auch der Föhn ist im Sommer ein seltener Gast. Ende Mai gab es den letzten wirklich guten Tag am Kochelsee, der Tobi Ullrich einen beachtlichen Topspeed von 34,97 Knoten einbrachte, doch auf der 500m Distanz gab es keine Verbesserung. Alternative zum Kochelsee - unsere “Westwind Spots” wie Ammersee, Starberger See oder Brombachsee. Bleibt zu hoffen dass die eine oder andere Front durchzieht und ausreichend Wind mitbringt. Auch wenn in den letzten Wochen keine Topzeit mehr gefahren wurde, erfreut sich der “Bayrische Speed Kini” inzwischen großer Beliebtheit. Derzeit sind schon 36 Speeder auf der Rangliste zu finden. Der Wettbewerb läuft noch einige Monate, also noch genug Zeit um an seiner Technik zu feilen und auf gute Bedingungen an den bayerischen Seen zu warten.

Starboard Proshop

26 06.2014
- Launch 2014 - Neue Styles mit 10% Rabatt zum Launch
Seit letztem Herbst ist der Starboard Proshop eure Anlaufstelle für die stets wachsende „Apparel“ Kollektion der Marke Starboard. Rund um den legendären „Tiki Man“ findet ihr dort aber nicht nur T-Shirts, Boardshorts oder Pullover sondern auch „Waterwear“ wie Lycra,- & Thermal Shirts und weitere SUP Bekleidung. Sogar Taschen und einiges mehr an Accessoires steht für euch online zur Verfügung. Seit wenigen Tagen ist nun die neue 2014er Bekleidung online. Passend zum Launch der neuen Styles gibt es 10% auf deinen Warenkorb.

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PWA Bonaire - Ergebnisse

25 06.2014
Kiri Thode und Sarah-Quita Offringa entscheiden einen Freestyle Wettbewerb in nie gesehener Dimension für sich.
Am letzten Tag des PWA Bonaire Freestyle Worldcups machte die Insel genauso weiter wie die Tage zuvor, nämlich mit perfekten Bedingungen und über 8 Stunden Freestyle Feuerwerk vom Feinsten. Der Wind war etwas leichter als gestern sodass praktisch das komplette Fahrerfeld wieder auf 4,8 – 5,2m² unterwegs war. Einige Fahrer setzten in der letzten Double Elimination noch einmal zum Durchmarsch an aber am Ende war es Weltmeister Kiri Thode, der an seinem Homespot den Sieg einfahren konnte. Genau wie Sarah-Quita Offringa, die seit über 6 Jahren ungeschlagene Queen des Freestyle Windsurfens. Zuvor war es Davy Scheffers, der in der letzten Double Elimination noch einmal zum Durchmarsch ansetzte. Der Holländer ist durch eine kürzlich gebrochene Hand immer noch etwas eingebremst, doch sein frühes Aus in der zweiten Single Elimination konnte er dann doch nicht so hinnehmen. Davy gewann 6 Heats am Stück bis er von Steven van Broeckhoven in die Schranken gewiesen wurde. Auch aus deutscher Sicht lief der letzte Wettkampftag ziemlich erfreulich. Valentin Böckler konnte gegen Florian Wegerer und Deivis Parternina gleich 2 Heats gewinnen bevor Taty Frans sich gegen “Valle” durchsetzen konnte. Marco Lufen gewann seinen ersten Heat, musste dann aber trotz starker Performance gegen Nick van Ingen aufgeben. Eine denkbar knappe Entscheidung auch im letzten Heat des Events für Adrian Beholz. Er verlor mit einer 2:1 Entscheidung und 0,5 Punkten gegen den Belgier Dieter van der Eyken.  Am Ende Platz 12 für Adrian, Platz 24 für Marco Lufen und Platz 26 für Valentin Böckler. Definitiv Respekt an unsere deutschen Starter in diesem starken Fahrerfeld. Überraschend auch die starke Performance des jungen Schweizers “Jeremy Plüss”. Platz 15 und viele sehr gute Heats für ihn. Der einzige Starter aus Österreich war Max Matissek, auch er zeigte eine richtig starke Leistung und hatte viele sehr solide Heats. Platz 18 für ihn. Am Ende war es Kiri Thode, der sich nach Rang 3 in der Single Elimination des Vortags wieder zurück an die Spitze kämpfte. Er siegte gegen Steven van Broeckhoven, Amado Vrieswijk und stand dann im Finale Gollito Estredo gegenüber. Hier konnte er gleich 2x unter Beweis stellen dass er der “King of Bonaire” ist und sich an seinem Homespot bei leichterem Wind nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Selbst ein Mastbruch konnte Kiri, dank Caddy Support und Materialwechsel in 5 Sekunden, nicht stoppen.  Nicht weniger heiß ging es um Rang 3 her. Ein Sail-Off zwischen Amado Vrieswijk und CHIEMSEE Rider Tonky Frans musste her und auch hier war es eine knappe 2:1 Entscheidung – mit dem besseren Ende für den jungen Amado, der somit erstmals auf dem PWA Treppchen steht. Respekt geht natürlich auch an die Mädels. Das Level ist auch hier super hoch und besonders die junge Maaike Huvermann überraschte das komplette Fahrerfeld mit ihrer Performance. Rang 2 hinter Sarah-Quita Offringa aber vor Arrianne Aukes ist mehr als nur ein Achtungserfolg. Die 16-Jährige vom Brouwersdam hat das Zeug zum nächsten Shooting Star des Damen Freestyles. Mehr Infos findet ihr in der Tageszusammenfassung von PWA Press Officer Chris Yates auf www.pwa-worldtour.com. Außerdem gibts dort noch mehr Bilder von JC, Elimination Ladders und vieles mehr.

