Gran Canaria PWA Tag 1

10 07.2022
Registriert, aufgeriggt und bereit.
Am ersten Tag des 2022 Gran Canaria PWA Windsurfing World Cups meldeten sich zwischen 10 und 11 Uhr insgesamt 104 Teilnehmer für den ersten Wettbewerb in Pozo Izquierdo seit drei Jahren an, und zwar in den Gruppen der Männer, Frauen, Jugend und Junioren. Leider weigerte sich der Wind, am Eröffnungstag mitzuspielen, und obwohl es ein paar Windstöße gab, die ein paar Surfer aufs Wasser lockten, blieben die Bedingungen nie konstant genug, um den Wettkampf zu bestreiten, da der Wind ständig seine Richtung und Stärke wechselte. The opening ceremony was held in the early evening to officially declare the event open and attention now turns to tomorrow. The forecast still predicts strong winds, but with temperatures expected to soar to a scorching 37 degrees that may prevent the normal thermal from kicking in, so the main hope for competing may come in the morning and evening when the temperature should be slightly cooler. With the wind and waves failing to improve the Youths were released shortly after 6pm and they, together with the pro fleet, will meet again at 9am tomorrow morning with the action commencing from 9:30am (GMT+1) onwards - if conditions are suitable.  You can stay up to date with all the latest developments from Gran Canaria— including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply by clicking HERE and scrolling to the bottom of the page. PWA Social Media Channels: - Facebook: @PWAWorldTourWindsurfing - Instagram: @pwaworldtour   - Twitter: @pwaworldtour 

Windsurf Cup St. Peter-Ording

02 07.2022
Windsurf-Elite am Nordseestrand
In der kommenden Woche gastiert der Multivan Windsurf Cup vom 07. bis zum 10. Juli in St. Peter-Ording. Der dritte Tourstopp der deutschen Spitzenserie verspricht einmalige Bedingungen an Land und auf dem Wasser. Im vergangenen Jahr war der Multivan Windsurf Cup die erste Veranstaltung, die überhaupt wieder im Norden stattfand. Damals noch unter massiven Corona-Auflagen. In diesem Jahr kann die Veranstaltung endlich wieder so frei stattfinden, wie es sich Sportler, Besucher und Organisatoren wünschen. Die Veranstaltung bietet den Besuchern sowohl auf dem Wasser als auch an Land ein buntes Programm. Während die Windsurf-Elite auf dem Wasser ihr Können in den Disziplinen Slalom und Wave zeigt, lockt das Eventvillage mit einem vielfältigen Catering-, Rahmen- und Partyprogramm. Hochklassiger Windsurfsport Sportliches Highlight der Veranstaltung sind natürlich die Wettbewerbe des Multivan Windsurf Cups. Die Zuschauer können das Geschehen auf dem Wasser direkt vom Strand aus verfolgen. Der Nationalpark Wattenmeer bietet hierfür eine ganz besondere Umgebung. Der Multivan Windsurf Cup ist die höchste nationale Regattaserie im Windsurfen in Deutschland. Die besten deutschen Windsurfer treten hier an und kämpfen um Ranglistenpunkte. Dabei werden sie von internationalen Profis herausgefordert. Gesurft wird in den Disziplinen Slalom und Wave. Wave gilt als die „Königsdisziplin“. Sie wird als Standby-Disziplin nur bei geeigneten Bedingungen ausgetragen. Wenn die Vorhersagen mindestens sechs Windstärken und Wellen aus der richtigen Richtung versprechen, wird „Wave-Alarm“ gegeben. Dann machen sich die Brettartisten aus ganz Deutschland auf den Weg, um mit ihrer spektakulären Show die Judges und das Publikum zu begeistern. Im Slalom kommt es hingegen auf maximale Geschwindigkeit und technisch perfekte Starts und Halsen an. Dabei müssen die Fahrer einen Downwind-Slalomkurs absolvieren. Sie treten in Startergruppen (den sogenannten Heats) an. In jeder Runde qualifiziert sich immer die bessere Hälfte der Fahrer, bis im Finale um den Sieg gekämpft wird. Die Fahrer dürfen sowohl die klassische Finne als auch modernes Foil-Equipment einsetzen. Damit können sie fast schwerelos über das Wasser schweben. Dies erlaubt spannende Wettbewerbe schon ab drei Windstärken. Auch das neue olympische iQFOiL Equipment ist zulässig. Weltmeister in SPO Als Favorit wird der mehrfache deutsche Meister und Weltmeister Vincent Langer (GER-1) aus Kiel erwartet. Als härtester Konkurrent dürfte sein Freund und Trainingspartner Michele Becker (GER-277) gelten. Die beiden haben sich bereits in Kellenhusen packende Kämpfe um einen Platz auf dem Podium geliefert. In St. Peter-Ording werden die beiden aber auch von zwei iQFOiL Experten herausgefordert. Fabian Wolf (GER-404) und Jonne Heimann (GER-107) waren beide bei der gerade erst beendeten Kieler Woche mit Platz drei und sechs sehr erfolgreich. Jonne Heimann hatte beim ersten Tourstopp in Kellenhusen mit Platz vier nur knapp das Podium verpasst. In St. Peter-Ording muss man aber auch auf jeden Fall mit dem Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) rechnen. Der ehemalige Weltmeister liebt die raue Nordsee und läuft zur Hochform auf, wenn andere mit den radikalen Bedingungen hadern. Hinter den Favoriten warten zahlreiche Youngster auf ihre Chance. Am Donnerstag reisen die Windsurfer in SPO an. Bei geeigneten Bedingungen wird es ein freies Training auf der Nordsee geben, sodass man die Surfer schon in Aktion erleben kann. Die eigentlichen Wettbewerbe laufen dann von Freitag bis Sonntag. Buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie Aber auch abseits der Wettkämpfe der Windsurf Cupper gibt es beim Multivan Windsurf Cup St. Peter-Ording jede Menge zu erleben: Wer durch die Action auf dem Wasser auf den Geschmack gekommen ist und selbst gerne mal Windsurfen möchte, kann sich in SPO an die Wassersportbasis XH2O wenden und dort den Profi-Windsurfern nacheifern. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung in SPO ist die Vanlife World. Neben den neusten Bullis und California-Modellen des Titelsponsors Volkswagen Nutzfahrzeuge werden dort die verschiedensten Angebote rund um das Thema „outdoor Mobility“ präsentiert. Von Dachzelten über Ausbau-Lösungen bis hin zu Campingzubehör findet man dort alles, was man für einen mobilen Lifestyle in der Natur gebrauchen kann. In dem Eventvillage am Ordinger Strand können sich die Besucher an den verschiedenen Cateringständen vor Ort stärken. Das Getränkeangebot reicht von deutschen Spitzenweinen des Weinguts Messer-Krämer, über frisches König Pilsener Bier bis hin zu leckeren Cocktails. Wer keine alkoholischen Getränke möchte, kann sich auf leckere Fritz-Limonaden freuen. Endlich wieder Beach Partys in SPO Kein Surf Cup ohne Partys! - Das gilt endlich auch wieder für den Multivan Windsurf Cup St. Peter-Ording. Am Donnerstag, Freitag und Samstagabend gibt es jeweils ein attraktives Musikprogramm im Eventvillage direkt am Strand in  Ording, sodass jeden Abend gefeiert und getanzt werden kann. Den Auftakt macht am Donnerstagabend DJ James Ortega, der von 19:00 bis 22:00 Uhr mit electronic Beats auf das lange Partywochenende einstimmt. Am Freitagabend legt DJ Diamond von 19:00 bis 24:00 Uhr auf. Den krönenden Abschluss liefert am Samstag DJ Solsonid der ebenfalls bis 24:00 Uhr für Megastimmung am Strand sorgen wird. Programm: Donnerstag, 07.07.2022 10:00 Uhr                        Eröffnung der Stände im Eventvillage Ganztägig                       Anreise der Windsurfer Nachmittags                   Freies Training 18:00 - 19:00                  Einschreibung der Teilnehmer 18:00 - 18:30 Uhr           Surfer Talk 19:00 - 22:00                  Dj Jamek Ortega Freitag, 08.07.2022 10:00 Uhr                       Start der Veranstaltung 10:00 - 18:00 Uhr           Wettkämpfe 18:00 - 18:30 Uhr           Surfer Talk 19:00 - 24:00                  Dj Diamond Samstag, 09.07.2022 10:00 Uhr                        Start der Veranstaltung 10:00 - 18:00 Uhr           Wettkämpfe 18:00 - 18:30 Uhr            Surfer Talk 19:00 - 24:00                   Dj Solsonid Sonntag, 10.07.2022 10:00 Uhr                        Start der Veranstaltung 10:00 – 16:00 Uhr          Wettkämpfe 17:00 - 17:30 Uhr            Siegerehrung 18:00 Uhr                        Veranstaltungsende Weitere Infos zum Multivan Windsurf Cup findet man auf der offiziellen Website: https://www.windsurfcup.de

