Summer Opening Sylt Tag 4

16 05.2015
Radikale Slalombedingungen auf der Nordsee
Der dritte Veranstaltungstag des Summer Opening presented by Multivan war für die Slalomfahrer bestimmt. Bei sechs Windstärken und extrem kabbeligem Wasser konnte zunächst der angefangene Slalom zu Ende gefahren werden. Hier konnte sich der Holländer Casper Boumann (NED-52) den Sieg erkämpfen. Dicht auf den Fersen waren ihm Sebastian Kornum (DEN-24) und Ingmar Daldorf (NED-191). Alle drei profitierten von einem Fahrfehler der deutschen Top-Starter. Favorit Langer peilte die falsche Boje an und zog mehrere nachkommende Fahrer mit sich.

Die Bedingungen blieben den ganzen Tag über so konstant, dass noch zwei weitere Slaloms absolviert werden konnten. Im zweiten Rennen kämpfte sich der Pole Maciek Rutkowski von Runde zu Runde weiter und holte sich schließlich den verdienten Sieg. Diesmal fuhr Langer den Kurs korrekt ab und sicherte sich Platz zwei. Auf Platz drei zielte Sebastian Kördel (GER-220).

Für die Teilnehmer und die Regattacrew wurden die Bedingungen immer anstrengender. Die Wellen nahmen noch einmal an Höhe zu und auch der Wind wurde mehr. Der dritte Slalom des Tages raubte somit allen Beteiligten die letzten Kräfte. Einen harten Kampf lieferten sich hierbei Vincent Langer und Sebastian Kördel. Knapp vor dem Ziel hatte Langer die Nase vorn und sicherte sich den Sieg. Platz zwei ging somit an Kördel. Casper Boumann freute sich über den dritten Rang.

„Heute war es so unglaublich kalt und anstrengend auf dem Wasser. So etwas habe ich noch nie erlebt. Trotzdem können wir mit drei Eliminationen zufrieden sein. Bei der ersten habe ich leider die falsche Tonne angepeilt und somit den Sieg verschenkt. Race zwei und drei liefen dann mit einem zweiten Platz und einem Sieg deutlich besser. Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis“, so Vincent Langer.

In der Gesamtwertung der Disziplin Slalom führt aktuell Vincent Langer, vor Casper Boumann und Sebastian Kördel. Maciek Rutkowski  folgt auf dem vierten Platz. Der Holländer Ingmar Daldorf komplettiert die Top-5.

Für den letzten Veranstaltungstag des Summer Opening presented by Multivan sind erneut optimale Slalombedingungen vorausgesagt. Mit sechs Windstärken aus West wird sich auf der rauen Nordsee zeigen, wer auf das Podium gehört. Die Siegerehrung ist für 17:00 Uhr geplant. Mehr Bilder vom Summer Opening Sylt findet ihr hier.

Défi Wind 2015 Tag 2

15 05.2015
Mortefon gewinnt erneut!
Nach dem gestrigen extrem fordernden Rennen und einer stürmischen Nacht in Gruissan gingen die Starter zu einem zweiten Rennen aufs Wasser. Am Morgen pfiff der Tramontana mit bis zu 70Knoten über den Strand. Beim beim Skippers Meeting um 9 Uhr wurde bekannt gegeben, dass zunächst kein Rennen gestartet wird, die Bedingungen unfahrbar, auch für die Profis. Gegen Nachmittag nahm der Wind dann auf rund 40 Knoten Grundwind leicht ab. Aufgrund der immer noch sehr extremen Bedingungen wurde ein verkürzter Kurs gelegt. Von den 1200 registrierten Teilnehmern gingen noch 687 Windsurfer an den Start. Viele beschlossen, wohl auch noch etwas beeindruckt vom gestrigen Tag, die spektakuläre Show von Land aus zu genießen. Eine respektable Zahl von 545 Surfern beendete heute die zweite Wettfahrt des DefiWind 2015. Die beiden deutschen Starter Andy Laufer und Denis Standhardt schlagen sich wacker und liegen direkt hintereinander auf Platz 22 (Laufer) und 23. Wie gestern auch, hatte Pierre Mortefon erneut die Nase vorne, er gewann vor Antoine Questel und Nicolas Warembourg. Als Vierter kam Finian Maynard vor Antoine Albeau ins Ziel. Vorläufiges Ergebnis Rennen Nr.2 : 1. Pierre Mortefon
2. Antoine Questel
3. Nicolas Warembourg
4. Finian Maynard
5. Antoine Albeau
6. Julien Quentel
7. Cyril Moussilmani Vorläufiges Ranking nach zwei Rennen (Herren): 1. Pierre Mortefon
2. Nicolas Warembourg
3. Antoine Questel
4. Antoine Albeau
5. Cyril Moussilmani
6. Ben Van Der Steen Auch für den morgigen Samstag ist erneut starker Wind vorhergesagt, es bleibt weiterhin spannend beim DefiWind 2015. Bilder vom heutigen Tag findest du hier. Event-Website – Windmag / DefiWind

Summer Opening Sylt Tag 3

15 05.2015
Ruhe vor dem Sturm
Der dritte Veranstaltungstag beim Summer Opening presented by Multivan gönnte den 58 Teilnehmer endlich eine kurze Verschnaufpause. Nachdem am Eröffnungstag die Waver zum Zuge kamen und an Tag zwei die Racer punkten konnten, erlaubte der Schwache Wind am dritten Veranstaltungstag keine Wettbewerbe.
 