PWA Bonaire Tag 3

23 06.2014
Die Double Elimination der Herren lieferte unglaubliche Action
Die Windmaschine auf Bonaire läuft – wenn auch etwas leichter als gestern, doch das hielt die Fahrer nicht davon ab einmal mehr eine unglaubliche Freestyle Show am “Sorobon Beach” abzuziehen. Nach 8 Stunden unglaublicher Action, welche zur “Prime Time” in Mitteleuropa auch im Livestream zu verfolgen war, gewinnen Kiri Thode und Sarah-Quita Offringa die Double Elimination und verteidigen somit ihre Spitzenpositionen. Etwas durcheinander gewürfelt wurde das Feld aber doch. Bei den Herren zeigte beispielsweise Amado Vrieswijk warum er für die Zukunft richtig hoch gehandelt wird. Er gewann in der Double 3 schwierige Heats gegen Taty Frans, Gollito Estredo und Dieter van der Eyken, bevor er sich gegen seinen Landsmann Youp Schmit geschlagen geben musste. Platz 5 für Amado – und ein ungewohnter 7. Platz für Gollito Estredo, der erneut in einem knappen Heat den Kürzeren zog, doch dem Venezuelaner fehlte ein Move auf “Starboard Tack”. Ein weiteres Talent aus dem Starboard / Severne Team, dass nicht weniger stark gehandelt wird als Amado, ist Maaike Huvermann. Die 16-jährige vom Brouwersdam bringt bereits alles mit, was eine zukünftige Weltmeisterin ausmacht und setzte mit einer unglaublichen Performance in der Double Elimination zum Durchmarsch an. Olya Raskina, Oda Johanne, Yoli de Brendt und Arrianne Aukes wurden “nach Hause” geschickt und Maaike findet sich nach der Double Elimination plötzlich auf Rang 2 wieder. Was für ein Erfolg für die 16 Jährige. Weiter so! In einem gnadenlos starken Fahrerfeld hatten die deutschen Fahrer es erneut schwer so richtig auf sich aufmerksam machen zu können. Ganz vorne steht Adrian Beholz der nach Rang 9 in der Single seinen ersten Heat gegen Choko Frans gewinnen konnte, dann aber auf dessen Bruder “Taty” traf und wie schon gestern gegen einen Bonaire Local aufstecken musste. Marco Lufen gewann ebenfalls einen Heat gegen Local Marchena gewinnen, verlor dann aber knapp gegen Cheo Diaz der in dieser Saison wieder auf der Worldtour mitmischt. Valentin Böckler verlor seinen Double-Elimination Heat gegen Tony Mottus aus Estland, der mittlerweile sein unglaublichen 6 Monaten auf Bonaire verweilt und fast schon als Local am Sorobon Beach durchgeht Noch mehr Infos zum heutigen Tag findet ihr in der offiziellen Press Release von Chris Yates - außerdem Bilder und Elimination Ladders auf www.pwa-worldtour.com