POS Nautical Mile 2022

30 06.2022
Thierry Bielak und Zara Davis mit Überschallgeschwindigkeit!
Der Prince of Speed 2022 ging am Spot Le Rouet in La Palme (Okzitanien/Frankreich) auf spektakuläre Weise zu Ende. Am Montag, den 27. Juni, zeigten Thierry Bielak und Zara Davis ihr Können im Windsurfen, während Bastien Escofet (im Wingfoil) und Sylvain Hoceini (im Kitesurfen) ebenfalls enorme Leistungen erbrachten... Der Prince of Speed 2022, der seit Anfang Juni auf Hochtouren lief, schloss am Montag, den 27. Juni, mit einer Reihe von Runs, die für sportliche Leistungen äußerst günstig waren (45 Knoten Wind, gute Richtung und eine sehr flache Wasseroberfläche). An diesem Tag gab es viele gute Leistungen, angefangen bei der Legende Thierry Bielak, dem ehemaligen Weltrekordhalter im Speedsurfen. Mit 65 Jahren bewies Bielak, dass er noch immer sehr fit und schnell ist - obwohl er sich gerade erst vom COVID erholt hatte -, indem er mühelos einen Lauf mit 41,40 Knoten über die Nautische Meile absolvierte! Das ist die beste Leistung des POS 2022 und die drittbeste Leistung der Welt auf dieser 1852 m langen Strecke, was uns Respekt abnötigt. Eine weitere große Leistung erbrachte die Britin Zara Davis, dreifache Weltmeisterin, Weltrekordhalterin über 500m und ehemalige Rekordhalterin der Frauen über die Nautische Meile (POS 2018). Nach einer großartigen Leistung gegen 12 Uhr am Montag, den 27. Juni, erlitt K-47 leider mitten im Lauf einen technischen Schaden (Bruch der Verbindung zwischen Segel und Brett), der sie logischerweise stark verlangsamte. Mit einem Rückgang von durchschnittlich 39 Knoten auf 37,13 Knoten konnte sie zwar den Rekord der Schweizerin Heidi Ulrich (37,62 Knoten, POS 2019) nicht brechen, aber sie hat gezeigt, dass sie es in den Beinen hat! Traumhafte Bedingungen, von denen auch Vincent Valkenaers hätte profitieren können, der ehemalige Weltrekordhalter auf der Nautischen Meile (42,33 Knoten, POS 2018), bevor Antoine Albeau ihm auf der POS 2020 (43,04 Knoten) den Rekord wegschnappte. Der Belgier, der Anfang Juni in Le Rouet anwesend war, konnte am 27. Juni leider nicht versuchen, den Rekord zurückzuerobern, da er kürzlich von Covid heimgesucht wurde. Schließlich gratulieren wir Bastien Escofet, der mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,31 Knoten zum schnellsten Mann im Wing wurde, sowie Sylvain Hoceini. Der Kitesurfer aus Frontignan hat nämlich mit Bravour seinen beim POS 2020 aufgestellten Weltrekord (39,11 Knoten im Durchschnitt) egalisiert! Bravo an Principe Baldini und sein Team für die Energie, die sie in die Organisation des Prince of Speed 2022 gesteckt haben, das wieder einmal Schauplatz eines fabelhaften Spektakels war. Und herzlichen Glückwunsch an alle Athleten, die gekommen sind, um ihre Grenzen zu überschreiten und einfach nur Spaß am Fahren zu haben!