Am Vormittag war der Wind so schwach, dass die Windsurfer zum Warten an Land gezwungen waren. Am Nachmittag nahm der Wind dann aber zu, so dass ein Startversuch gewagt wurde. Bei unteren drei Windstärken entschied sich die Regattaleitung für die Disziplin Racing (Formula Windsurfing). Da der Wind immer wieder unter das Limit fiel, mussten mehrere Startversuche abgebrochen werden.
 
Statt Wind blitzte auf der Promenade allerdings immer wieder die Sonne durch und zog tausende Besucher auf die Shopping- und Cateringmeile. Besonders das Erlebnis-Modul von Sony lockte mit seiner „Diver-Aktion“ hunderte Jugendliche und jung gebliebene an. In zwei Wasserbecken konnten mutige Besucher nach brandneuen Sony Xperia Mobiltelefonen zwischen zahllosen Attrappen tauchen. Wer ein echtes Xperia Mobiltelefon ertauchte, durfte es behalten.
 
Morgen ist dann aber wieder Action auf dem Wasser am Brandenburger Strand angesagt. Die Vorhersage verspricht sechs Windstärken. Ab 10:30 sollen dann die Slalompiloten auf die Bahn geschickt werden. Es wird es den ganzen Tag spannende Rennen geben. Event-Websites:   www.euro-cup.org,   www.summeropeningsylt.de

Défi Wind 2015 Tag 1

15 05.2015
Mortefon gewinnt erste Runde eines apokalyptischen Rennens!
Der Tramontana traf pünktlich für den ersten Tag des 15. Défi Wind in Gruissan ein. Allerdings hat wohl kaum einer während des morgendlichen Briefings von Philippe Bru, dem Rennleiter, damit gerechnet, dass der Wind während des Rennens mit über 50 Knoten bläst. Die 1200 Starter wurden deshalb schon auf der ersten 40km Runde des Defi Wind 2015 kalt erwischt. Am besten schlug sich Pierre Mortefon im Kampf gegen den tobenden Tram. Er gewann vor Nicolas Warembourg und Diony Guadagnino. Von den 1200 Startern haben nur 377 dieses erste Rennen beendet. Heute, am zweiten Tag der Veranstaltung ist das Skippers Meeting um 9 Uhr geplant. Die Wettervorhersage sieht sehr gut aus, der Tramontana ist jedenfalls sicher am Start. Provisorisches Ranking nach der ersten Runde (Herren): 1. Pierre Mortefon
2. Nicolas Warembourg
3. Diony Guadagnino
4. Antoine Questel
5. Alexandre Cousin
6. Pierre Moretti
7. Antoine Albeau
8. Cyril Moussilmani
9. Andrea Cucchi
10. Ben Van Der Steen
11. Denis Standhart
12. Björn Dunkerbeck
13 Cédric Bordes
14. Erik Thiémé
15.
Juul Larsen Kasper Provisorisches Ranking nach der ersten Runde (Damen): 1. Marion Mortefon
2. Delphine Cousin
3. Lena Erdil
Das vollständige vorläufige Ranking findest du hier. Bilder vom ersten Lauf findest du hier. Event-Website – Windmag / DefiWind

