Der junge Deutsche ist zurück an seinen Homespots - und erwischte direkt "down the line" Bedingungen
Moritz Mauch‘s Terminkalender der letzten Monate war voll mit Wettkämpfen auf der PWA und Stand Up Tour. Im französischen La Torche blieb er beispielsweise länger als alle anderen PWA Kollegen, da er direkt im Anschluss am gleichen Spot noch einen SUP Contest der Stand Up Worldtour absolvierte und deshalb nicht zum PWA Aloha Classic nach Maui reisen konnte. Nun ist Moritz, der sich in diesem Jahr auf der PWA Worldtour zu einem echten Top 15 Kandidat entwickelt hat, zurück auf Gran Canaria und sein Homespot hatte für den Heimkehrer direkt gute Bedingungen im Angebot.
Checkt Moritz’s Shortclip der letzten Tage HIER
Iballa Moreno kann bereits ihren Weltmeistertitel feiern während bei den Herren zwischen Thomas Traversa und Victor Fernandez die Entscheidung noch aussteht.
Tag 5 des Starboard / Severne Aloha Classic 2014 und der PWA Contest ging mit der Double Elimination weiter. Zwar in kleineren Wellen als die Tage zuvor, doch diese machten die Tür für mehr Manöver und somit noch mehr Spannung, auf und am Ende des Tages gibt es sogar den ersten Weltmeistertitel zu verkünden. Noch liegen Morgan Noireaux (JP / Hot Sails Maui) und Iballa Moreno (Starboard/Severne) ganz vorne – doch da die Double Eliminations noch nicht beendet sind kann sich hier noch alles ändern. Nicht jedoch beim Weltmeistertitel der Damen.
Dieser ist Iballa Moreno nichtmehr zu nehmen. Damit gewinnt sie nach 2012 ihren zweiten PWA Weltmeistertitel da Zwillingsschwester Daida Moreno wie auch in der Single, frühzeitig aus der Double Elimination gekickt wurde. Daida muss, trotz unglücklichen Ausgang auf Maui, nicht traurig sein – Rang 2 “Overall” mit ihrer Schwester an der Spitze ist kein Grund um enttäuscht zu sein.
Iballa über ihren Titelgewinn:“Um ehrlich zu sein habe ich die “Ranking Situation” vor dem heutigen Tag nicht überblickt – mit dem Ausgang bin ich aber natürlich mehr als glücklich. Gestern war schon ein spezieller Tag für mich da ich gegen 3 “Local Girls” gewinnen konnte und das Aloha Classic unter den besten 2 beenden werde. Das allein ist schon ein Traum für mich”
Ebenfalls in Bestform zeigte sich gestern Alice Arutkin, die 4 Heats in Folge gewinnen konnte und so von Rang 13 bis auf Rang 5 vorfarhen konnte. Erst Junko Nagoshi konnte durch die bessere “Wave Selection” die Aufholjagd der Französin stoppen. Die Double Elimination ist aber noch nicht beendet und die finalen Heats stehen noch aus.
Gleiches gilt auch für die Herren, wo Heat 28 ein ganz besonderes Highlight war. Oldschool vs. Newschool – Jason Polakow und Robby Naish trafen auf Ricardo Campello und Graham Ezzy und dank der kleineren Wellen setzten sich konsequent die “New School Moves” von RC und Ezzy durch. Rang 7 und 8 für Naish und Polakow beim Heimspiel sind trotzdem richtig respektabel.
Die nächsten Heats waren richtig eng und Graham Ezzy, Marcilio Browne sowie Ricardo Campello waren in absoluter Bestform und könnten in einem 4 Mann Heat auch 3 weiterkommen so hätten es diese absolut verdient, doch das Schicksal wendete sich gegen Ricardo der zurecht enttäuscht war und sein Ausscheiden einfach als “Pech” verbuchen kann. Marcilio Browne kann Campello mit einem Sieg in der nächsten Runde über Victor Fernandez aber noch aufs “Overall Treppchen” verhelfen. Hier geht es wohl heute Abend weiter. Wir sind gespannt und halten euch auf dem Laufenden.
Alle weiteren Infos gibts in der PR unten sowie auf der Website der PWA
Thomas Traversa macht einen rießen Schritt in Richtung Weltmeistertitel - doch noch ist alles offen.