RRD One Hour Classic 2022

29 06.2022
Eine schöne Ausgabe des RRD One Hour Classic endete vergangenes Wochennde in Torbole am Gardasee.
Die Führung übernahm der Niederländer Jordy Vonk, der sowohl im Finslalom als auch im Foil-Slalom am ersten Wettkampftag bei windigeren Bedingungen die besten Ergebnisse erzielte. Auf dem Circolo Surf Torbole war die 33. Ausgabe des RRD One Hour Classic voller Wind, Champions und Rekorde. Letztere wurden bei der Regatta am Freitag in der Foil-Disziplin gebrochen, der Disziplin, die sich in Bezug auf die Ausrüstung und die Kontrolle des Materials am meisten entwickelt. Der eigentliche Star der 2022er Ausgabe war der Niederländer Jordy Vonk, der vom ersten Tag an sowohl in den Finslalom- als auch in den Foil-Slalom-Disziplinen eine deutliche Überlegenheit gegenüber seinen Konkurrenten zeigte, die zwar versuchten zu reagieren, aber nicht in der Lage waren, seine Zeiten zu verbessern, die er in der Stunde des Wettkampfs zwischen zwei quer zum Wind an den beiden Ufern des Oberen Gardasees (Ost und West, Conca d'oro und Ponale) platzierten Bojen erzielte. Am zweiten Tag versuchte sich Bruno Martini, der Sieger des Einzelrennens, im Foil, aber seine Leistung war schlechter als die des Niederländers Vonk, der den von Martini selbst aufgestellten Rekord vom letzten Jahr um zwei Runden übertraf, nämlich 21, und den Zeitmesser bei 1 h 01' 00" stoppte. Am Sonntag, dem letzten Tag, herrschte immer noch guter Südwind und ideale Bedingungen für das Finslalom-Rennen: Es war wieder Vonk, der sofort die Führung der Fleet übernahm, mit einer Geschwindigkeit, die so aussah, als könnte er sogar den Finslalom-Rekord von Bruno Martini schlagen, den der Circolo Surf Torbole-Athlet 2018 aufgestellt hatte; aber obwohl er mit einem Vorsprung vor Matteo Iachino gewann, absolvierte Vonk die gleiche Anzahl von Runden, nämlich 19, aber in einer höheren Zeit, nämlich 1h 02' 36" gegenüber Martinis 1h 00' 31". Im anschließenden Foilrennen am Sonntag war es der iQFoil-Europa- und Formula Foil-Weltmeister Nicolas Goyard, der einen guten Start erwischte und das Einzelrennen gewann, allerdings erneut ohne einen neuen Rekord aufzustellen. Im Finslalom blieb also der Rekord von Bruno Martini bestehen, während die Foil-Disziplin große Fortschritte bei der Höchstgeschwindigkeit machte und damit den Rekord brach: Die fliegenden Bretter erreichten einen Spitzenwert von 33,59 Knoten gegenüber den 31,84 des Finslaloms und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,4 Knoten/h, was 50,75 km/h entspricht. Diese Veranstaltung wird sicherlich in Erinnerung bleiben, weil die besten Athleten des Weltcups zusammen mit den Fans dieses Sports, der Torbole und das Alto Garda-Gebiet in der ganzen Welt berühmt gemacht hat, an der Startlinie standen: Es gab drei Tage mit Wind und Sonnenschein, die für Regatten sorgten, die selbst die trainiertesten Sportler auf die Probe stellten. Die Synergie zwischen dem Circolo Surf Torbole, der AICW-Klasse, dem italienischen Segelverband und den Herstellern, die in Torbole und am oberen Gardasee einen Bezugspunkt für die Förderung ihrer Athleten und der technischen Ausrüstung gefunden haben, hat die Veranstaltung zu einem großen Erfolg gemacht, sowohl aus wettkampfsportlicher Sicht als auch im Hinblick auf die Förderung der Disziplin. Slalom-Folie Das Endklassement, das die beste Leistung der drei Regattatage berücksichtigt, bestätigt den Gesamtsieg von Jordy Vonk (21 Schläge in 1h 01' 00"), den zweiten Platz für den Kroaten Enrico Marotti (21 Runden in 1h01'15") und den dritten Platz für den Italiener Matteo Iachino (Yacht Club Italiano, Genua- 21 Runden in 1h01'21"). Die Top 7 der Freitagsregatta erreichten 21 Runden (2 mehr als im letzten Jahr) und bestätigten damit den Sprung nach vorne, was die Geschwindigkeit der Foilboards angeht. Ausgezeichneter Neunter in der Gesamtwertung und Erster unter 20 Jahren wurde der Däne Joahn Soe (20 Runden) in 1h 03' 27", Zweiter der Pole Polak und Dritter der Circolo Surf Torbole-Athlet Jacopo Gavioli. Die Frauenwertung krönte die spanische Foil-Spezialistin Blanca Alabau, die die Französin Marion Mortefon auf den 18 absolvierten Runden um 24" schlug; Dritte wurde eine weitere Weltcup-Athletin, Sara-Quita Offringa aus Aruba: bei den Frauen unter 20 Jahren ein tschechischer Doppelzweier mit Pinosova und Altmannova; Dritte die Italienerin Marta Monge (Circolo Nautico del Finale). Slalom-Finne: Jordy Vonk belegte erneut den ersten Platz in der RRD One Hour Classic fin, mit 19 Runden in 1h 01' 00", den zweiten Platz belegte der Athlet des Circolo Surf Torbole, Bruno Martini, mit 9" Rückstand, und den dritten Platz belegte der andere Italiener (Yacht Club Italiano) Matteo Iachino (19 Seiten in 1h02'00"). Vonk gewann auch die Alberto Menegatti Permanent Trophy, die an den ersten klassifizierte im Slalom mit Finne vergeben wird. Der dänische U20-Athlet Soe gewann nicht nur die U20-Kategorie, sondern belegte auch den vierten Platz in der Gesamtwertung, was das zukünftige Potenzial des Athleten zeigt. Der zweite Platz unter 20 Jahren ging an den Polen Polak und der dritte an den Italiener Michele Laurenza (Planet Sail Bracciano). Bei den Frauen gewann die Tschechin Adela Raskova, gefolgt von der Französin Marion Mortefon und der Italienerin Caterina Biagiolini (Windsurfing Club Marina Julia), die die U20-Wertung gewann. Fotogalerie: https://flic.kr/s/aHBqjzVGzo Ranglisten: https://www.circolosurftorbole.com/.../onehourclassic-2/

