Think Blue. Kitesurf WC

06 08.2014
Christine Bönniger meldet sich eindrucksvoll im Slalom zurück. Kielerin mit erfolgreicher Aufholjagd beim Think Blue. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording
Die Slalom-Wettbewerbe begannen für sie am Samstag mit einem Sturz. Doch Christine Bönniger ließ sich beim Think Blue. Kitesurf World Cup nicht verunsichern, kämpfte sich wieder zurück und wurde am Mittwoch für ihren Einsatz belohnt.
 
In den Wettfahrten drei bis fünf schob sich die 27-Jährige mit einem Sieg sowie einem zweiten und einem dritten Rang auf Platz zwei in der Gesamtwertung vor. Damit ist die Kielerin nur 0,3 Punkte hinter der führenden Niederländerin Katja Roose punktgleich mit deren Landsmännin Annelous Lammerts Gesamtzweite. Nach dieser fantastischen Aufholjagd liegt die aktuelle Slalom-Weltmeisterin aus Deutschland beim Unternehmen Titelverteidigung wieder voll auf Kurs. 
 
„Der Sturz gleich im ersten Lauf hat mich schon ein wenig belastet. Ich habe aber versucht, mich voll auf die nächsten Rennen zu konzentrieren und das hat gut geklappt. Ich will hier vor dem heimischen Publikum natürlich meinen Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen. Das wird bei diesem starken Feld schwer genug“, so Christine Bönniger.
 
Racing-Weltmeister Florian Gruber bewies vor zahlreichen Besuchern, dass er auch im Slalom zur absoluten Weltspitze gehört. Der 20-Jährige wurde dreimal Zweiter und liegt damit im Gesamtklassement auf Rang drei, hinter dem aktuellen Slalomweltmeister und US-Amerikaner Bryan Lake sowie dem Weltranglistenersten Julien Kerneur aus Frankreich. „Die Bedingungen hier in St. Peter-Ording sind super. Ich fühle mich sehr wohl und kämpfe weiter um den Gesamtsieg“, versprach der Garmischer seinen Fans. 
 
Auch der Höhenflug von Jannis Maus ging am Mittwoch beim Think Blue. Kitesurf World Cup weiter. Der Oldenburger krönte seine tolle Leistung am Ordinger Strand mit zwei Top Five Platzierungen und wahrte als Gesamtvierter seine Chancen aufs Podium.

Der Eintritt zum Eventgelände mit allen sportlichen Wettfahrten und den Konzerten ist kostenlos. Für den Zugang zum Strand wird in St. Peter-Ording eine Gästekarte benötigt.

Alle Infos zum The Think Blue. Kitesurf World Cup findst Du unter: http://kitesurfworldcup.de/

Think Blue. Kitesurf WC

05 08.2014
Florian Gruber und Jannis Maus fahren aufs Podium. Deutsche Slalomfahrer begeistern beim Think Blue. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording.
Besucher und Aktive mussten am Dienstag beim Think Blue. Kitesurf World Cup bis zum Nachmittag auf den Wind warten. Gegen 15 Uhr waren die Bedingungen am Ordinger Strand ideal und die zweite Wettfahrt in der Renndisziplin Slalom konnte gestartet werden. Die deutschen Teilnehmer begeisterten ihre Fans und fuhren ganz vorn mit.
 
Florian Gruber kämpfte sich bis ins Finale vor und musste sich nach einem spannenden Finish nur dem aktuellen Slalomweltmeister Bryan Lake geschlagen geben. Damit liegt der Garmischer auch in der Gesamtwertung hinter dem US-Amerikaner auf Rang zwei. „Ich fühle mich super und habe eine tolle Ausgangsposition. Ich kann hier im Slalom etwas reißen“, so der 20-jährige, der im vergangenen Jahr völlig überraschend den WM-Titel im Racing gewann.
 
Jannis Maus machte das Rennen seines Lebens und fuhr sensationell als Dritter über die Ziellinie. Das war die beste internationale Platzierung des Oldenburgers in seiner bisherigen Karriere. „Ich hatte einen Super-Start, das war der Grundstein zu diesem tollen Ergebnis. Ich bin total happy“, freute sich der 17-Jährige nach seinem perfekten Rennen.   
 