PWA Bonaire: Tag 2

22 06.2014
8 Stunden Freestyle Show und viele enge Heats
Was für ein Tag auf Bonaire – über 8 Stunden Freestyle der Extraklasse am zweiten Eventtag und die komplette erste Single Elimination bei den Jungs und Mädels ist bereits durch. Das Level hat über den Winter, wie von uns erwartet (von einigen wahrscheinlich nur befürchtet) nochmals zugelegt und alle Fahrer mussten bereits früh ans Limit gehen um ein Ticket für die nächste Runde buchen zu können. Am Ende des Tages waren es aber wieder die Weltmeister Kiri Thode (Starboard / GA Sails) und Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic / Chris Benz / Maui Ultra Fins) die sich ganz oben behaupten konnten. Doch der Tag verlief nicht ohne Diskussionen ab – es gab eine Menge super enge Heats und oftmals waren die Fahrer mit den Bewertungen der Judges nicht einverstanden. Valentin Böckler war der Erste, der gegen eine Entscheidung der Punktrichter – erfolglos – Sturm lief. Sein Heat gegen den Schweizer Loick Spicher wurde bereits für G-315 gewertet, kurz vor der zweiten Runde aber nochmal mit einem “Update” für den Schweizer versehen. Besonders enttäuscht war Gollito Estredo, der im Halbfinale gegen Local Boy Youp Schmit ran musste und sich nach einer extrem knappen 2:1 Entscheidung mit Platz 5 anfreunden muss. Er postete direkt die Scoresheets auf Facebook um seinem Unmut Luft zu machen. Viele weitere Heats waren, in dem immer enger zusammenrückenden Fahrerfeld, eine extrem knappe Geschichte – doch es gibt ja noch die Double Elimination, entschieden ist noch lange nichts. Bester Deutscher ist Adrian Beholz der sich bis in die Top 10 arbeiten konnte.  Kiri Thode musste er, bei nachlassendem Wind, dann aber ziehen lassen. Marco Lufen gewann seinen Erstrundenheat gegen den Japaner Kobayashi, traf dann aber direkt auf Local Boy Taty Frans der sich gegen den Deutschen durchsetzen konnte. Marco beeindruckte trotzdem und auch die Livestream Kommentatoren Max Rowe und Andy “Bubble” Chambers zollten “Lufinator” im Anschluss Respekt für seine Leistung. Für mehr Details checkt die ausführliche PR von PWA Press Officer Chris Yates. Elimination Ladders sowie noch mehr Infos findet ihr auf www.pwa-worldtour.com