Foil World Championship

22 06.2022
Nach fünf Wettkampftagen in Torbole stehen die Formula Foil Weltmeister fest: Nicolas Goyard und Sofia Renna.
Nago-Torbole (TN) - Die Formula Foil Weltmeisterschaft, eine Veranstaltung des Circolo Surf Torbole in Zusammenarbeit mit der Internationalen IWA Klasse, dem Italienischen Segelverband und dem Garda Trentino Vela Konsortium, ist in Torbole am Gardasee Trentino nach 19 Rennen zu Ende gegangen. Die ersten Tage waren durch starke Winde gekennzeichnet, während das Finale durch Gewitter in der Region gekennzeichnet war, die zunächst die Organisatoren alarmierten und die Anzahl der Wettfahrten am Dienstag reduzierten, und dann am Morgen wieder einen Nordwind brachten, wenn auch von eher geringer Stärke, aber ausreichend, um zumindest eine Wettfahrt mit 13-16 Knoten Wind am letzten Wettkampftag zu beenden, der dann plötzlich abfiel. Nach einer Meisterschaft, bei der er immer an der Spitze lag, wurde der Franzose Nicolas Goyard, der nun unangefochtener Champion zwischen iQFoil, PWA und Formula Foil ist, als Weltmeister bestätigt, nachdem er in den letzten zwei Jahren praktisch alle wichtigen Regatten in dieser Disziplin gewonnen hat. Nicolas, mit 11 Siegen aus 19 Regatten, liegt 6 Punkte hinter seinem Bruder Thomas, Olympia-Silbermedaillengewinner in Tokio, der sich im Foiltraining schnell von seinem früheren RS:X-Olympiabrett erholt. Dritter Podestplatz bei den Senioren für den Schweizer Elia Colombo, der sich im Finale gegen den Niederländer Luuc Van Opzeeland durchsetzte. Was die Jugendkategorie betrifft, so sind die beiden Circolo Surf Torbole-Athleten Manolo Modena und Jacopo Gavioli, die mit einem Jugendbrett und einem kleineren Segel als die Senioren an den Start gingen, zufrieden und haben sicherlich gute Signale gegeben. Dritter in der Kategorie der unter 20-Jährigen wurde der Slowake Robin Kubin. Spanischer Sieg in der Masters-Kategorie durch Fernando Del Cerro; Sieg in der Grand-Masters-Kategorie durch den Polen Pawel Dittrich. Bei den Frauen gewann Sofia Renna den Weltmeistertitel in der Formula Foil vor Linda Oprandi und Jana Slatvova aus der Tschechischen Republik. Mit 19 Siegen aus 19 Rennen gewann der Athlet des Circolo Surf Torbole, Leonardo Tomasini, die Meisterschaft in der Kategorie der Junioren (unter 17 Jahren) und holte damit einen mehr als verdienten Titel. Dahinter folgten seine beiden Vereinskameraden Mattia Saoncella und Valentino Blewett, die in den letzten drei Tagen in dem Schweizer Robin Zeley einen starken Gegner fanden. Die andere Athletin des Circolo Surf Torbole, Anna Polettini, gewann bei den Mädchen. Preise gab es auch für die Junioren, die mit einem iQFoil-Board und -Segel für Jugendliche antraten: Der Sieg in dieser Kategorie ging an Valentino Blewett (Circolo Surf Torbole), der zweite an Luca Barletta (Adriatico Wind Club Ravenna) und der dritte an Giulio Orlandi (SEF Stamura-Ancona). Der Präsident des Circolo Surf Torbole Armando Bronzetti: "Dies ist das Ende einer schönen Meisterschaft, die starke Windbedingungen bot, aber auch leichtere wie in den letzten beiden Tagen, was allen die Möglichkeit gab, ihr Bestes zu geben. Neunzehn Wettfahrten sind ein gutes Ergebnis; die Organisation war gut mit der Internationalen Klasse, der Wettfahrtleitung und der Jury des Italienischen Segelverbandes abgestimmt. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Teams des Circolo Surf Torbole, das in nur wenigen Monaten eine fast unerwartete Verbesserung auf den Foilbrettern erzielt hat und die Kategorien Jugend und Junioren sowie die Seniorinnen gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch an alle Mitarbeiter, die den Namen des Circolo Surf Torbole hochhalten!" VIDEO-LETZTER TAG: https://youtu.be/71AhOx5709o Fotogalerie: https://flic.kr/s/aHBqjzUMU5 Rangliste der Gruppe A: https://foilworlds2022.formulawindsurfing.org/results Rangliste der Gruppe B: https://foilworlds2022.formulawindsurfing.org/res.../group-b

Starboard Kollektion 2022

13 06.2022
Starboard Fans aufgepasst. Pünktlich zum Sommeranfang gibt es im Starboard Proshop die neue Kollektion.
Wie bei Boards, Paddeln und Zubehör galt auch im Apparel Bereich von Anfang an das Starboard Motto “Innovation Quality”  und auch das Thema Umweltschutz spielt im Bekleidungsbereich eine wichtige Rolle.  So wurde auch die neue Kollektion konsequent auf Nachhaltigkeit getrimmt. Viele Artikel weisen beispielsweise einen hohen Anteil an recycelten Polyester auf, PET Flaschen erhalten so in Boardshorts ein zweites Leben und Bio Baumwolle geben den T-Shirts und Sweats ein weiches Tragegefühl. Damit beweist Starboard einmal mehr: Umweltschutz und Komfort schließen sich nicht aus.  Natürlich gibt es auch wieder neue Waterwear und die bekannten Promo-Artikel wie Aufkleber und Fahnen. Schaut vorbei und stattet Euch für den Sommer aus. >> Hier gehts zur neuen Kollektion im Starboard Proshop <<

Windsurf Cup Borkum

11 06.2022
Action und Spaß beim Multivan Windsurf Cup Borkum.
Zum langen Fronleichnamswochenende kehrt der Multivan Windsurf Cup nach Borkum zurück. Dabei wird die deutsche Spitzenserie im Windsurfen die Topsurfer auf die Nordseeinsel locken. Die Wettkämpfe der Surfer versprechen ein buntes Treiben auf dem Wasser und am Strand. Neben dem Sport bietet die Veranstaltung auf der Promenade am Nordsee-Aquarium ein vielfältiges Rahmenprogramm für die ganze Familie. An den drei Abenden wird vor der Eventbühne direkt auf der Promenade gefeiert. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei. Windsurf-Elite auf dem Wasser Der Multivan Windsurf Cup ist die höchste nationale Regattaserie im Windsurfen in Deutschland. Die besten deutschen Windsurfer treten hier an und kämpfen um Ranglistenpunkte. Dabei werden sie von internationalen Profis herausgefordert. Gesurft wird in der Disziplin Slalom. Dabei müssen die Fahrer einen Downwind-Slalomkurs absolvieren. Sie treten in Startergruppen (den sogenannten Heats) an. In jeder Runde qualifiziert sich immer die bessere Hälfte der Fahrer, bis im Finale um den Sieg gekämpft wird. Die Fahrer dürfen sowohl die klassische Finne als auch modernes Foil-Equipment einsetzen. Damit können sie fast schwerelos über das Wasser schweben. Dies erlaubt spannende Wettbewerbe schon ab drei Windstärken. Auch das neue olympische iQFOiL Equipment ist zulässig. Als Favorit wird der mehrfache deutsche Meister und Weltmeister Vincent Langer (GER-1) aus Kiel erwartet. Er wird auf Borkum von seinem Trainingspartner Michele Becker (GER-277) herausgefordert. Becker konnte im vergangenen Jahr auf Borkum in der Disziplin Racing dominieren und kehrt somit als Titelverteidiger auf die Nordseeinsel zurück. Für Furore könnte auch Jonne Heimann (GER-107) aus Straubenhardt sorgen, der beim ersten Tourstopp in Kellenhusen mit Platz vier nur knapp das Podium verpasst hat. Auch mit dem Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) ist auf Borkum zu rechnen. Buntes Rahmenprogramm Aber auch abseits der Wettkämpfe der Windsurf Cupper gibt es beim Multivan Windsurf Cup Borkum jede Menge zu erleben: Wer durch die Action auf dem Wasser auf den Geschmack gekommen ist und selbst gerne mal Windsurfen möchte, kann sich auf Borkum an die Wassersportbasis Öy wenden und dort den Profi-Windsurfern nacheifern. Für Kids und Familien gibt es ein reichhaltiges Angebot. Auf der Quattro-Highjump-Anlage oder bei der LVM Familyworld kommen die jungen Gäste voll auf ihre Kosten. An den Verkaufs- und Promotionständen kann man gemütlich bummeln. Als besonderes Highlight wartet die Vanlife-Ausstellung auf die Besucher. Dort können sie die neuesten Bullis und Califonia-Modelle von Volkswagen Nutzfahrzeuge erleben. Auf der Promenade können sich die Besucher an den verschiedenen Cateringständen vor Ort stärken. Das Getränkeangebot reicht von deutschen Spitzenweinen des Weinguts Messer-Krämer, über frisches König Pilsener Bier bis hin zu leckeren Cocktails. Wer keine alkoholischen Getränke möchte, kann sich auf leckere Fritz-Limonaden freuen. Partys direkt auf der Promenade Kein Surf Cup ohne Beach Partys! - Das gilt natürlich auch für den Multivan Windsurf Cup Borkum. An allen drei Veranstaltungstagen gibt es auf der Eventbühne direkt am Nordsee Aquarium ein abwechslungsreiches Musikprogramm, sodass jeden Abend gefeiert und getanzt werden kann. Den Auftakt macht am Donnerstagabend DJ James Ortega, der von 19:00 bis 22:30 Uhr mit electronic Beats auf das lange Partywochenende einstimmt. Am Freitagabend gibt es Live Musik. Prince Alec heizt mit einer einmaligen Kombination aus Beach House und Saxophon ein. Danach geht es zur Aftershow-Party ins Geeske. Am Samstagabend gibt es dann das Finale mit Live Musik von Maximilian Scheer. Anschließend legt noch DJ Oktavius auf. Die Veranstaltung beginnt am Fronleichnamsdonnerstag, 16. Juni und endet am Sonntag, 19. Juni, wenn um 15:00 Uhr die Sieger des Multivan Windsurf Cups Borkum 2022 geehrt werden. Das tägliche Programm startet morgens um 10:00 Uhr und geht bis 22:30 Uhr. Weitere Infos zum Multivan Windsurf Cup findet man auf der offiziellen Website: https://www.windsurfcup.de/borkum-windsurf-cup