Summer Opening Sylt Tag 2

14 05.2015
Sebastian Kördel setzt sich im Racing an die Spitze
Am zweiten Veranstaltungstag des Summer Openings presented by Multivan kamen die Slalompiloten und Racingexperten zum Zug. Der Wind hatte nach dem Sturm des Vortages auf vier Windstärken nachgelassen. Die Wellen waren aber immer noch extrem hoch. In fordernden Bedingungen konnte so fast eine komplette Slalom-Ausscheidungsserie abgeschlossen und anschließend noch zwei Racings durchgeführt werden. In der  Disziplin Racing setzte sich Sebastian Kördel (GER-220) an die Spitze des Feldes. „Wir sind froh, dass der massive Shorebreak nicht zu Verletzungen oder Materialbruch bei Teilnehmern oder Regattacrew geführt hat.“ stellt Matthias Regber als Organisator erleichtert fest. „Sylt zählt nicht umsonst zu einem der radikalsten Windsurfspots der Welt.“ Zunächst wurde die Disziplin Slalom gestartet. Hier setzten sich in den Viertelfinals erwartungsgemäß die Favoriten durch. In den Halbfinalen ließ der Wind jedoch nach. Die Regattaleitung wechselte deshalb auf die Disziplin Racing. Die Finalrennen der Slalomelimination sind für Freitag oder Samstag geplant. Bei knappen vier Windstärken konnte sich dann im ersten Racing Casper Boumann (NED-52), der Formula Windsurfing Weltmeister von 2013, mit einem Start-Ziel-Sieg herausragend in Szene setzen. Auf Platz zwei folgte Sebastian Kördel vor dem Polen Maciek Rutkowski (POL-23). Der Vorjahressieger Sebastian Kornum (DEN-24) sicherte sich Platz vier vor Vincent Langer (GER-1). Direkt im Anschluss wurde eine zweite Wettfahrt gestartet. Vincent Langer erkämpfte sich diesmal den Sieg. Dahinter folgte der amtierende Vizeweltmeister Janis Preiss (LAT-23). Sebastian Kördel erreichte als dritter das Ziel. Auf Platz vier lag Malte Reuscher (ITA-7777) vor Gunnar Asmussen (GER-88). In der Disziplin Racing führt am Ende des zweiten Veranstaltungstages, nach zwei Wettfahrten Sebastian Kördel mit 5,0 Punkten. Auf den zweiten Platz folgt Vincent Langer mit 5,7 Punkten vor Casper Boumann (10,7 Punkte). Der Italiener Malte Reuscher (11,0 Punkte) und Gunnar Asmussen (12,0 Punkte) komplettieren die Top-5 in dieser Disziplin. Doch noch ist nichts entschieden. Das Summer Opening presented by Multivan läuft noch bis Sonntag und die Windvorhersage für das Wochenende verspricht weitere Windsurfaction. Für den Freitag ist Westwind mit Stärke drei bis vier angesagt. So ist wahrscheinlich mit weiteren Wettfahrten in der Disziplin Racing zu rechnen. Mehr Bilder vom Summer Opening Sylt findet ihr hier.

Summer Opening Sylt Tag 1

14 05.2015
Jamaer siegt im Waveriding
Am ersten Veranstaltungstag des Summer Opening presented by Multivan zeigte die raue Nordsee vor Westerland ihre ganze Kraft. Bei sieben Windstärken und bis zu drei Meter hohen Wellen kamen die Waverider zum Zuge. Der Sieg ging an Leon Jamaer (GER-208) aus Kiel. Er stoppte damit eine spannende Aufholjagd des Hamburgers Klaas Voget (GER-4). Die Disziplin Waveriding gilt als Königsdiziplin im Windsurfen. Die Teilnehmer treten in einem Knockout-System - Mann gegen Mann - an. Bei der Kür auf den Wellen gilt es, die Jury mit radikalen Sprüngen und spektakulären Wellenritten zu begeistern. Die Wertungsrichter sitzen in zwei VW Amaroks direkt an der Wasserkante und zählen jeweils die zwei besten Wellenritte und den schönsten Sprung aller Fahrer. Als klare Favoriten gingen die Worldcupfahrer Klaas Voget aus Hamburg, sowie Leon Jamaer, Max Dröge und Gunnar Asmussen ins Rennen. Die Sylter Locals Christopher Bünger (GER-36) und Jan Hansen (GER-792) hofften von ihrem Heimbonus profitieren zu können. Von Runde zu Runde reduzierte sich das Teilnehmerfeld. Durch das ablaufende Wasser wurden die Wellen auf der Sandbank vor dem Brandenburger Strand größer. So konnten die Fahrer die steilen Wellenrampen für immer höhere Sprünge nutzen. Am Ende der Single-Elimination sicherte sich Leon Jamaer mit einer starken Leistung in Sprüngen und Wellenritten Platz eins. Der zweite Platz ging an Max Dröge, vor Chris Bünger und Jan Hansen. „Heute waren schwierige Bedingungen und man benötigt auch einfach viel Glück. Der Heat gegen Leon Jamaer war extrem schwer. Man muss hier vor Sylt das perfekte Material wählen und sehr taktisch fahren“, so Chris Bünger. Der Flensburger Gunnar Asmussen und auch Klaas Voget verpassten beide ihren Heat in der Single Elimination und schieden somit schon vor dem Halbfinale aus. Glücklicherweise blieb der Wind den ganzen Tag über perfekt für die Waver. Deshalb konnte die Regattaleitung sogar noch eine Double Elimination (Rückrunde) ansetzen. Alle Fahrer bekamen so noch einmal eine zweite Chance. Dieses nutzten auch Voget und Asmussen. Beide pflügten durch die Rückrunde und ihre Aufholjagd führte sie bis ins Viertelfinale. Dort setze sich dann der Waveprofi Klaas Voget gegen Asmussen durch, um dann mit dem Kieler Max Dröge um den Einzug ins Finale zu kämpfen. Der Wind drehte weiter auf West und machte es Dröge fast unmöglich aus dem Shorebreak zu kommen. Im Finale trafen somit die Profis Klaas Voget und Leon Jamaer aufeinander. Beide Fahrer machten es noch einmal richtig spannend. Jamaer kämpfte zunächst noch mit dem massiven Shorebreak und konnte so erst mit Verspätung seinen Finalheat  antreten. Dort konnte er anschließend aber nach engem Kampf die Aufholjagd von Klaas Voget stoppen. Knapp sicherte er sich den Sieg in der Double Elimination und übernimmt damit die Führung in der Waverangliste. Auch für die kommenden Tage sind sehr gute Bedingungen für die Windsurfer angesagt. So dass sich alle Besucher auf ein windige und spektakuläre Wettkämpfe am Brandenburger Strand freuen dürfen. Mehr Bilder vom Waveriding findet ihr hier. Event-Websites:   www.euro-cup.org,   www.summeropeningsylt.de   