Helge Wilkens in Topform

20 06.2014
Der Hannoveraner platzierte sich im Rollei Windsurfcup in dieser Saison stets in den Top 5
Der Ranglistensieger 2013, Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Severne) aus Hannover kann seine starke Form im Rollei Windsurf Cup auch in der aktuellen Saison 2014 vorsetzen. Bei allen drei Tourstopps (Fehmarn, Sylt, Norderney) konnte Wilkens sich über Top-5 Platzierungen freuen. In den einzelnen Disziplinen Racing und Slalom zeigte Wilkens seine jahrelange Erfahrung und lieferte sich spannende Positionskämpfe und Kopf an Kopf Rennen mit der deutschen Windsurfelite.  Nur bei den Overallwertungen der Veranstaltungen hatte Wilkens bisher des Öfteren das Nachsehen. Aufgrund der Tiebreak Regelung, die bei Punktgleichheit zweier Teilnehmer zum Einsatz kommt, konnten sich Konkurrenten aber mehrmals doch noch an Wilkens vorbei schieben. Dies hatte zur Folge, das Wilkens nur knapp das Treppchen verfehlte. Deutlich wird hierdurch jedoch, dass die Top-Fahrer sich auf einem sehr ähnlichen Leistungsniveau bewegen und dass selbst kleine Einzelerfolge den entscheidenden Ausschlag geben können. Nach drei sehr erfolgreichen Regatten kann der Rollei Windsurf Cup bereits auf insgesamt 20 Racings und 15 Slalomeliminationen in der Saison 2014 zurück blicken. Pünktlich zur „Halbzeitpause“ werden nun die aktuellen Gesamtranglisten der German Windsurfing Association (GWA) veröffentlicht. In diesen Ranglisten sind die Ergebnisse des Rollei Surf & SUP Openings auf Fehmarn, des Rollei Summer Opening auf Sylt und des Rollei Windsurf Cups auf Norderney berücksichtigt. Als „Sieger der Herzen“ geht momentan Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Severne) aus Hannover hervor, der in der Gesamtwertung nur knapp das Treppchen verpasst. Im Formula Racing steht aktuell der Kieler Vincent Langer (GER-1, RRD, Point-7, 240 RLP) an der Spitze. Fabian Mattes (GER-202, Tabou, Gaastra, 238 RLP) vom TSB Ravensburg folgt nach einem Sieg bei der Auftaktveranstaltung auf Fehmarn und einem dritten Platz auf Norderney auf dem zweiten Platz im Formula Racing. Pechvogel Helge Wilkens wird sich immer noch über eine Startkollision mit Langer auf Norderney ärgern. Diese hat ihn nicht nur Platz drei im Racing auf Norderney, sondern gleichzeitig auch den zweiten Platz in der aktuellen Racing-Rangliste gekostet. Mit 237 Ranglistenpunkten sitzt er aber Mattes direkt im Nacken und wartet nur auf die Gelegenheit, anzugreifen. Der Norderneyer Dennis Müller (GER-89, F2, Gun Sails, 233 RLP) und der ebenfalls aus Hannover stammende Phillip Müller (GER-100, Neil Pryde, ION, 231 RLP) komplettieren die Top-5 im Formula Racing. Mit 93 Teilnehmern kann die Disziplin Slalom ein beeindruckendes Starterfeld aufweisen. Im harten Kampf um die Spitze setzt sich nach einem Sieg beim Rollei Summer Opening auf Sylt und einem zweiten Platz beim Rollei Windsurf Cup auf Norderney letztendlich ebenfalls Vincent Langer mit 239 Ranglistenpunkten durch. Der Norderneyer Dennis Müller und Helge Wilkens aus Hannover liegen dahinter gleichauf mit jeweils 236 Punkten. Abermals hat Helge Wilkens leider das Nachsehen. Dennis