PWA Calendar Update 2

10 06.2022
Hinter den Kulissen der PWA hat sich wie immer viel getan, und die PWA hat ein paar Neuigkeiten über den Tourkalender 2022 mitgeteilt.
Diese Woche wurden die Anmeldungen für den Zoo Station Croatia Slalom 2 Star World Tour Event und den 5 Star Gran Canaria Windsurfing World Cup eröffnet. In Kroatien werden sich viele der weltbesten Slalomfahrer auf die Word Cups im Laufe des Jahres vorbereiten, und auf Gran Canaria wird nicht nur die größte Airshow des Sports stattfinden, sondern auch eine ganze Reihe von Jugend- und Juniorenwettbewerben. Es wird das erste Mal seit 2019 sein, dass die PWA-Tour nach Pozo zurückkehrt, um eines der am meisten erwarteten Ereignisse der Saison zu feiern. Die PWA arbeitet derzeit sehr eng mit den lokalen Behörden und dem Rene Egli Center auf Fuerteventura zusammen, um die Details für die diesjährige Veranstaltung festzulegen, und wir hoffen, in Kürze weitere Neuigkeiten mitteilen zu können. Die Teneriffa World Cup wird nun nicht wie geplant im August stattfinden, sondern wurde auf den Herbst 2022 verlegt, um sich an die veränderten Finanzierungsbedingungen anzupassen und die bereits geleistete Arbeit zur Sicherung der Veranstaltung in diesem Jahr zu nutzen. Wir werden über weitere Einzelheiten informieren, sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind. Es wird erwartet, dass die Veranstaltung in der Saison 2023 zu ihrem traditionellen Termin im Sommer zurückkehren wird. Das war's für den Moment, aber wir werden Euch weiterhin mit Neuigkeiten und Updates versorgen sobald wir können.

Windsurf Cup Kellenhusen

07 06.2022
Nico Prien dominiert.
Über Pfingsten feierte der Multivan Windsurf Cup seinen Saisonauftakt in Kellenhusen. Ein Rekordteilnehmerfeld von über 60 Startern sorgte für eine tolle Windsurf-Atmosphäre auf dem Wasser und am Strand. An zwei von drei Wettkampftagen konnten die Windsurfer offizielle Wettfahrten austragen, sodass am Ende vier komplette Slalomeliminationen beendet wurden. Überlegener Sieger der Auftaktregatta der deutschen Spitzenserie war der Schönberger Nico Prien (GER-7). Der amtierende Deutsche Slalommeister wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht. Nachdem die Fahrer am Samstag noch die meiste Zeit im Standby verbracht hatten, weil der Wind immer wieder unter das Limit fiel, brachte der Pfingstsonntag dann perfekte Slalombedingungen. So wurden im Laufe des Nachmittags drei komplette Eliminationen durchgezogen. Am Pfingstmontag erlaubten die guten Bedingungen dann noch einmal eine weitere Slalomserie. In allen vier Slaloms dominierte der Schönberger Nico Prien. So steht er am Ende mit der Idealpunktzahl 2,1 an der Spitze des Klassements. Er streicht sogar einen ersten Platz und macht damit seine überlegene Leistung deutlich. "Wir hatten ein wunderbares Wochenende mit klasse Bedingungen. Mein Material lief prima. Hier beim Multivan Windsurf Cup Kellenhusen hat einfach alles für mich perfekt gepasst“, sagt Prien nach seinem Triumph. Auf dem zweiten Platz folgt der Kieler Vincent Langer (GER-1). Langer sicherte sich drei Mal Platz zwei und streicht einen vierten Platz. In der Veranstaltungswertung kommt er so mit 6,0 Punkten auf Platz 2. Langers Trainingspartner Michele Antoine Becker (GER-277) kann ebenfalls einen vierten Platz streichen. Becker bringt einen vierten und zwei dritte Plätze ein. Mit 10,0 Punkten kann er sich den dritten Platz auf dem Podium sichern. Der Multivan Windsurf Cup lockte auch ein starkes Damenfeld an die Ostsee. Dabei lieferten sich die Berlinerin Sophia Meyer (GER-1247) und Lena Haverland (GER-712) aus Schwerin einen packenden Kampf um den Sieg im Damenfeld. Am Ende hatte die Berlinerin Meyer die Nase knapp vorne und siegte vor Lena Haverland und Nadia Jablonski (GER- 2213) aus Hamburg. "Kellenhusen tut gut daran, so viele Surfer hier zu haben. Wir entwickeln uns immer weiter in diese Richtung und da ist der Multivan Windsurf Cup genau die richtige Veranstaltung für uns“, freut sich Raymond Kiesbye, Tourismusleiter Kellenhusen. Die Auftaktveranstaltung der Regattaserie konnte sich auch über ein gewaltiges Feld an Nachwuchsfahrern freuen. Mehr als die Hälfte des Feldes fiel in die Kategorie U21 und jünger. Dies zeigt, dass Windsurfen aktuell ein starkes Comeback feiert und immer mehr Youngster begeistern kann. In der Youth U21 Wertung siegte Jonne Heimann (GER-107) aus Straubenhardt. Der Baden-Würtemberger belegte in der Gesamtwertung einen sensationellen vierten Platz und präsentierte sich damit als eine der größten Nachwuchshoffnungen im Multivan Windsurf Cup. Beeindruckend war auch die Position zwei in der Youth U21 Wertung: Justus Schott (GER-29) aus Kiel sicherte sich mit Platz 17 in der Gesamtwertung den zweiten Platz vor Nadja Jablonski. In der Youth U19 Wertung kämpfte der Kieler Leo Richter (GER-442) einen harten Kampf mit dem Niederländer Koen Hessels (NED-88). Am Ende gelingt es Leo Richter mit 29,0 Punkten und dem Sprung in die Top-10 der Gesamtwertung die Nase knapp vor dem Niederländer zu behalten. Auf Platz drei folgt Meno Büchler (GER-91) aus Wisch in Schleswig-Holstein. Eine sensationelle Leistung lieferte auch Anton Richter (GER-441), der nicht nur bester Junior U17 war, sondern auch einen 12ten Platz in der Gesamtwertung verbuchte. Auf dem zweiten Platz in der Junior U17 Wertung folgte Erik Wehkamp (GER-240) vor Benedikt Breulmann (GER-3110), der sich im Tiebreak gegen den punktgleichen Oscar Horn (GER-10) durchsetzen konnte. Bester Master beim Multivan Windsurf Cup Kellenhusen wurde der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) auf Platz 5 der Gesamtwertung. Bester Grandmaster der Pole Pawel Dittrich (POL-381) auf Platz 7. Bei den Rookies, der Neueinsteiger-Wertung belegte Meno Büchler den ersten Platz, gesamt Platz 14. Ihm folgt Jakob Ditzen (GER-204) Platz 15 Overall und Neil Henkes (GER-511) aus Nortorf, Platz 19 Overall. In der Fin Division, wo die Fahrer nur mit Finne und nicht mit Foil Systemen antreten dürfen, setzte sich Tim Wunderlich (GER-15) aus Hannover vor Marcus Becker (GER-2771) und Moris Krings (GER-133) durch. Beim Multivan Windsurf Cup war auch erstmals die neue DSV Meisterschaftsklasse Open Windfoil Youth mit dabei. Hier setzte sich mit einer starken Leistung, der Rookie-Zweitplatzierte Jacob Ditzen aus Berlin durch. Auf Platz zwei folgt Hannes Röger (GER-171), der Overall den 27. Platz einfuhr vor Levin Rosken (GER-62 / Platz 30) ebenfalls aus Berlin. Matthias Regber, Geschäftsführer der ausführenden Eventagentur Choppy Water GmbH zieht sein Resümee: "Wir hatten hier eine Mega Veranstaltung! Eine super Location, viele begeisterte Teilnehmer und optimale Bedingungen auf dem Wasser. Kellenhusen hat sich damit wieder einmal als Location für Windsurfregatten bewährt.“ Der Multivan Windsurf Cup hat nun eine Woche Pause und ist dann vom 16. - 19. Juni auf der Nordseeinsel Borkum zu Gast.