15. Defi Wind Gruissan

13 05.2015
Start der 15. Auflage des Defi Wind in Gruissan / Frankreich von 14. bis 17. Mai 2015!
Im Jahr 2001 zusammen mit dem französischen Wind-Magazin, der Stadt Gruissan und Ideengeber Philippe Bru entstanden, ist dieser Event nach wie vor die weltweit größte Regattaveranstaltung für Windsurfer. Dieses Jahr waren die Startplätze schon kurz nach Beginn des Anmeldungszeitraumes vergeben. Aus diesem Grund wurden zusätzlich nochmals weitere 200 Startplätze vergeben. In diesem Jahr starten gleichzeitig 1200 Windsurfer zum Rennen über die 40 km lange Strecke. Die Wettervorhersagen sehen sehr gut aus, starker Tramontana ist für die nächsten Tage angesagt. Wenn die Vorhersagen zutreffen wird der Defi Wind in diesem Jahr wieder seinem Ruf als die größte und gleichzeitig härteste Long Distance Regatta der Welt gerecht. Der früheste mögliche Start ist für morgen, Donnerstag 15:00 angesagt. Einige Starter sind mit GPS-Geräten ausgestattet – hier der Link zum Live Tracking Eventinfos: Defi Wind 2015 / windmag Defi Wind 2015 / News

Summer Opening Sylt

12 05.2015
Summer Opening presented by Multivan startet mit Waveriding!
Das Summer Opening presented by Multivan findet vom 13. bis 17. Mai 2015 in Westerland auf Sylt statt. Neben den Disziplinen Slalom und Racing ist auch die Disziplin Wave bei dieser Veranstaltung angesetzt. Für den ersten Regattatag sagen die verschiedenen Vorhersagen aktuell starken Westwind mit 23 bis 29 Knoten voraus, der später auf Nordwest drehen soll. Dazu wird mit hohen Wellen gerechnet. Deshalb sind alle Waverider alarmiert und werden den Saisonauftakt auf Sylt eröffnen.

Es werden Waveexperten wie Klaas Voget (GER-4), Leon Jamaer (GER-208) und Fabian Weber (GER-999) erwartet. Für die Besucher und Wassersportfans wird sich somit direkt am ersten Veranstaltungstag ein spannendes Spektakel auf der rauen Nordsee bieten. Perfekte Wellenritte und hohe Sprünge sind die beeindruckenden Elemente des Waveridings. Die Teilnehmer treten hierbei im K.O.-System - Mann gegen Mann an. Der erste Start ist für 10:45 angesetzt.

Die Wettkämpfe werden direkt vor der Beach Bar stattfinden. Dies bietet den Besuchern den optimalen Ausblick in einer gemütlichen Atmosphäre. Für die folgenden Veranstaltungstage zeigen die Wettervorhersagen ebenfalls perfekte Bedingungen für die weiteren Disziplinen. Das Summer Opening wird somit ein absolut gelungener Start für alle deutschen und internationalen Windsurfstars.
Event-Websites: www.windsurfcup.de, www.euro-cup.org, www.surfcup-sylt.de, www.summeropeningsylt.de  

Peahi to Lanes

12 05.2015
Winter auf Maui mit Jason Polakow und Robby Swift
Wenn Robby Swift auf Facebook postet dass er “den Winter vermisst” dann hat er keinesfalls Eis und Schnee im Kopf sondern spricht von ganz anderen Bedingungen.  Im Januar erwischte er auf Maui gemeinsam mit Jason Polakow einen massiven Tag in Jaws um direkt am nächsten Tag in Lanes mit Wind von der anderen Seite unterwegs zu sein. Auf Maui kommt das nicht wirklich oft vor doch da Robby seit Jahren auf der Worldtour unterwegs ist und neben Maui auch Chile als "Winterdomizil" in der Hinterhand hat steht er "Wind von Links" durchaus positiv gegenüber, was man nicht von allen "Maui Locals" behaupten kann, lassen sich diese Bedingungen dort doch fast an einer Hand abzählen. Zum Video gehts hier

Sebastian Kördel in Topform

07 05.2015
Mit Vollgas in die neue Saison. Platz 5 bei der Formula WM , Platz 1 beim Euro Windsurfing Cup am Gardasee und in den Top 15 beim ersten PWA Slalom in Korea. Ein Rückblick auf die Saisonvorbereitung von Sebastian Kördel
Du warst diesen Winter ganz schön viel unterwegs. Soma Bay, Teneriffa und nun Tarifa. Die perfekte Saisonvorbereitung mit vielen verschiedenen Bedingungen? 