Müller bringt einen sechsten Platz als Streichergebnis ein, Wilkens dagegen einen neunten Platz. Somit bringt das bessere Streichergebnis des Norderneyers Dennis Müller den Hannoveraner Helge Wilkens um den zweiten Platz. Fabian Mattes und der Nachwuchsfahrer Alexander Neubert (GER-294) komplettieren die Top-5. In der Overallrangliste werden die Platzierungen der Einzeldisziplinen des Rollei Windsurf Cups kombiniert. Konsequenterweise wird diese von dem derzeit dominierenden Vincent Langer aus Kiel angeführt. Er sichert sich in beiden Einzeldisziplinen den ersten Platz und erkämpft somit mit einer Idealpunktzahl von 2,0 Punkten mit deutlichem Abstand die Führung der Gesamtwertung. Aber schon beim Kampf um Platz zwei wird es zur Halbzeit der Saison richtig spannend: Gleich drei Fahrer liegen hier mit 6,0 Punkten gleichauf. Fabian Mattes und Dennis Müller bringen je einen vierten und einen zweiten Platz aus den Einzeldisziplinen ein, während der Hannoveraner Helge Wilkens mit zwei dritten Plätzen auftrumpfen kann. Dieser „Tie“ zwischen Mattes und Müller ist nicht zu lösen. Allerdings bringen beide ein besseres Einzelergebnis ein als Wilkens, so dass dieser erneut das Nachsehen hat und sich mit einem vierten Platz zufrieden geben muss. Florian Bandel (GER-11, Lorch, Point-7) aus Frankfurt komplettiert mit 13,0 Punkten die Top-5 der Overallwertung. Aufgrund der engen Punkt-Konstellation ist zur zweiten Halbzeit der Saison noch alles offen. Die Fahrer liegen sehr eng beisammen und selbst kleine Veränderungen der Platzierungen in den Einzeldisziplinen oder sogar in einzelnen Läufen können immense Auswirkungen auf die Gesamtwertung haben. Bestes Beispiel hierfür ist Helge Wilkens, der lediglich aufgrund seiner Startkollision in einem Rennen auf Norderney von Platz zwei auf Platz vier der Overallwertung abgerutscht ist. Zudem hat er leider aufgrund verschiedener Einzelergebnisse bei wichtigen „Tie“ Entscheidungen des Öfteren das Nachsehen.  Er ist allerdings auch einer der Fahrer, die am stärksten von einem guten Abschneiden bei den kommenden Regatten des Rollei Windsurf Cups profitieren können. Auch in den Einzelkategorien gibt es herausragende Ergebnisse: So erreicht Julien Pockrandt (GER-287, Tabou, Gaastra) als bester Junior (U-17) einen bemerkenswerten 21. Platz. Bei den Youth (U-20) Fahrern schafft es der Grevener Jan-Moritz Bochnia (GER-9, F2, Point-7) als Bester sogar auf den 12. Platz im Gesamtklassement und verpasst somit nur knapp eine Top-10 Platzierung. Der Kieler Leon Delle (GER-6) schafft es in seiner ersten RWC Saison zur Halbzeit schon auf einen tollen 16. Platz und führt somit die Rookie-Wertung an. Als beste Dame geht die Berlinerin Josephine Ramann (GER-858, Point-7, Exocet) mit einem 29. Platz in die Gesamtwertung ein. Bis Anfang Juli haben die Fahrer des Rollei Windsurf Cups nun eine Pause. Dann startet am 04. Juli wieder eine intensive Wettkampfperiode mit insgesamt drei Regatten kurz nacheinander. Saisonhöhepunkt ist dann der Volvo Surf Cup presented by Flens mit den Internationalen Deutschen Meisterschaften, der vom 23. bis zum 27. Juli in Westerland auf Sylt ausgetragen wird