Windsurf Cup Kellenhusen

30 05.2022
Melderekord zum Windsurf Cup Saisonauftakt in Kellenhusen
Am Pfingstwochenende wird mit der Auftaktveranstaltung des Multivan Windsurf Cups die Sommersaison im Ostseebad Kellenhusen offiziell eingeläutet. Die Spitzenserie im Windsurfen in Deutschland kann in diesem Jahr ein Rekordteilnehmerfeld in das Ostseebad locken. Es sind bereits fast 80 Teilnehmer gemeldet. Die besten Windsurfer Deutschlands aber auch internationale Racer werden in der Disziplin Slalom um Ranglistenpunkte kämpfen. Neben den Wettbewerben der Windsurfer gibt es beim Multivan Windsurf Cup in Kellenhusen aber auch einen bunten Markt und ein attraktives Abendprogramm. So dass sich die Einwohner und Besucher auf ein tolles langes Pfingstwochenende für die ganze Familie freuen können.  „Wir freuen uns auf Kellenhusen! Eine bessere Location kann man sich für den Saisonauftakt des Multivan Windsurf Cups nicht wünschen. Das Ostseebad Kellenhusen bietet ein perfektes Wassersportrevier und die einmalige familiäre Atmosphäre macht die Veranstaltung zu einem der beliebtesten Tourstopps. Das zeigt sich auch in dem aktuellen Melderekord. Hoffen wir auf schönes Wetter und guten Wind! - Dann kann das ein mega Wochenende werden“, sagt Matthias Regber von der Choppy Water GmbH, die für die Organisation des Multivan Windsurf Cups zuständig ist. Die Regatta in Kellenhusen ist für die deutsche Windsurf-Elite die erste Möglichkeit, um in dieser Saison Punkte für die offizielle Rangliste des Multivan Windsurf Cups zu sammeln. Neben den deutschen Startern haben sich aber auch schon einige starke internationale Rider angemeldet, sodass die Veranstaltung auch internationales Flair ausstrahlt. Mit dabei sind die mehrfachen Weltmeister Vincent Langer (GER-1) aus Kiel und Gunnar Asmussen (GER-2) aus Flensburg. Die Fahrer treten in der Disziplin Slalom an. Hier wird das spannende Duell zwischen Finne und Foil erwartet. Erstmals dürfen die Fahrer in dieser Saison optional neben der klassischen Finne auch Foilsysteme im Slalom einsetzen und die Rennen können bereits ab unteren drei Windstärken starten. Dabei erreichen die Sportler Geschwindigkeiten von über 60 km/h. Die Wettbewerbe finden an der Kellenhusener Seebrücke statt, sodass die Zuschauer eine optimale Tribüne haben. Fachkundige Moderation stellt sicher, dass sich auch Landratten für die Windsurf-Action begeistern können. Doch nicht nur auf dem Wasser ist über das Pfingstwochenende beim Multivan Windsurf Cup in Kellenhusen für Unterhaltung gesorgt. In dem Eventvillage können sich die Besucher an den verschiedenen Cateringständen vor Ort stärken. Das Getränkeangebot reicht von deutschen Spitzenweinen des Weinguts Messer-Krämer, über frisches König Pilsener Bier bis hin zu leckeren Cocktails. Wer keine alkoholischen Getränke möchte, kann sich auf leckere Fritz-Limonaden freuen. In der Vanlife Expo können die Besucher die neusten Bullis und Califonia-Modelle von Volkswagen Nutzfahrzeuge erleben. Diverse Marktstände bieten ein buntes Angebot, dass zum Bummeln einlädt. Von Massagesitzen über Powerboards, bis hin zu Ballanceboards, Brillen und Schmuck gibt es ein vielfältiges Angebot. Die Autostadt bietet mit attraktiven Modulen für Kids und Familien ein zusätzliches Highlight. An den Abenden lädt die Bühne direkt an der Wassersportstation mit Musikprogramm zum Feiern ein: Den Auftakt macht am Freitagabend DJ Solsonid, der von 20:00 bis 23:00 Uhr auf das Party-Pfingstwochenende einstimmt. Am Samstagabend gibt es ab 20:00 Uhr Livemusik von Farhad Heet & Band. Und am Sonntagabend gibt es den Pfingst-Party-Endspurt mit DJ Lemay. Die Veranstaltung beginnt am Freitagmittag, 03. Juni und endet am Pfingstmontag, 06. Juni, wenn um 17:00 Uhr die Sieger des ersten Tourstopps des Multivan Windsurf Cups 2022 geehrt werden. Das tägliche Programm startet morgens um 10:00 Uhr und geht bis 23:00 Uhr. Weitere Infos zum Multivan Windsurf Cup findet man auf der offiziellen Website: https://www.windsurfcup.de/kellenhusen