Bei den Damen belegte Christine Bönniger im Endlauf hinter der Niederländerin Katja Roose Platz zwei. „Ich war ein wenig überpowert, aber es lief sehr gut. Ich werde in den nächsten Tagen voll angreifen“, versprach die Kielerin. Damit hat die Slalom-Weltmeisterin nach ihrem Sturz in der ersten Wettfahrt noch alle Chancen, ihren Titel in St. Peter-Ording zu verteidigen.
 
Der Eintritt zum Eventgelände mit allen sportlichen Wettfahrten und den Konzerten ist kostenlos. Für den Zugang zum Strand wird in St. Peter-Ording eine Gästekarte benötigt.

Alle Infos zum The Think Blue. Kitesurf World Cup findst Du unter: http://kitesurfworldcup.de/

Think Blue. Kitesurf WC

03 08.2014
Sturz stoppt Christine Bönniger kurz vor dem Sieg. Die Niederländerin Katja Roose und der Franzose Julien Kerneur sichern sich erste Erfolge im Slalom.
Blue. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording. Doch die 27-jährige Biologie-Studentin stürzte und musste ihre Konkurrentinnen vorbeiziehen lassen. „Das ist unfassbar ärgerlich. Mir fehlten nur Meter. Ich bin stinksauer, aber greife natürlich wieder an“, sagte die Kielerin. Nutznießerin war die Niederländerin Katja Roose, die sich damit den Tagessieg sicherte.
 
In der Herrenkonkurrenz bestätigte der Franzose Julien Kerneur erneut seine Favoritenrolle. Er siegte im Finale vor seinem Konkurrenten Brian Lake aus den USA. Für großen Applaus unter den Zuschauern sorgte ein Mann aus den Bergen. Florian Gruber aus Garmisch-Patenkirchen unterstrich seine Top-Form und überquerte als Dritter die Ziellinie. „Ich mag St. Peter-Ording einfach. 2013 wurde ich hier in der Gesamtwertung Dritter, das möchte ich zumindest wiederholen. Aber vielleicht schaffe ich ja sogar den Sprung weiter nach vorn“, sagte Gruber.
 
Nach den Slalom-Fahrern durften erneut die Freestyler an den Start. Bis zum Abend wird die Qualifikation für das Hauptfeld fortgesetzt.

Der Eintritt zum Eventgelände mit allen sportlichen Wettfahrten und den Konzerten ist kostenlos. Für den Zugang zum Strand wird in St. Peter-Ording eine Gästekarte benötigt.
Alle Infos zum Think Blue. Kitesurf World Cup findest Du unter: http://kitesurfworldcup.de/

Fuerte PWA 2014

03 08.2014
Albeau, Estredo und Offringa - die Sieger des Fuerteventura PWA Grand Slam 2014.
Die 29. Ausgabe des Fuerteventura PWA Grand Slam lieferte neun Tage fantastische Wettbewerbe sowohl für die Slalomfahrer als auch für die Freestyler. Am Ende eines harten Wettbewerbes gewinnt Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) den Slalomwettbewerb. Jose "Gollito" Estredo (Fanatic / North / MFC) ist mit seinem Sieg in Fuerteventura bei den Freestylern wieder auf der Siegerstraße zurück. Und mit ihrer fehlerfreien Leistung ist Fuerte Gewinnerin Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic / Chris Benz / Maui Ultra Fins), auf dem besten Weg zu ihrem siebten PWA Freestyle Weltmeistertitel.
Wo geht es weiter auf der PWA World Tour?
 
Vom 4. August an ist die Elite der Wavsurfer zu ihrem zweiten Event des Jahres in El Medano, Teneriffa. Auch hier kannst Du die Action wieder live über den PWA-Live-Stream und den Live-Ticker verfolgen.
Press release PWA:

The 29th edition of the Fuerteventura PWA Grand Slam, hosted by René Egli, saw nine days of fantastic competition as the slalom and freestyle fleets provided fantastic entertainment for everyone involved. By the end of the ferocious competition Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) claimed victory in the slalom, whilst Jose ‘Gollito’ Estredo (Fanatic / North / MFC) returned to winning ways in the men’s freestyle. Meanwhile, Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic / Chris Benz / Maui Ultra Fins), produced another flawless display to move to within touching distance of her seventh PWA Freestyle World crown.
 