Tag 2 für die PWA beim Starboard Severne Aloha Classic 2014 und – einmal mehr – erstklassige Bedingungen in Ho’okipa. Logo bis masthohe Wellen ließen sowohl bei Damen und Herren die Single Elimination unter Dach und Fach bringen und erste kleine Vorentscheidungen um den Weltmeistertitel sind bereits gefallen – auch wenn nach wie vor noch nichts entschieden ist, denn die Double Elimination steht noch aus. Bei den Mädels dominierte Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) und steht im “Live Ranking” erstmals dieses Jahr ganz oben. Local Morgan Noireaux (JP / Hot Sails Maui) holte sich mit einer herausragenden Leistung den Sieg der Herren Single Elimination während Thomas Traversa (Tabou / GA Sails) seine Nerven im Zaum hielt und , Dank Rang 2, kurz vor seinem ersten PWA Weltmeistertitel steht.
Doch entschieden ist noch nichts, denn auch Victor Fernandez wusste was die Stunde geschlagen hatte, und ließ auf der Jagd nach hohen Scores nichts unversucht. Als Belohnung gab es nicht nur den höchsten Wavescore des Tages (gemeinsam mit Marcilio Browne) sondern auch Rang 3 und damit nach wie vor noch eine Chance auf den Overall Titel. Die Double Elimination wird die Entscheidung bringen. Ganz oben auf dem Treppchen steht aber der 20-jährige Hookipa Local Morgan Noireaux welcher mit seiner Performance im Finale alle anderen in den Schatten stellte.
Der Wave-Move des Tages kommt aber von Marcilio Browne – der sich mit einem perfekten Air Taka den “Dunkerbeck Eyewear Best Move ” sicherte.
Auch die Mädels durften heute aufs Wasser und konnten gleich die komplette Single Elimination durchziehen. Nachdem Daida Moreno früh in der Single Elimination ausschied war der Weg frei für ihre Zwillingsschwester Iballa, die mit ihrem Sieg erstmals ganz oben in der Overall Wertung steht. Daida muss sich nun durch die Double Elimination kämpfen und mindestens Hawaii auf dem Treppchen beenden um Weltmeisterin zu werden – falls Iballa den Event auf Rang 1 beenden wird. Die 17-jährige Fiona Wylde feiert in der Single Elimination nicht nur eine herausragende Performance, sondern auch Rang 2 noch vor Tiffany Ward auf 3 und Junko Nagoshi auf 4.
Die Double Elimination der Herren wurde direkt im Anschluss noch gestartet – hier geht es heute Nacht deutscher Zeit weiter.
Einziger deutscher Fahrer in den Top 10 ist übrigens Klaas Voget – der auf Rang 9 liegt. Dann folgt Leon Jamaer auf Rang 13 , Dany Bruch auf 21 und Flo Jung auf 25. Philip Köster hatte auch in der Double Elimination einen “early exit” zu verzeichnen und flog im ersten Heat gegen Robby Swift und Levi Siver raus
Mehr Details und alle Bilder - www.pwa-worldtour.com
Tag 1 für die PWA Rider und der Titelkampf könnte kaum spannender sein.
Nach dem ersten Tag des PWA Contests des Starboard Severne Aloha Classic 2014 könnte das Titelrennen spannender kaum sein. Thomas Traversa (Tabou / GA Sails), Victor Fernandez (Fanatic / North / MFC) und Ricardo Campello (Patrik / Point-7 / MFC) sind nach wie vor in der Single Elimination, welche bereits weit voran geschritten ist. Nur noch ein Semifinal und die Finals müssen ausgefahren werden. Vorteil Traversa – der Franzose hat bereits einen Platz im Finale gebucht während Ricardo Campello und Victor Fernandez noch gegen starke AWT Gegner in Form von Boujmaa Guilloul (Sieger der Pro Fleet) und Morgan Noireaux ran müssen. Ho’okipa enttäuschte währenddessen auch am 3. Wettkampftag nicht und mit immer besser werdenden Bedingungen fanden masthohe Sets den Weg in die Bucht.