Sebastian Kördel: „Diesen Winter habe ich mit Abstand die beste Saisonvorbereitung meiner bisherigen Karriere hinter mir. Ob das jetzt das optimale Training ist muss ich noch herausfinden. Ich fühle mich aber gut vorbereitet. Die unterschiedlichen Spots haben mir geholfen die Motivation aufrecht zu halten. Wenn ich zu lange an einem Ort bin und wie zum Beispiel auf Teneriffa immer recht ähnliche Bedingungen habe, fällt mir irgendwann sprichwörtlich die Decke auf den Kopf. Da tut dann ein Tapetenwechsel ganz gut. Neue Eindrücke, neue Leute und damit dann auch neue Motivation. Soma Bay kann man nicht wirklich als Training zählen. Da ging es mehr um den Spaß auf dem Wasser und um den richtigen Trimm. Für ein hartes Worldcup Training sind die Bedingungen zu einfach. Sehr flaches Wasser eben, dafür lassen sich dort aber ganz gut Feineinstellung am Material testen.“

Hat sich einer der Winterspots für dich und dein Training besonders ausgezahlt oder „macht es die Mischung?“ 


Sebastian Kördel: „Von der Trainingseffizienz her muss ich sagen dass Teneriffa und das organisierte Renntraining dort am Besten waren. Man bekommt in wirklich kurzer Zeit ein großes Plus an Rennperformance. Wenn man alles mit in Betracht zieht, dann hat mir allerdings Tarifa noch besser gefallen. Die Stadt ist cool, die Leute dort extrem schnell, die Bedingungen sehr abwechslungsreich, unterschiedliche Spots können angefahren werden und ich hatte meinen Bus dabei. Gerade der letzte Punkt war wichtig für mich, da ich so viel zum Testen kam und mich zum Beispiel für die Bretter entscheiden konnte, die ich im Worldcup anmelden werde. Nächstes Jahr überlege ich vielleicht sogar länger in Tarifa zu bleiben, auf Teneriffa hingegen ist 1 Monat mein Maximum.“

Nach vielen Jahren mit Lorch Boards und einem Jahr ohne Boardsponsor bist du nun auf Starboards unterwegs. Wie findest du die Boards und welche 3 Größen registrierst du für die PWA Worldtour?

Sebastian Kördel: „Ja ich bin super glücklich, dass eine Zusammenarbeit mit Starboard zustande gekommen ist. Die Boards sind der Hammer und genau die richtige Waffe, wenn es anspruchsvoll wird. Ich freue mich jetzt richtig auf schwierige Bedingungen, weil mir die Boards genau dann helfen die Kontrolle zu bewahren und ich mir so einen Vorteil gegenüber anderen Fahrern erarbeiten kann.
Für die Worldtour werde ich die iSonics in den Größen 130 107 und 90 anmelden. Nachdem ich mich fast durch die komplette Palette getestet habe, bin ich mir sicher, dass diese drei Bretter am besten zur Worldcupsaison passen. Das 130er geht unfassbar früh los und lässt sich lange kontrollieren. Das 107er ist seit Jahren ein „must have“ im Worldcup und am unteren Ende der Größen hilft mir das 90er auch bei böigem Wind noch gut durch die Halse und verfügt bei starkem Wind über einen super Topspeed.“
PWA ist ein gutes Stichwort.  Werden wir dich auf allen Tourstops in diesem Jahr sehen?

Sebastian Kördel: „Ja, solange alle Knochen halten und nichts Unvorhersehbares passiert sind alle Tourstops eingeplant.“

Zuerst stehen aber die Formula Weltmeisterschaften auf den Azoren an. Trainierst du extra dafür oder läuft Formula nur noch nebenbei?

Sebastian Kördel: „Als amtierender Europameister hat man eine gewisse Verpflichtung. Außerdem mag ich die körperlich fordernde und die taktische Seite an diesem Sport sehr. Es wird also natürlich extra Trainiert, nicht zuletzt, weil die WM  der bestbezahlte Event des Jahres ist. Zudem wird die neue Eurocup Tour neben dem Slalom auch auf dem Formula ausgetragen, was die Motivation, sich auf diesem Material schnell zu machen, nochmal verstärkt.“ (Anm. Basti wurde bei der Formula WM sensationell Fünfter.)

Auch in der Welle bist du ab und zu unterwegs. Stell dir vor du hast 25 Knoten Wind und einen guten Slalom,- sowie Wavespot vor der Nase. Gehst du racen oder wellen schlitzen? 


Sebastian Kördel: „Erst racen, dann definitiv Wellen schlitzen. Wenn ich niemanden zum Trainieren habe dann lieber waven. Wenn ich in der letzten Zeit viel Wave gefahren bin, dann lieber racen. Es kommt also darauf an, die Abwechslung ist wichtig.“ Wo siehst du das größte Potential dich für die kommende Saison zu verbessern? 