Men’s - Slalom
 
Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) secured his second event victory of the year after coming from behind. The big Frenchman produced an amazing display on the final two days of the slalom to win three out of the remaining five rounds, as he eventually powered his way to the top of the rankings. However, Cyril Moussilmani (Starboard / Severne), still leads the overall world rankings after another consistent performance in Fuerteventura, which saw him earn second place to keep up his charge for the world title.
 
Pascal Toselli (Starboard / Point-7) performed brilliantly over the five days of racing to claim his place on the prestigious podium for the first time. This event will also live long in the memory of the Frenchman as he also secured his first bullet on the PWA World Tour, after coming agonisingly close on several occasions already this season. Pierre Mortefon (Fanatic / North) completed an all French top four as they continue to dominate the proceedings in slalom. Julien Quentel (RRD / NeilPryde) achieved his first top ten finish of the year - ninth - whilst Sylvain Moussilmani (Simmer) completed the top ten to see six French in the top ten.
 
Ben Van Der Steen (Tabou / GA Sails / Mystic) continued his solid start to the season as he secured fifth place in Fuerteventura. The flying Dutchman won elimination four as he showed his blistering speed again, whilst also qualifying for another four winners’ finals.
 
Meanwhile, Josh Angulo (Angulo / Gun Sails), Matteo Iachino (Fanatic / North) and Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic) completed the top ten as they finished, sixth, seventh and eight respectively.
 
Men’s - Freestyle
 
Jose ‘Gollito’ Estredo stormed his way back through the double elimination to claim his first event victory since his success in Fuerteventura last year. The Venezuelan fought his way back from third place after defeating Amado Vrieswijk (Starboard / Severne), followed by Steven Van Broeckhoven (JP / NeilPryde) in one of the closest heats of the year and a major talking point. The five-time world champion then defeated reigning world champion - Kiri Thode (Starboard / GA Sails) - to force a super final. After an amazing spectacle in the final heat of the event Gollito was eventually crowned the champion by way of a 2:1 decision.
 
Jose ‘Gollito’ Estredo talks after winning his first event since here last year:
 
“I’m really happy, today is a good day for me. It’s great to be back on top. I’m pleased with how I performed in the final - I landed a lot of moves and combinations.”
 
Kiri Thode finished an incredibly close second after another brilliant display. His latest finish still keeps the Bonairean at the top of the world rankings, but he’ll still be desperate to win again in Sylt when the freestylers next compete in September.
 
Steven Van Broeckhoven completes the prestigious podium here in Fuerteventura. The Belgian maestro came agonisingly close to defeating Gollito in the battle for second and third after landing insane double culos, air funnel burners and a flawless kabikuchi, but this time around it wasn’t enough. Van Broeckhoven will now have to wait until Sylt to exact his revenge, but he still occupies second place in the overall PWA World Tour Rankings.
 
Amado Vrieswijk once again showed why he is one of the most exciting talents in the world right now. In the double elimination the eighteen year old landed his trademark double culos and textbook kabikuchis on both tacks to win four consecutive heats, as he defeated Davy Scheffers (Tabou / GA Sails), Dieter van der Eyken (Starboard / Severne), Taty Frans (Starboard / MauiSails / Mystic / MFC) and Bjorn Saragoza (Starboard / Point-7) before Jose ‘Gollito’ Estredo proved a step too far this time around. The Bonairean takes home fourth place here. Fellow Bonairean’s - Saragoza and Taty Frans - eventually finished in fifth and sixth place respectively.
 
Meanwhile, Dieter van der Eyken and Adrien Bosson (Fanatic / North / Maui Ultra Fins) claimed joint seventh, whilst the top ten was completed by Anthony Ruenes (Tabou / GA Sails), Davy Scheffers, Rafael de Windt (F2 / Hot Sails Maui) and Balz Muller (Patrik / Severne) - with the latter two both earning their first ever top ten results on the PWA Freestyle World Tour.
 