Men’s – Single Elimination
Natürlich war Ho’okipa auch wieder für einige Überraschungen gut. Schon in den ersten Heats siegten Robby Naish und SCott McKercher gegen Robby Swift und John Skye während Graham Ezzy gegen Philip Köster die Oberhand behielt. Ein weiterer “early exit” für Philip in Ho’okipa. Levi Siver, PWA Sieger des letzten Jahres, musste ebenfalls überraschenderweise in der ersten Runde gegen Ricardo Campello als Verlierer zurück an den Strand und RC kann nach wie vor auf seinen ersten PWA Wavetitel hoffen, denn auch die weiteren Heats liefen bisher erfreulich für den Patrik/Point-7 Fahrer.
Es bleibt spannend – heute Nacht geht es mit der Single Elimination weiter und die Vorhersage verspricht nach wie vor beste Bedingungen sodass es wohl nach der Single Elimination nahtlos mit der Double weitergehen könnte.
Alle weiteren Details gibts in der PWA Press Release
Boujmaa Guilloul siegt in der "Pro Division" vor Kevin Pritchard und Josh Stone
Am zweiten Tag des AWT Starboard & Severne Aloha Classic hatte Hookipa erneut beste Bedingungen zu bieten. So gut, dass es am Ende des Tages nicht nur ein Eventsieger in der “Pro Wertung” feiert, sondern auch ein neuer Weltmeister ganz oben auf dem Treppchen steht.
Der Event geht an Boujmaa Guilloul, der sich im “Super Final” gegen Kevin Pritchard mit der letzten Welle durchsetzen konnte. Ein “head dip Aerial” sowie ein Goiter gaben im Vergleich zum Wave 360 von KP den Ausschlag. Maui Local Josh Stone war ebenfalls in Topform und sichert sich Rang 3 vor Jason Polakow. Für Levi Siver ging es im Viertelfinale auf die rocks – und mit gebrochenem Material konnte der PWA Eventsieger des letzten Jahres nichtsmehr im Kampf ums Weiterkommen ausrichten. Auch Marcilio Browne zeigte unter den Top 8 einige brilliante Moves, konnte aber gegen die Top 4 mit Boujmaa, Polakow, Stone und Pritchard keinen perfekten Heat aufs Wasser bringen der zum Weiterkommen gereicht hätte.
Das wirbelt natürlich auch die AWT Gesamtwertung gehörig durcheinander. Pro Champion 2014 ist nun Kevin Pritchard. Levi Siver liegt auf Rang 2 und Morgan Noireaux wird Dritter. Die kompletten Tour Ergebnisse und mehr Details gibts morgen. Nun gilt es erstmal noch die anderen “Divisions” auszufahren und so Startplätze für das PWA Event zu vergeben. Wir bleiben dran. Mehr Infos auf www.americanwindsurfingtour.com
Riders Statements:Boujmaa Guilloul:“I was pretty stressed at the beginning of the day, but I tried not to take and risks and just sail as classy as possible, not pushing any limits. I think this paid off. It was tricky conditions, quite sideonshore and the waves didn’t have much of a lip so it was hard to find the perfect wave. Through the day I relaxed and little and I just sailed with no stress. I was really surprised about where I got to; I couldn’t believe it. By the time I made it to the final I didn’t care, as I knew the worst I could get was second, so I just sailed and had fun. Apparently I sailed better than KP who was absolutely ripping, which I just couldn’t believe. “I love coming to Maui, it is one of the most consistent spots in the world to get wind and waves at this time of year and it’s beautiful. It’s so easy to get into a routine full of sport and forget about all the other stuff at home, you can combine surfing, windsurfing and SUPing; it’s perfect! Maui is also just the heart of windsurfing, being here just helps me improve and I love being here.”Josh Stone:“Us local guys love these kind of conditions, when it gets big; especially us older local guys! It really evens the playing field, at other times the younger guys can bust out all their moves but here today it was all about just pure vertical, hard-hitting waveriding, so I think it really was lucky for us guys. It was a spectacular day and I’m really just blown away to be on the podium, it’s crazy and I’m so stoked!“I did the event last year and I got smoked in the third round! So it was a nice little comeback for me, it’s probably been eight years since I’ve been on a podium for windsurfing. I really just had fun and that’s what the AWT’s all about, just having fun. Nobody’s out there fighting for a million dollar contract, everyone’s just out having a blast. It would be nice to get into the PWA next… I’m not sure if I’m in yet, we’ll have to wait and see, I think I’m qualified to qualify!“The county of Maui has done a phenomenal job really stepping up to the plate for the event and it is huge deal for us to have the Starboard Severne Aloha Classic right here on the north shore of Maui.”Jason Polakow: “Amazing waves all day today! I think I might have peaked too early though, I had a really tough heat with Levi and Brawzinho and then in the semi I tried to keep the flow going but it just didn’t happen. I was trying to set-up a 360, I had a nice wall on the inside but then it kind of dropped out and I couldn’t seem to pick the best waves. I didn’t see the other guys waves but I’m sure they got some great ones, so congratulations to Kevin and Boujmaa for making the final.“ I haven’t competed for a while over here but I was just back and didn’t have any obligations and I mean I love to windsurf so why not! I love to support the AWT and the PWA and I just want to be part of fantastic event. It’s great to be part of the event back on Maui and I think if we keep working hard we can just build the event bigger and bigger.”