PWA Freestyle auf Bonaire

19 06.2014
Der Worldcup startet nun auch für die Freestyler in eine neue Saison
Morgen startet die PWA Worldtour auch für die Freestyler in eine neue Saison. Nachdem vor ein paar Wochen bereits die Slalom Fahrer an der Costa Brava ihren Saisoneinstand gefeiert haben werden nun kleine Finnen montiert und garantiert nur Boardshorts und Event Lycras getragen, denn nach 2011 kehrt die PWA wieder nach Bonaire zurück und gastiert bis zum 24. Juni am “Sorobon Beach”. Für Deutschland halten Valentin Böckler, Adrian Beholz und Marco Lufen die Fahnen hoch. Viel Erfolg Jungs!

Ones to Watch | Men’s

Der amtierende PWA World Champion Kiri Thode geht als Topfavorit ins Rennen, denn schon 2011 gewann er sein Heimspiel – damals gegen Steven van Broeckhoven – doch erst im letzten Jahr konnte Kiri endlich den Weltmeistertitel in die Karibik holen. Wer Kiri im Freifahren an seinem Homespot zusieht kann sich kaum vorstellen dass er sich in seinem “Zuhause” die Butter vom Brot nehmen lässt – Voraussetzung er behält auch im Contest die Nerven. Doch Gollito Estredo ist natürlich nicht zu unterschätzen. Nachdem er letztes Jahr den bereits sicher geglaubten PWA Titel auf Sylt doch noch an Kiri Thode abgeben musste wird der Venezuelaner dieses Jahr umso hungriger sein sich die Freestyle Krone zurück zu erobern. Gollito ist bereits einige Wochen am “Sorobon Beach” um sich auf die Bedingungen bestens einfahren zu können. Steven van Broeckhoven ist der Dritte im Bunde der Topfavoriten. 2011 gewann er fast den Tourstop auf Bonaire und obwohl er einer der schwereren Fahrer im Feld ist, beweist Steven bei jedem “Leichtwind – Contest” dass mit ihm zu Rechnen ist. Der Belgier reist allerdings eher “last minute” auf Bonaire an. Die letzten Wochen war er für sein “Secrets of the Wind” Projekt mit einem Jaguar durch ganz Europa unterwegs . Viele verschiedene Bedingungen für den Belgier, aber auch einiges an Action. Das Freestyle Level auf der Worldtour geht durch die Decke. Neben Kiri, Gollito und Steven zählt die komplette Bonaire Crew um Tonky Frans, Taty Frans oder Amado Vrieswijk zum erweiterten Favoritenkreis auf die Top 3. Auch Youp Schmit hofft seinen Heimvorteil ausspielen zu können, auch wenn er erst seit ca. 7 Wochen nach einer Knieverletzung wieder auf dem Freestyleboard steht. Genau wie Davy Scheffers, dessen gebrochene Hand dem Holländer ziemliche Probleme bereitet – doch Davy will starten “und alle Moves onehanded springen” Dieter van der Eyken – letztes Jahr auf Rang 5 im Overall Ranking – hat im Winter viel Zeit auf Bonaire verbracht und ist auch jetzt bereits seit guten 2 Wochen wieder am Start. Fahrer wie Phil Soltysiak,Adrien Bosson, Nicolas Akgazciyan, Anthony Ruenes , Adrian Beholz oder Max Rowe haben natürlich auch eine Top 10 Platzierung – und somit einen erfolgreichen Saisonstart – auf dem Zettel. Fahrer wie der Brasilianer Hugo de Souza oder Choko Frans könnten, je nach Tagesform, ebenfalls für eine Überraschung gut sein Women’s
Sarah Quita Offringa steht unangefochten an der Spitze des Damen Freestyles. Konos, Culos, Burners und viele weitere anspruchsvolle Switch Moves würden bei den Herren einige Gegner in der Single Elimination zittern lassen. Wir sind uns fast sicher dass an SQ auch dieses Jahr wieder kein Weg vorbeiführen wird – auch wenn der Vorsprung auf die Konkurrenz schrumpft. Denn Fahrerinnen wie Arriane Aukes oder Oda Johanne haben bereits im letzten Jahr ihr Potential aufblitzen lassen  – und haben über den Winter richtig hart trainiert. Yoli de Brendt hatte die letzten Jahre stets einen Platz auf dem Treppchen gebucht. Die Dame aus Venezuela wird in diesem Jahr kämpfen müssen will sie im Overall – Ranking nochmal eine Chance aufs Treppchen haben. Mit Maaike Huvermann und Maxime van Gent schickt sich zudem die “next generation” bereits an. Ihr seht also – auch im Freestyle ist es spannend wie nie und dank einer Windvorhersage die besser nicht sein könnte freuen wir uns auf ein Freestyle Feuerwerk der Extraklasse. Sogar der erste Livestream des Jahres wurde angekündigt. Morgen gehts los – wir halten euch auf dem Laufenden! Mehr Infos + Videos der Topfavoriten findet ihr hier

Windsurfen zurück im TV

18 06.2014
PWA Slalom Action von der Costa Brava morgen auf Eurosport 2
Windsurfen ist zurück im TV. Die Slalom Action des PWA Catalunya Worlcups an der Costa Brava ist ab morgen Abend auf Eurosport 2 zu sehen. Nach Jahren ohne Windsurfen im Fernsehen ist das vielleicht der Start einer neuen Ära. Wir drücken die Daumen!! Gesendet wird 19/06 21:30-22:00 Uhr 20/06 02:30-03:00 Uhr 20/06 07:30-08:00 Uhr 22/06 08:00-08:30 Uhr  – unbedingt einschalten!!