Sebastian Kördel: „Ich habe in diesem Winter stark an meinen Bootstarts gearbeitet. Ich konnte schon immer ganz gut an der Tonne starten, habe mich beim Starten in Luv aber meist schwer getan. Das ging letzte Saison sogar so weit, dass ich selbst bei klar bevorteiltem Bootstart trotzdem unten gestartet bin. Dadurch gehen einem Optionen verloren und das ist im Rennen immer schlecht. Durch die vielen Starts im Winter fühle ich mich oben am Boot jetzt wesentlich wohler.  Zusätzlich musste ich auch beim Topspeed zulegen, was mir hoffentlich auch gelungen ist. Man wird sehen, wie die Rennen laufen. Erst dann kann man sicher analysieren, wo man sich verbessert oder verschlechtert hat.“

Startest du bei einem so strammen Programm an internationalen Wettkämpfen auch noch beim ein oder anderen Event auf nationaler Ebene? 


Sebastian Kördel: „Ich werde das ganz davon abhängig machen, wie es mir während der Saison geht. Events mit Preisgeld sind allerdings fest eingeplant.....ich hab noch einen recht großen Studienkredit zurückzuzahlen und damit sollte ich irgendwann mal anfangen. „

In welchen Bedingungen und mit welchem Setup (Boardgröße / Segelgröße / Finne) siehst du dich, im Vergleich zur Konkurrenz, am Stärksten? 

Sebastian Kördel: „Das wird ebenfalls die Saison zeigen. Auf dem Wasser fühle ich mich mit 7.9 und 107 bei gut Druck aber am Wohlsten und das Training hat gezeigt, dass ich mit 7.1 und 90 auch nicht der Langsamste bin“.
Deine Ziele für das kommende Jahr?

Sebastian Kördel: „Alles geben und den Spaß dabei nicht verlieren. Platzierungstechnisch ist Top 16 im Worldcup angepeilt.“

Ulsan PWA Worldcup

06 05.2015
Sarah-Quita Offringa und Antoine Albeau gewinnen den ersten PWA Slalom der Saison
Sarah Quita Offringa und Antoine Albeau gewinnen den ersten PWA Slalom des Jahres 2015 nach 2 kompletten Eliminations bei den Herren, bzw. 4 Wettfahrten bei den Damen. Antoine Albeau startet damit perfekt in die neue Saison und ist vom Start auf dem Weg zum Hattrick. Sarah-Quita Offringa ist auch in diesem Jahr die Dame die es zu schlagen gilt. Nach einem wolkigen und relativ kühlen Start in den Tag setzte sich doch noch Sonne und die damit verbundene Thermik am Strand von Ulsan durch. Direkt wurde mit der 3. Elimination der Herren gestartet, doch die Windbedingungen stellten sich als zu leicht heraus und schnell wurde zu den Damen gewechselt. 2 Eliminations konnten die Mädels noch durchziehen und Lena Erdil war kurz davor ihren ersten PWA Slalomsieg einzufahren. Elimination 3 ging an die Türkin, doch feiern war noch nicht drin denn auch eine letzte Wettfahrt sollte sich noch ausgehen. Sarah-Quita Offringa “cruiste” hier nicht nur zum Sieg des Winners Final, sondern darf sich über ihren nächsten Eventsieg freuen. Einige Highlight Bilder des Tages findet ihr oben– den kompletten Bericht des Tages sowie Elimination Ladders auf www.pwaworldtour.com Highlight Video des 6. Tages auf Windsurfnews. Men 1. Antoine Albeau (RRD/Neil Pryde) 2. Pierre Mortefon (Fanatic/North Sails) 3. Josh Angulo (Angulo/Gun Sails) 4. Ross Williams (Tabou/GA Sails/Mystic) | 5. Pascal Toselli (99 NoveNove/Point-7) | 6. Gonzalo Costa Hoevel (Starboard/Point-7) | 7. Matteo Iachino (Fanatic/North Sails) | 8. Arnon Dagan (RRD/NeilPryde) | 9. Marco Lang (Fanatic/North Sails)  |   10. Steve Allen (Starboard/Severne) Women  1. Sarah-Quita Offringa (Starboard/NeilPryde/Maui Ultra Fins/Mystic) 2. Lena Erdil (Patrik/Point-7/Mystic/AL360) 3. Fulya Ünlü (Starboard/Severne) 4. Delphine Cousin (Starboard/Gun Sails) | 5. Cagla Kubat (Starboard/Severne) | 6. Ayako Suzuki (Tabou/GA Sails/Mystic) | 7. María Andrés (Fanatic/Gun Sails/Mystic/AL360) | 8. Marion Mortefon (Patrik/Gun Sails) | 9. Mio Anayama (Starboard/NeilPryde)  | 10. Marion Dusart (Patrik/Gun Sails/Flymount)