8. Renntag - über 200 Läufe wurden heute bei der Chris Benz Lüderitz World Record Chase gefahren!
Der bislang achte Renntag war der Top-Performance-Tag der 2014er Veranstaltung, mit einigen 50 + Knoten Leistungen, vielen persönlichen Bestleistungen und vier neuen nationalen Rekorden.
Starke 25-35 Knoten Wind wurden prognostiziert und dies bewahrheitete sich auch. Allerdings erlaubte der Winkel des Windes erst gegen Ende des Tages optimale Leistungen.
Die bislang schnellste Geschwindigkeit der 2014er Veranstaltung wurde heute von Italienmeister Patrik Diethelm mit einem beeindruckenden neuen italienischen Rekord von 51.18Knots aufgezeichnet ( der tatsächliche Weltrekord liegt bei 52,05 Kts). Auf dem Kurs erreichte Patrik Geschwindigkeiten über 50 Knoten fast viermal hintereinander - er war in unschlagbarer Form.
Drei weitere nationale Rekorde fielen; schnellster Deutscher ist nun wieder Christian Bornemann mit einem neuen Rekord von 48.82Knoten, Denis Vladimirov mit einem neuen russischen Rekord von 47.67Knoten (er überbot den Rekord gestern 3 mal!) Und Zoran Jovanovic mit dem neuen serbischen Rekord von 39.4Knoten (im Kitesurfing). Mit 46.66 kts hat der Belgier Alain de Gendt einen neuen nationalen Rekord in der Kategorie "Production Board" aufgestellt.
Ebenso wurden viele hervorragende persönliche Bestleistungen aufgezeichnet:
Jim Cloarec (Frankreich), der den Tag mit 46.20kts begann und mit überlegenen 48.33Knoten beendete, 90‘s Legende Thierry Bielak (Frankreich) zerstört seine eigene Bestleistung aus 1993 über 45,34 kts mit ausgezeichneten 48,02 kts, Raffaello Gardelli (Schweden) begann mit 44,92 und endete mit 46.78Knoten, Pierre Blasini (Korsika) begann mit einer relativ geringen Geschwindigkeit von 38.09kts und liefert dann hervorragende 45.28Knoten! Weitere beeindruckende PBs wurden von Alain Moutauzou (Frankreich) mit 45.51Knoten und Yann Coadic mit schnellen 47,55 Knoten aufgezeichnet. Newcomer auf dem Speedstrip – Wellenreit-Superstar, Chris Bertish aus Südafrika erreicht eine beeindruckende Endgeschwindigkeit von 42.73Knoten.
Der Kanal in Lüderitz lieferte erneut Top-Geschwindigkeiten bei der 2014er Veranstaltung und das trotz nicht optimalen Bedingungen. Er beweist damit einmal mehr, dass der Kanal, erstellt von Sebastien Cattelan, der erste Mensch, der die 50Knoten-Barriere erstmals überschritt, der beste Platz der Welt für Segelspeedweltrekorde ist.
15 Heats der "Pro Division" am ersten Tag. Besser kann es kaum losgehen..
Der erste Tag des AWT Severne Starboard Aloha Classic 2014 startete so, wie sich alle einen Eröffnungstag vorstellen. Gute Wellen, ordentlich Wind und die “Pro Men Division” auf dem Wasser. Eine Kombination aus “Hookipa Masters” und AWT Fahrern brachte einige interessante Heats und viele ehemalige Weltmeister waren am Start und mussten sich gehörig strecken um die erste Runde zu überstehen.