AWT - Pistol River

16 06.2014
Ein Wettkampf der Extraklasse an der US - Westküste
Der “AWT Pistol River Wave Bash” 2014 wird als einer der eindrucksvollsten Contests in die Geschichte der American Windsurfing Tour eingehen. Das Fahrerfeld war gespickt mit Weltklasse Leuten wie PWA Weltmeister Marcilio Browne, Camille Juban, Levi Siver, Boujmaa Guilloul oder Antoine Martin und besonders am 3. Tag wurden bei 30 Knoten Wind und Logo-hohen Wellen die “Big Moves” ausgepackt – auch weil die AWT durch ein 20 Minuten Heat Format mit “nur” 2 Wellen und 2 Sprüngen in der Wertung den roten Teppich dafür ausrollte. Am Ende gewinnt Levi Siver die “Pro Division” vor Marcilio Browne und Camille Juban. Der junge Franzose Loick Lesauvage siegt in der Jugendwertung, Ingrid Larouche bei den Damen. Basey Rehrer ist in der Amateur Wertung ganz vorne und Dan Thomson entscheidet die Masters für sich. Alle Details gibts in der offiziellen Press Release der AWT unten. --------------- Day 3 of the 2014 AWT Pistol River Wave Bash will go down as one of the most impressive contest days the US west coast has ever seen. The action across all divisions was intense and fiercely competitive with the wind gusting over 30-knots and sets rolling in constantly in the head-to-logo-high range. It was simply amazing. Pro Division: With only eight riders remaining the call was made to run at Pistol River with the best two waves and jumps counting through 20-minute heats. The decision to run such long heats was made to push riders to go for the hardest moves as there was no lack of quality conditions… and it paid off. The first semi-final featured young guns Bernd Roediger and Morgan Noireaux along side world champions Kevin Pritchard and Marcilio Browne. All riders landed extremely difficult variations on Back Loops along with other insane jumps and wave aerial moves. However, experience reigned supreme with Browne and Pritchard finishing first and second, knocking the youngsters out of the competition leaving Roediger in third and Noireaux in fourth. The jumping highlights of the heat were Browne’s Double Forwards and Pritchard’s one-footed-one-handed Back Loop The second semi-final saw two riders from Guadeloupe, Camille Juban and Antoine Martin, along side veteran competitors Nathan Mershon and Levi Siver. All these riders score sheets were filled with high numbers from various Back Loops, Push Loops and tweaked-out aerials over critical wave sections. Siver looked to be in strong contest form advancing in first position followed closely by Juban in the scores. Leaving the contest was Mershon (3rd) and Martin (4th) despite each putting together a solid heat. The final: Marcilio Browne (current world champion), Kevin Pritchard (8-time world champion), Camille Juban (2-time AWT overall champion) and Levi Siver (PWA Aloha Classic champion and multi-AWT winner)… does it get any better than this? The waves didn’t seem to find Pritchard quite as easily in this heat forcing him into fourth position despite landing extremely difficult Back Loop variations and solid powerful wave rides. Browne may be the king of the Double Forwards in this group, but Juban landed one along with one of the strongest wave rides. Still, Junab was pushed back into the third place on the podium. Browne landed three Doubles in this heat alone with each one scoring better than the next. Against most this would guarantee victory but not here as Siver’s strong wave rides with huge tweaked airs and massive Back Loops secured him the title. Congrats to all the competitors for an amazing show! Pro Podium:
1. Levi Siver
2. Marcilio Browne
3. Camille Juban Women’s Division: The level in this division keeps increasing year after year. Last year’s battle between Ingrid Larouche and Fiona Wylde has now expanded with Sarah Hauser upping her game and Carolina Butrich and Sam Bittner not far behind. This year it was also great to see Roz Thomson and Rhonda Gill join in on the action and fun, as this division is truly a driving force behind the spirit of the AWT. The final saw Larouche taking the title despite just coming off a nasty injury. Her wave riding didn’t show her lack of recent training and landing a clean Forward Loop helped secure victory. Not far behind was Wylde in second. Her time spent training in Maui has paid off with her wave selection being spot-on and her aggressive style leading her to some of the longest and highest scoring wave rides in the heat. Hauser took third spot on the podium with her incredible flowing style and definitely the single sickest wave smack of the entire competition. This girl is definitely one to watch at upcoming AWT events. Finishing just off the podium but still sailing strong was Butrich who is from Peru and was impressing all with her smooth style in the crazy high wind conditions. Women’s Podium:
1. Ingrid Larouche
2. Fiona Wylde
3. Sarah Hauser Youth Division: This year’s youth division was the strongest we’ve ever seen at a mainland USA contest. It was a tough three-heat battle for the title that came down to three sailors battling for the top of the podium. Maui’s Harley Stone and Casey Rehrer sailed extremely well in the tough windy conditions but neither showed quite enough to take down visiting French sailor Loick Lesauvage. Lesauvage’s smooth flowing style and massive Back Loops really impressed the judges…and this kid is only 14-years-old! Rehrer gets the bragging rights on Maui finishing second ahead of Stone in third. Rounding out this five-rider heat was Fiona Wylde who ripped her way to fourth and Texan Tyler Tschritter who shredded his way to fifth. Great job by a killer youth fleet. Youth Podium:
1. Loick Lesauvage
2. Casey Rehrer
3. Harley Stone Amateur Division: With only five heats in the books after day one there was a lot to get through on day two with a 27-rider strong amateur fleet. The stronger wind made conditions a lot better for this crew and everyone was catching tons of waves. The final came down to a heat featuring the top two overall amateur riders from last year, Casey Rerher and Ruben Lemmens, along side veteran west coast shredder Attila Tivadar and Canada’s Dan Thomson. With it gusting over 30-knots all four put in their best rides and biggest Loops. In the end it was young gun Rehrer topping the podium whose slashy style and wide array of jumps led him to victory. The other two spots on the podium were grabbed by Thomson (2nd) and Tivadar (3rd) who were close to Rerher on their wave scores but just edged out on the jumps. Lemmens sailed well to fourth but I’m sure he’ll be looking for revenge against these other guys in the next competition. Amateur Podium:
1. Casey Rerher
2. Dan Thomson
3. Attila Tivadar Masters Division: With two pro division sailors, Sean Aiken and Ferdinando Loffreda, also competing in the masters it tells you just how good this group really is. But… it was Dan Thomson having the last laugh over these pros and taking the title of AWT Pistol River Masters champion.
Rounding out this final in fourth place was Jeff Albright who can match all the other riders on the wave but just needs to add a solid jumping maneuver to make the podium. Loffreda looked a little overpowered in the well-over-30 knot gusts but still scored a solid Loop and some sick wave rides. Gorge standout Sean Aiken looked comfortable in the nuking conditions and sailed very well but it looked like his miss (by the closest of margin) on a Back Loop cost him. Masters Podium:
1. Dan Thomson
2. Sean Aiken
3. Ferdinando Loffreda