Ulsan PWA World Cup

05 05.2015
Tag 5 - Die Geduld wurde endlich belohnt.
Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) und Sarah Quita Offringa (Starboard / NeilPryde) liegen nach dem ersten Renntag in Korea vorne, allerdings nur knapp vor ihren Verfolgern. Nach vier Tagen des Wartens, nahm die Thermik endlich ihre Arbeit auf, so dass sowohl bei den Herren, als auch bei den Damen zwei Eliminations abgeschlossen werden konnten Um die Mittagszeit wurden von der Wettfahrtleitung ausreichende Windwerte auf dem Kurs gemessen. Nach den vier windstillen Tagen wurde keine Zeit verschwendet, um die Rennen sofort zu starten. Für einen Moment sah es so aus, es würde es ein langer Tag werden, allerdings mussten die ersten zwei Läufe aufgrund unzureichendem Wind abgeschossen werden. Kurze Zeit darauf stabilisierte sich der Wind jedoch und es wurde doch noch ein langer Tag für die Aktiven. Men's 1st elimination Up until heat no. 4 of the men's 1st elimination, it was pretty much business as usual without any major upsets or surprises. But then 2014 Vice World Champion Cyril Moussilmani (Starboard/Severne) collided with Andrea Cucchi (Point-7) at the very last mark of his heat and went down, preventing him from advancing into the next round. It then wasn't until the quarterfinals when another big contender saw his chances of first elimination gold shatter, as Ben Van Der Steen (Tabou/GA Sails) had to settle for 7th place in his quarterfinal. The semifinals got underway in properly windy conditions and saw the usual suspects do their jobs, with Arnon Dagan (RRD/NeilPryde), Pierre Mortefon (Fanatic/North Sails), Julien Quentel (RRD/NeilPryde), Steve Allen (Starboard/Severne), Antoine Albeau (RRD/Neil Pryde), Ross Williams (Tabou/GA Sails/Mystic), Pascal Toselli (99 NoveNove/Point-7), Alexandre Cousin (Patrik/Loft Sails/Mystic) and Antoine Questel (Starboard/GA Sails) securing their spots in the first final of the day. But just as the crowds had gathered on the beach to witness the clash of the slalom titans, disaster seemed to strike. Twice in a row, the men's winners final got cancelled due to lack of wind at the first mark. But it's third time lucky as they say, and the third time around the wind did indeed hold and it was game on. Right from the start it was all or nothing for the riders as first Dagan and Quentel and then Williams nearly lost control in a gust right at the starting line. All three managed to recover and screamed down to the first mark together with the rest of the pack. Toselli reached it first, followed closely by Mortefon, Albeau and Cousin. As the first four riders blasted off from the mark, the remaining four got caught in a wind hole for a brief moment. The world held its breath in fear for a third cancellation, but this time the flag stayed down. On the way to the second buoy, Mortefon overtook Toselli, putting himself firmly in the lead. Toselli then had to watch Albeau slip past him into second place. But the worst for Toselli had yet to come as he went down at the last mark, taking Cousin down with him. Steve Allen took advantage and moved into third, followed by Toselli who had to settle for fourth. But the well-deserved victory went to Pierre Mortefon, taking his first elimination with Albeau coming in second.  The losers final went to Josh Angulo (Angulo/Gun Sails) thanks to a strong performance. Second place was for Antoine Questel (Starboard/GA Sails) and Gonzalo Costa Hoevel (Starboard/Point-7) claimed third. Women's 1st elimination In the women's fleet, two big names unexpectedly crashed out in the first round as both 2014 world champ Delphine Cousin (Starboard/Gun Sails) and 2014 third place Valérie Ghibaudo (Tabou/GA Sails) failed to proceed into the final. Those who did make it were Sarah-Quita Offringa (Starboard/NeilPryde/Maui Ultra Fins/Mystic), Lena Erdil (Patrik/Point-7/Mystic/AL360), Esther de Geus (99 NoveNove/Point-7), Ayako Suzuki (Tabou/GA Sails/Mystic), Sayaka Iwai (RRD/MauiSails), Fulya Ünlü (Starboard/Severne), María Andrés (Fanatic/Gun Sails/Mystic/AL360), Annika Valkna (Loft Sails), Haruna Furusawa (Starboard/Point-7/Mystic) and Océane Lescadieu (Starboard/Loft Sails). It was Unlu who took the lead right from the start and held on to it all the way to the finish line. Her compatriot Erdil chased her in second with Offringa not far behind. But the PWA Youth World Champion wouldn't have any of it and consolidated her lead with every mark she rounded to impressively win her first elimination, ahead of Erdil and Offringa. Cousin redeemed herself by winning the loser's final, ahead of Marion Mortefon (Patrik/Gun Sails) and Cagla Kubat (Starboard/Severne). Men's 2nd elimination When two days ago we would have been happy to just complete a single elimination, the conditions today were simply too good to call it a day after just one. And so without delay the second elimination got underway. First big name to drop of the list was Van der Steen. The winner of last year's closing event hit the proverbial wall in the quarterfinals, followed by Dagan in the semis together with first elimination winner Mortefon and Toselli. The second elimination finalists were Cyril Moussilmani (Starboard/Severne), Ross Williams (Tabou/GA Sails/Mystic), Marco Lang (Fanatic/North Sails), Josh Angulo (Angulo/Gun Sails), Antoine Albeau (RRD/Neil Pryde), Gonzalo Costa Hoevel (Starboard/Point-7), Matteo Iachino (Fanatic/North Sails) and Jordy Vonk (Starboard/Point-7). Right from the horn, Iachino took the lead, followed by Lang and Vonk. Albeau and Williams were quite far down in the field after the first mark. At the second mark, the pressure got the best of Lang who crashed and saw Angulo slip into second place. Iachino kept his cool and with it the lead rounding the third mark and on his way to the final mark. Angulo still in second and Vonk in third. But at the last mark, the young Dutchman slipped up and fell and had to watch the entire fleet fly by. Nothing Iachino was too worried about as he clinched the second elimination ahead of Angulo and Costa Hoevel. In the loser's final it was Mortefon who won his second final of the day, albeit the loser's one. Second and third were for Toselli and Dagan respectively. Women's 2nd elimination In the women's fleet, the marquee players did what they had to do to claim their ticket to the winners final. Making it through were Lena Erdil (Patrik/Point-7/Mystic/AL360), Sarah-Quita Offringa (Starboard/NeilPryde/Maui Ultra Fins/Mystic), Delphine Cousin (Starboard/Gun Sails), Esther de Geus (99 NoveNove/Point-7), Mio Anayama (Starboard/NeilPryde), Fulya Ünlü (Starboard/Severne), María Andrés (Fanatic/Gun Sails/Mystic/AL360), Cagla Kubat (Starboard/Severne), Marion Mortefon (Patrik/Gun Sails) and Ayako Suzuki (Tabou/GA Sails/Mystic). It was Offringa who had the best start, arriving at the first mark in the lead. Erdil and Unlu were chasing her down, completing the same top three that won the 1st elimination final. The three top women never gave up their podium places, meaning the top slot for the women is tied as both Offringa and Unlu have got a first and a third and Erdil two second spots. The rule to break such a tie is to award victory to the sailor who won the last elimination, which in this case was Sarah Quita Offringa. In the loser's final, it was Marion Dusart (Patrik/Gun Sails/Flymount) who took first place, followed by Océane Lescadieu (Starboard/Loft Sails) in second and Nimet Tulumen (KA Sails) in third. With two eliminations for both the men and the women in the bag, the top 10 rankings at the moment are as follows: Men 1. Antoine Albeau (RRD/Neil Pryde) 2. Pierre Mortefon (Fanatic/North Sails) 3. Josh Angulo (Angulo/Gun Sails) 4. Ross Williams (Tabou/GA Sails/Mystic) 5. Pascal Toselli (99 NoveNove/Point-7)      6. Gonzalo Costa Hoevel (Starboard/Point-7) 7. Matteo Iachino (Fanatic/North Sails)      8. Arnon Dagan (RRD/NeilPryde) 9. Marco Lang (Fanatic/North Sails) 10. Steve Allen (Starboard/Severne)   Women 1. Sarah-Quita Offringa (Starboard/NeilPryde/Maui Ultra Fins/Mystic) 2. Fulya Ünlü (Starboard/Severne) 3. Lena Erdil (Patrik/Point-7/Mystic/AL360)         4. María Andrés (Fanatic/Gun Sails/Mystic/AL360) 5. Ayako Suzuki (Tabou/GA Sails/Mystic) 6. Esther de Geus (99 NoveNove/Point-7)            7. Cagla Kubat (Starboard/Severne) 8. Marion Mortefon (Patrik/Gun Sails) 9. Delphine Cousin (Starboard/Gun Sails) 10. Océane Lescadieu (Starboard/Loft Sails)     There's a good chance we'll get another day of wind tomorrow, so it's still all up for grabs here at the 2015 Ulsan PWA World Cup. Check the action in the image gallery and the highlight video later today and join us again tomorrow morning for the final day of the first slalom stop on the 2015 PWA world tour.