Los ging es mit Morgan Noireaux der mit der zweithöchsten Wavewertung im ersten Heat gleich mal zeigte wo die Reise in den nächsten 14 Tagen hingeht. Robby Swift schaffte es im Heat danach trotz eines radikalen Goiters nicht in die zweite Runde und musste Marcilio Browne und Kai Katchadourian ziehen lassen. In den nächsten Heats zogen Hookipa Locals in die nächsten Runden ein und es war Keith Teboul der die höchste Wavewertung des Tages (0,4 Punkte vor Morgan Noireaux’s aus dem ersten Heat) für sich beanspruchen darf.
Nach 15 Heats droppte der Wind deutlich und morgen geht es , wenn Wind und Welle passen, mit einem Re-Sail von Heat 16 weiter. Wenn alles passt gibts dann schon morgen den AWT Pro Champion ganz oben auf dem Treppchen zu sehen und die anderen “Divisions” dürfen aufs Wasser bevor es zum PWA Highlight kommt. Mehr Infos unten und auf www.americanwindsurfingtour.com
Heute gehts los beim Saisonhighlight auf Maui - das Starboard & Severne Sails Aloha Classic steht an
Die PWA Wave Saison war bereits eine der Größten der letzten Jahre, doch das ultimative Finale steht nach Events in Pozo/Gran Canaria, Teneriffa, Klitmoeller, Sylt sowie im französischen La Torche noch aus. Morgen startet das Starboard & Severne Aloha Classic 2014 im Windsurf Mekka von Ho’okipa Beach Park, Maui, Hawaii. Die kommenden 2 Wochen darf kein Windsurf Fan verpassen denn wie bereits im letzten Jahr gesehen ist der Event absolut “outstanding” – schon allein durch die Tatsache dass jeder Windsurfer davon träumt es mindestens einmal nach Hawaii zu schaffen.
Im Titelrennen ist es nach dem Event im französischen La Torche spannend wie nie. Thomas Traversa liegt atkuell auf Rang 1 vor Victor Fernandez der durch Rang 5 in Frankreich seine Spitzenposition abgeben musste. Auch Ricardo Campello hat noch Chancen auf die Krone nachdem er vor wenigen Tagen in Frankreich ganz oben auf dem Treppchen stand und endlich seinen ersten Eventsieg bei einem PWA Wave Event einfahren konnte. Bleibt er auf der Siegerstraße und holt sich auch gleich noch den Weltmeistertitel? Es ist spannend wie nie und die Szenarios sind endlos. Wer sich vorab informieren möchte – Chris Yates schaut für euch in die Glaskugel und spricht über die verschiedensten Konstellationen auf dem Weg zum Titel. Die Infos dazu gibts unten in der offiziellen Press Release.
Wir lassen uns erstmal überraschen, denn Ho’okipa ist kein Spot wie viele andere und schon letztes Jahr hat der Event gezeigt dass normalerweise die Locals in einer anderen Liga surfen. Levi Siver beispielsweise gewann im letzten Jahr in seinem Wohnzimmer und ließ viele der “Port Tack” Spezialisten der PWA mit offenem Mund am Strand zurück. Marcilio Browne, Weltmeister des letzten Jahres, lebt seit einigen Jahren knapp 6 Monate im Jahr auf Hawaii und kann Ho’okipa fast seinen Homespot nennen – er wird nichts unversucht lassen das Jahr mit einem Sieg zu beenden. Sobald sich außerdem ein Sprung in die “down the line” Bedingungen mischen sollte hat “Brawzinho” mit sicheren Doubles alle Trümpfe in der Hand. Nicht zu vergessen sind auch Locals wie Bernd Roediger, Morgan Noireaux oder Graham Ezzy und viele weitere Fahrer wie Robby Swift die viel “Freesailing” Zeit auf Maui verbringen. Was denkt ihr – wer macht das Rennen?