Kitesurf Masters Ahlbeck

26 05.2022
Perfekter Auftakt für die Multivan Kitesurf Masters Ahlbeck
Heute starteten die Multivan Kitesurf Masters im Ostseebad Ahlbeck auf der Insel Usedom. Dabei erlebte die deutsche Spitzenserie nach zwei Jahren Corona-Pause einen actiongeladenen Eröffnungstag. Sechs Windstärken sorgten für spektakuläre Bedingungen für die Kitesurfer. So konnten am ersten Veranstaltungstag gleich vier Slaloms gefahren werden. Dabei gab es einen packenden Zweikampf zwischen Jendric Burkhardt und Heiko Student. Beide konnten jeweils zwei Wettfahrten für sich entscheiden. Am Ende des ersten Tages liegt Heiko Student aus Oststeinbek mit 4.0 Punkten an der Spitze der Slalomwertung. Mit nur einem Punkt Rückstand folgt Jendric Burkhardt aus Barßel mit 5.0 Punkten. Auf Platz drei folgt der Cuxhavener Fabian Frick mit 6.0 Punkten. Frick ist damit auch bester Youth U19 in der Slalomwertung. Noah Schulz folgt auf Platz zwei in der Youth Wertung vor Mats Clasen - beide ebenfalls aus Cuxhaven. Gina Bihn präsentiert sich bei ihrem Debüt in der Disziplin Slalom mit einer starken Leistung: Die Wahl-Brasilianerin kann sich als beste Dame mit 17.0 Punkten auf einem sensationellen fünften Rang in der Slalomwertung platzieren. Katarina Salandova aus Tschechien folgt als zweite Dame vor Oststeinbekerin Annett Student, die das Damen-Podium komplettiert. Für den zweiten Veranstaltungstag kündigt sich eine Megashow an: Der Wind soll weiter zunehmen. Deshalb wurde Big Air Alarm gegeben. Bei sieben Windstärken werden sich die Brettartisten dann am Freitag in den Himmel vor Ahlbeck katapultieren. Dieses Highlight kann man nur selten genießen, denn Big Air ist eine Standby Disziplin bei den Multivan Kitesurf Masters. Nur selten passen die Bedingungen für diese „Königsdisziplin“. Neben den sportlichen Wettbewerben der Kiter bieten die Multivan Kitesurf Masters Ahlbeck auch ein attraktives Rahmen- und Partyprogramm. An Cateringständen kann man auf dem Seebrückenvorplatz schlemmen und an den Verkaufsständen nach Herzenslust shoppen. Die Veranstaltung läuft noch bis Sonntag, den 29. Mai. Dann werden in der Musikmuschel am Seebrückenvorplatz die Sieger geehrt. Ergebnisse Slalom (Stand 26. Mai 2022) Overall: 1. Heiko Student 4.0 Punkte 2. Jendric Burkhardt 5.0 Punkte 3. Fabian Frick 6.0 Punkte Damen: 1. Gina Bihn 17.0 Punkte 2. Katarina Salandova (Tschechien) 19.0 Punkte 3. Anett Student 22.0 Punkte Youth U19: 1. Fabian Frick   6.0 Punkte 2. Noah Scholz 13.0 Punkte 4. Mats Clasen 26.0 Punkte