Red Bull Wings Academy

14 06.2014
Red Bull Wings Academy: Abheben mit Kitesurf-Legende Ruben Lenten. Zweitägige Workshop-Session am 26. und 27. Juli 2014 auf Sylt. Informationen und Bewerbung unter http://redbull.com/wingsacademy
Am 26. und 27. Juli 2014 dreht sich bei der Red Bull Wings Academy mit „Len10“, wie der 26-jährige Kite-Pro aus Noorwijk in den Niederlanden genannt wird, auf Sylt alles um das Thema Kitesurfen. 20 Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren aus ganz Deutschland werden mit keinem geringeren als dem „King of the Air“ ein ganzes Wochenende trainieren und mit seiner Hilfe die eigenen Skills auf ein neues Level heben. Du bist zwar kein Profi, verbringst aber am liebsten jede freie Minute auf deinem Wakeboard? In einem zweitägigen Workshop zeigt dir Ruben Tipps und Tricks und weiht dich in die wichtigsten Raffinessen des Sports ein. Klar, dass Ruben auch von seinen Contests berichtet. Lass dir von Ruben Flügel verleihen und bewirb dich jetzt bis zum 14. Juli 2014 unter http://redbull.com/wingsacademy.

Mit zwölf Jahren begann er das Kiten, mit 15 Jahren fing er an zu reisen und an internationalen Contests teilzunehmen. Immer mit dabei: sein Trainer, der ihm half, seine Fähigkeiten auch in Wettbewerbssituationen abzurufen. „Ich hatte einen Riesenspaß, bei den größten und wichtigsten Events der letzten paar Jahre mit dabei gewesen zu sein,“ sagt Ruben über diese Zeit. Heute gehört er zu den besten Kitern der Welt. Sein signature move ist der „megaloop“ mit diversen Variationen, den er wie kein Zweiter hinstellt. Sein Spitzname: Len10.

Jetzt gibt Ruben die technischen und taktischen Tipps und Tricks an den Nachwuchs weiter und du hast die Chance dabei zu sein! Bei der Red Bull Wings Academy am 26. und 27. Juli 2014 zeigt Ruben auf Sylt, auf was es bei hohen Sprüngen ankommt und wie man sich für eine ganze Saison auf dem Board fit hält. Unterstützt wird er dabei von Linus Erdmann und Sabrina Lutz – zusammen mehrere deutsche Meistertitel schwer und auf dem Wasser zu Hause. Zum Einsatz kommen dabei innovative Trainingsmethoden wie ein Live-Video-Coaching. Gelerntes wird sofort analysiert und im Anschluss  verbessert.

Wenn nach den Coaching-Sessions gemeinsames Abhängen am Lagerfeuer auf dem Programm steht, erfährst du außerdem einiges aus dem Leben von Ruben, den Ablauf bei großen Contests und was es heißt, gegen die Besten der Welt anzutreten.

Wer an der Red Bull Wings Academy mit “Len10” teilnehmen will, kann sich bis zum 14. Juli 2014 über das Online-Formular auf http://redbull.com/wingsacademy bewerben.