Erstmals seit 2006 sind auch wieder die Mädels auf Maui am Start und dadurch, dass es erst 2 Events ins PWA Ranking geschafft haben und es somit keinen Streicher gibt haben sich viele auf den Weg nach Ho’okipa gemacht. Die Morenotwins sind genauso am Start wie Amanda Beenen, Steffi Wahl, Alice Arutkin oder Sarah Quita Offringa – schließlich geht es um die Gesamtwertung im World Cup. Ho’okipa Locals wie Ingrid Larouche oder Fiona Wylde werden ihnen das Leben alles andere als leicht machen.
Morgen ist es soweit und alle sind gespannt ob die Ho’okipa Locals wieder so dominant sein werden wie im letzten Jahr und wie das Titelrennen bei Herren und Damen ausgehen wird. Alle weiteren Infos gibts in der offiziellen Press Release von Chris Yates auf www.pwa-worldtour.com. Livestream ist natürlich auch wieder am Start
Ricardo Campello holt seinen ersten PWA Wave Event Triumph
Das wars in La Torche – auch am letzten Tag gab es leider keinen Wind der die Slalom Fahrer aufs Wasser hätte schicken können geschweige denn die Double Elimination bei den Waveridern hätte fortführen können. In 9 Tagen Event gab es somit nur einmal “Conditions” für einen Contest – dieser vierte Wettkampftag hatte aber mehr an Qualität zu bieten als das komplette bisherige Jahr auf der Worldtour. 20-30 Knoten Wind, eigentlich keine “Re-Sails” bei den Heats, Starboard-Tack und Ricardo Campello der sich endlich seinen ersten PWA Wave Sieg vor Tausenden von Fans in La Torche sichern konnte. Auf Platz 2 beendet Thomas Traversa nach seinem Sieg in Dänemark das nächste Event auf dem Treppchen – und steht somit im “Overall Ranking” ganz oben. Weltmeister Marcilio Browne erreicht in seinen “Starboard Tack Lieblingsbedingungen” Rang 3, der verzögerte Double Forward von “Brawzinho” wird wohl noch länger in unseren Köpfen bleiben.
Robby Swift schafft nach Rang 3 in Cold Hawaii mit seinem 4. Platz im französischen La Torche ein weiteres erstklassiges Ergebnis und klettert damit im Overall Ranking bis auf Rang 6 nach oben. Josh Angulo, mittlerweile bekanntlich nur noch auf der Slalom Tour unterwegs, musste durch die Trials und konnte bis auf Rang 5 vorfahren. Da die Double Elimination nicht beendet werden konnte gibt es mit Victor Fernandez, Alex Mussolini und Antoine Martin noch weitere Fünftplatzierte. Genau wie auf Rang 9 mit Martin ten Hoeve, den Briten John Skye und Ben Proffitt, den Franzosen Jules Denel, Antoine Albeau & Julien Quentel sowie Dany Bruch und Adam Lewis.
Ricardo Campello: “Zuerst einmal möchte ich mich bei allen Zuschauern bedanken die den Weg nach La Torche gefunden haben und uns alle unterstützt haben. Danke an Christophe [Boutét] der dieses grandiose Event auf die Beine gestellt hat – ich hoffe wir haben die Chance im nächsten Jahr wieder zu kommen. Dieses Event war absolut unglaublich für mich. Es ist mein erster Sieg bei einem PWA Wave Event – das ist natürlich immer sehr speziell. Ich habe soviele Jahre dafür gekämpft und war schon oft knapp dran – dass es jetzt endlich geklappt hat ist absolut unglaublich. Ich danke allen die immer an mich geglaubt haben, meinen neuen Sponsoren PATRIK, Point-7, Powerex sowie MFC. Ich widme diesen Sieg 2 verstorbenen Freunden von mir. Vor 4-5 Jahren ist ein richtig guter Freund von mir von uns gegangen und letztes Jahr hat die Windsurfwelt André Paskowski verloren der einer meiner besten Kumpels war. Das ist für sie!”Nun wird es spannend im Titelrennen – Die Top 3 Thomas Traversa, Victor Fernandez und Ricardo Campello entscheiden das Rennen in wenigen Tagen auf Maui. Wir freuen uns schon darauf. Ohne Bedingungen für einen einzigen Slalom Heats entscheided sich das Titelrennen hier nach dem Hawaii Event in Neukaledonien.