DEFI Wind -

29 05.2022
Nicolas Goyard und Delphine Cousin Questel führen die Rangliste nach fünf Rennen an.
2 weitere Rennen wurden gestern auf dem berühmten Spot von Gruissan, dem natürlichen Stadion des Defi WIND, absolviert. Mit 2 Siegen am heutigen Tag sicherte sich Nicolas Goyard (Phantom / Phantom Sails / Phantom Foils) dank des Discards eine klare Führung und Delphine Cousin Questel (FMX Racing / S2Maui) steht wieder an der Spitze des Damenpodiums. Rennen 4 begann mit "leichtem Wind", zwischen 18 und 28 Knoten, mit gelegentlichen Schwächephasen auf dem Kurs. Nichtsdestotrotz verließen 986 Fahrerinnen und Fahrer den Strand, bereit, gemeinsam um die Wette zu fahren. Die Wahl der Ausrüstung war die knifflige Entscheidung des Vormittags: Die Profis mussten sich zwischen Finne und Foil entscheiden, während die Amateure nicht wussten, ob sie mit 4.0 oder 5.0 antreten sollten. Die Surfer, die sich für die richtige Option entschieden, flogen über den gesamten Kurs, wie PWA-Kommentator Ben Proffitt auf seinem 6.3! Nicolas Goyard hatte keine Bedenken bezüglich seiner Ausrüstung, da der Neukaledonier nur Foils in seinen Boardbags mitführt. Nach seinen 2 Siegen am Freitag beendete der Phantom-Fahrer das Rennen vor dem lokalen Titelverteidiger Nicolas Warembourg (Patrik / Patrik Sails), der überraschenderweise diesmal mit einem Foil unterwegs war. Matteo Iachino (Starboard / Severne Sails) entschied sich ebenfalls dafür, über den Chop von Gruissan zu fliegen, um die Ziellinie als 3. zu überqueren. Bevor sie ihr Rennen beendeten, mussten die Spitzenreiter die Mauer aus Hunderten von Freizeitseglern überholen, die mit zu kleinem Material unterwegs waren. Die Annäherung mit voller Geschwindigkeit durch eine Wand aus stehenden Segeln auf dem Kurs und der Versuch, einen Ausweg um die Halse-Marke zu finden, war etwas Besonderes, wie sich die Top-Racer später erinnerten. Ethan Westera (Tabou / Challenger Sails) zeigte eine gute Geschwindigkeit und belegte Platz 5. Bei den Damen meldete sich Delphine Cousin Questel mit einem 66. Platz stark zurück und ließ mehr als 900 Konkurrenten hinter sich. Für das letzte Rennen des Tages, das mit Blick auf die Vorhersage für Sonntag möglicherweise das letzte der Veranstaltung sein könnte, boten die Tramontana-Reste gute Stärke, entschieden sich aber für eine Verlagerung nach Norden. Der lange Strandabschnitt von Gruissan ist ideal für eine nordwestliche Windrichtung. Mit einem Hauch von Nord wurde die erste Etappe mit einem weiten offenen Winkel super spannend. Vom Start bis zur Markierung 1 war es eine 9 km lange, rasante Etappe mit viel Tempo und guter Laune. Die Gegenrichtung machte nicht ganz so viel Spaß, als würde man nach einer großen Abfahrt einen Berg hinaufklettern, nur ohne Sessellift. Nur erfahrene Slalomfahrer, die die Besonderheiten von Gruissan kennen, konnten die Strecke in einem Zug bewältigen. Es war keine Überraschung, dass Nicolas Goyard seinen 4. Sieg in dieser Woche von 5 Rennen errang. Nicht weit entfernt auf seiner unsichtbaren Spur zeigt Antoine Albeau (JP / NeilPryde), dass der älteste Profifahrer auch auf dem Foil noch einiges an Potenzial in der Tasche hat. Lucas Guiraud (Phantom / Phantom Sails / Phantom Foils), der Sparringspartner von Goyard, belegte einen hervorragenden 3. Die erste Dame, die die Ziellinie überquerte, war die Niederländerin Sara Wennekes (Starboard / Severne Sails), leicht vor Marion Mortefon (Fanatic / Duotone / LOKEFOIL) und Helle Oppedal (Fanatic / Duotone). Der Défi-Geist wurde voll und ganz respektiert, als Goyard, Marion und Pierre Mortefon (Fanatic / Duotone / Chopper Fins / LOKEFOIL), Albeau und viele andere den letzten Finisher begrüßten, der das Rennen Nr. 5 in 4 Stunden und 30 Minuten beendete, fest entschlossen, die Distanz zu schaffen. Der Sonntag, der letzte Tag der 20. Ausgabe des Défi WIND, scheint in Gruissan ein Ruhetag zu sein, denn von Tramontana ist nicht viel zu sehen. Mit 4 x 0,7 Punkten hat der Foil-Experte Nicolas Goyard einen deutlichen Vorsprung vor dem Rest der Fahrer. Antoine Albeau bestätigt sein Können sowohl auf dem Foil als auch auf der Finne, und Antoine Questel beweist, dass der Finnenslalom bei windigen Bedingungen nicht tot ist. Delphine Cousin Questel kehrt auf ihre Lieblingsposition als Führende zurück, vor dem jungen Nachwuchstalent Justine Le Meteyer, während Marion Mortefon das Podium komplettiert. Aktuelle Rangliste 2022 Défi Wind - Männer *Nach 5 Wettfahrten 1.     Nicolas Goyard (FRA | Phantom / Phantom-Segel / Phantom-Foils) 2.     Antoine Albeau (FRA | JP / NeilPryde) 3.     Antoine Questel (FRA | S2Maui / S2Maui) 4.     Nicolas Warembourg (FRA | Phantom / Phantom Sails / Phantom Foils) 5.     Pierre Mortefon (FRA | Fanatic / Duotone / Chopper Fins / LOKEFOIL) 6.     Matteo Iachino (ITA | Starboard / Severne Sails) 7.     Jordy Vonk (NED | Fanatic / Duotone) 8.     Basile Jacquin (FRA | FMX Racing / Point-7) 9.     Johan Soe (DEN | FMX Racing / Punkt-7) 10.   Maciek Rutkowski (POL | FMX Racing / Challenger Sails)   Aktuelle Rangliste 2022 Défi Wind - Women's *Nach 5 Rennen 1.     Delphine Cousin Questel (FRA | FMX Racing / S2Maui) 2.     Justine Le Meteyer (FRA | FMX Racing / S2Maui) 3.     Marion Mortefon (FRA | Fanatic / Duotone / LOKEFOIL) 4.     Femke Van Der Veen (NED | I-99 / Point-7) 5.     Helle Oppedal (NOR | Fanatic / Duotone) Alle Ergebnisse findest Du hier!

Defi Wind Gruissan 2022

06 05.2022
Das XXL-Format des Défi WIND ist zurück, in Zusammenarbeit mit der PWA.
PWA und Defi, zwei der führenden Windsurfingevent-Veranstalter, haben beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln, um den Windsurfsport bei der 20. Auflage des berühmten, verrückten Massenstart-Langstreckenrennens Defi Wind vom 26. bis 29. Mai im südfranzösischen Gruissan wieder zu fördern. Nach einer zweijährigen Pause aufgrund der Pandemie wird der Massenstart wieder von mehr als 1300 Windsurfern in Angriff genommen, die sich auf ein gemeinsames Rennen freuen. Amateure und Profis aus der ganzen Welt treffen sich auf dem gleichen Kurs zu einem nautischen Marathon. Die Ziele jedes Einzelnen sind vielfältig: die 40 km lange Strecke jedes Rennens zu absolvieren, mit unglaublich vielen Leuten zu surfen, die Kumpels oder Verwandten zu schlagen, die Top 100 zu erreichen oder mit dem Gewinn des Defi eine Lebensleistung zu vollbringen. Du kannst immer noch an diesem einzigartigen Erlebnis teilhaben - wenn Du nicht zu lange wartest. Es ist ein Muss auf der To-do-Liste eines jeden Windsurfers. Défi bedeutet Herausforderung auf Französisch. Du musst die Distanz, Ihre Gegner, den wilden Tramontana und vor allem dich selbst herausfordern! Der lokale Wind ist bekannt für seine Kraft und seine heftigen Böen, die dem Defi eine ganz besondere Note verleihen. Stell Dich darauf ein, mit kleinem Gerät zu segeln, Winde zwischen 30 und 45 Knoten sind in Gruissan Standard, also bring Dein Pokerface mit! Der amtierende Champion des Defi "Super Star Edition" vom November letzten Jahres, Antoine Albeau, wird seinen Titel verteidigen, ebenso wie der Titelverteidiger des Hauptformats, Nicolas Warembourg. Außerdem werden große Namen der PWA World Tour anwesend sein, die bereits Erfahrungen mit dem Defi gemacht haben, wie die Weltmeister Mortefon, Iachino oder Goyard, und viele andere stehen ebenfalls Schlange, um vor Hunderten von Startern den ersten Platz zu belegen. Sie werden sich die Startlinie mit Amateuren und Windsurfern wie Dunkerbeck und Köster teilen. Auch bei den Damen sind mehr als hundert Teilnehmerinnen am Start, wobei von Marion Mortefon, Delphine Cousin oder der jungen Helle Oppedal brillante Leistungen zu erwarten sind. Sie alle müssen ihr Rennen anpassen, denn der Defi ist kein 3-Minuten-Sprint, sondern ein Riesenslalom, bei dem man Kraft sparen muss und sich gleichzeitig nicht zu sehr zurückhalten darf... Defi ist zudem eine große Messe, auf der alle großen Windsurfmarken ihre neuesten Produkte direkt am Strand präsentieren. Nicht zu vergessen das Nachtleben, die Konzerte und DJ-Sets, bei denen sich Amateure und Profi-Racer nach der Action des Tages lautstark rehydrieren. Sei ein Teil davon! Aber falls du nicht kannst, dann verfolge den Defi 2022 vom 26. bis 29. Mai über die sozialen Kanäle der PWA! Hier geht es zur Webseite der PWA