Windmessung am Walchensee!

03 05.2015
Wieviel Wind war denn heute am Walchensee? Eine Frage, die ohne vernünftige Windmessung kaum zu beantworten ist und wenn es versucht wird, mit teilweise „interessanten“ Schätzungen.
Schwierigkeiten eine Windmessstation tatsächlich aufzustellen gab es einige. Vor allem der geeignete Standort, um an diesem thermischen Revier aussagekräftige Messwerte zu bekommen, ist nicht einfach zu finden. Am sinnvollsten erschien uns deshalb eine Messtation dort aufzubauen wo der Wind tatsächlich auch hinkommt – mitten im See. Unsere auf einer Boje montierte Windmessstation haben wir mit einem Solarpanel ausgerüstet, das für den nötigen Strom zur Datenübertragung sorgt. Die Messdaten werden mittels einer über 1,5 Km weiten Richtfunkverbindung zum Standort unserer Webcam übertragen. Der Betrieb dieser selbst entwickelten Station ist auch für uns absolutes Neuland. Die Station hat für uns – noch – experimentellen Status. Ob die Datenübertragung ständig ebenso störungsfrei funktioniert wie während der mehrwöchigen Testphase (an Land) hoffen wir natürlich, garantieren können wir das allerdings nicht. Ein besonderer Dank geht an Annette und Roland vom Surfstadl  ohne deren langjährige Unterstützung unserer Seite solche Entwicklungen nicht möglich wären. Wir wünschen euch viel Freude an der neuen Messtation! Für alle „Wind-Addicts“ die es noch nicht entdeckt haben – hier findet ihr passende Shirts zum Thema.