Alle weiteren Infos gibts in der offiziellen “Press Release” von Chris Yates hier
Kein eigener Clip für das Board - aber 5 Teamrider in Action
Bisher hatte der neue Starboard Flare auf der internationalen Homepage des Herstellers keinen eigenen “Action Clip”, doch das ist nun auch nichtmehr wirklich notwendig denn gleich eine ganze Reihe von Shortclips wurden von einigen Teamridern in Richtung Headoffice gesendet und ein “Action Mash Up” veröffentlicht. Wir teilen die Shortclips mit euch – Oda Johanne, Dieter van der Eyken, Sarah-Quita Offringa, Taty Frans und Maaike Huvermann zeigen dass in der neuen Freestyle Waffe steckt.
Hier gehts zu den Clips
Am 22.10 war "Woife" an seinem Homespot Chiemsee unterwegs und hatte ordentlich Druck im 4,4er
Ganz Deutschland war am 22.10.2014 vom Wind verwöhnt – natürlich nur aus der Sicht von uns Windsurfern - der Rest war vom ersten echten Herbststurm des Jahres eher genervt. Wolfgang Strasser war an seinem Homespot “Feldwies” am Chiemsee 4 Stunden mit seinem 4,4er Sailloft Quad am Wasser. Bei mittlerweile fast schon winterlichen Temperaturen um 5 Grad gingen sich auch 30 Minuten Filmen aus und “Woife” konnte einige richtig gute Moves vor die Camera hauen. Schaut rein – Achtung – “Rough cut" - klickt hier
Grandiose Aufnahmen aus La Torche. Kurz bevor der Wind am 4. Wettkampftag so richtig zulegte konnte das Team um Nautimages noch mit einer Drone etwas aus der Luft filmen und die Aufnahmen zum Video unten verarbeiten. Extraklasse – schaut rein - Hier gehts zum Video
Tag 4 in La Torche hatte die besten Bedingungen der gesamten PWA Wave Saison zu bieten
Was für ein vierter Wettkampftag in La Torche. Früh morgens, es wahr noch dunkel, kamen die Rider an den Strand und ahnten schon dass heute der Wettkampf gestartet werden sollte, denn 20-30 Knoten Wind und das Knallen der brechenden Wellen waren vielversprechend. Bei Tageslicht stellten sich diese dann als halb masthoch bis “logo high” heraus – für viele Windsurfer “unfahrbar”, für La Torche Verhältnisse gingen die Wellen anfangs fast als “Windswell” durch doch der Tag zeigte, dass auch PWA Profis in der Waschmaschine von La Torche ihre Masten knickten. Am Ende eines Action geladenen Tages war es Ricardo Campello, der nach Dänemark 2011, wieder eine Single Elimination für sich entscheiden konnte und nun hoffen wird, dass dieser Sieg bis zum Ende hält und sein erster PWA Wave Triumph unter Dach und Fach kommt.
Im Finale musste Ricardo gegen Thomas Traversa ran, der RBSC & Cold Hawaii Sieger aus Frankreich schnappte in einem äußerst knappen Halbfinale gegen Marcilio Browne mit einem unglaublichen Frontside 360 auf der finalen Welle den Sieg vor der Nase des Brasilianers weg. “Brawzinho” siegte dann im Kampf um Platz 3 gegen Robby Swift mit dem besten Double Forward des Events und einer starken Leistung auf der Welle und steht verdient auf dem Treppchen der Single Elimination
Alle weiteren Details gibts in der offiziellen Press Release der PWA. Einige sehr enge Heats werden dort genauso aufgearbeitet wie der Start der Double Elimination, in welcher Philip Köster seinen Heat gegen John Skye verlor und somit im Titelrennen höchstwahrscheinlich nichtmehr eingreifen kann. Bleiben die Ergebnisse so wie sie derzeit sind, kann Ricardo seinen 17. Rang aus Teneriffa durch die Discard Regelung (ab 4 Events) streichen und im Overall Ranking auf Rang 3 aufsteigen. Thomas Traversa setzt sich an die Spitze, da Victor Fernandez aktuell auf einem geteilten 5. Rang in La Torche liegt. Mehr Rechenspiele gibts aber wahrscheinlich die Tage im Livestream mit Ben Proffitt, denn die Vorhersage sieht zumindest für Welle erstmal nicht so vielversprechend aus. Wir halten euch auf dem Laufenden!