Women’s - Freestyle
 
Sarah-Quita Offringa produced another magnificent display to claim her second event victory of the season, which puts her within touching distance of her seventh PWA Freestyle World Championship, as she once again extended her phenomenal unbeaten run by landing the latest power moves, with such consistency that she would challenge many of her male counterparts.
 
Sarah-Quita Offringa speaks after sealing another event victory:
 
"I'm really happy to have won, we had really good conditions. Thanks to all the sponsors and to everyone who supported us over the week. I'm also really happy to see the level of the girls really improving. Congratulations to Olya and Oda for claiming their place in second and third and to all the other girls too."
 
Olya Raskina (JP / Neilpryde) secured her best ever finish on the PWA Freestyle World Tour as the Russian claimed second place. Over the course of the four days of competition Raskina showed a great variety of moves and crucially proved more consistent in the challenging, choppy conditions.
 
Completing the prestigious podium was Oda Johanne (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins), who continues to improve at virtually every competition she sails in. The Norwegian is still only in her second year on the PWA World Tour, but is already showing the potential to break into the overall top three and beyond. Johanne earned her place on the podium by landing brilliant shakas, switch konos and funnels.
 
Yoli de Brendt (Fanatic / North) took home fourth place after a great performance in the double elimination. Meanwhile, Heleen Muijsers (F2 / Challenger / AL360) produced her best performance so far to claim fifth ahead of Maaike Huvermann (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) in sixth.
 
Where’s Next on the PWA World Tour?
 
From the 4th of August the elite of the wave sailing world will return to action for their second event of the year, as they head to el Medano, Tenerife. You’ll be able to follow all of the brilliant action live by tuning into the PWA live stream and live ticker.
 
If you’d like to know more about Fuerteventura or are interested in a windsurfing holiday then be sure to visit www.rene-egli.com. René Egli is a world class windsurfing centre, which opened an amazing new station in April, stocked with all the latest toys you could possibly desire.
 
Overall Results Fuerteventura PWA Grand Slam - Freestyle Men's
 
1st Jose 'Gollito' Estredo (Fanatic / North / MFC)
2nd Kiri Thode (Starboard / GA Sails)
3rd Steven Van Broeckhoven (JP / NeilPryde)
4th Amado Vrieswijk (Starboard / Severne)
5th Bjorn Saragoza (Starboard / Hot Sails Maui)
6th Taty Frans (Starboard / MauiSails / Mystic / MFC)
7th Adrien Bosson (Fanatic / North / Maui Ultra Fins)
7th Dieter van der Eyken (Starboard / Severne)
9th Davy Scheffers (Tabou / GA Sails)
9th Anthony Ruenes (Tabou / GA Sails)
9th Rafa de Windt (F2 / Hot Sails Maui)
9th Balz Muller (Patrik / Severne)
 
Overall Results Fuerteventura PWA Grand Slam - Freestyle Women's
 
1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic / Chris Benz / Maui Ultra Fins)
2nd Olya Raskina (JP / NeilPryde)
3rd Oda Johanne (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)
4th Yoli de Brendt (Fanatic / North)
5th Heleen Muijsers (F2 / Challenger / AL360)
6th Maaike Huvermann (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)
7th Maxime van Gent (Fanatic / North / Maui Ultra Fins)
7th Maeli Cherel (Severne)

Euro-Cup 2015

31 07.2014
Choppy Water sichert sich Rechte für offizielle Slalom Europameisterschaftsserie
Die International Funboard Class Association (IFCA) und die Choppy Water GmbH haben eine Kooperation vereinbart, um eine neue kontinentale Windsurfing Plattform zu promoten. Von 2015 an wird der Windsurfing Euro-Cup die offizielle Regattaserie sein, auf deren Basis die IFCA Slalom Europameisterschaftstitel für die Herren und Damen vergeben werden. Der Windsurfing Euro-Cup ist eine kontinentale Windsurfing Regattaserie, die von der Choppy Water GmbH in Zusammenarbeit mit lokalen Veranstaltern in den unterschiedlichen Gastgeberländern organisiert wird.

Die Kooperation zwischen der International Funboard Class Association (IFCA) und Choppy Water stellt einen Meilenstein für die Disziplin Slalom dar. „Wir sind Stolz auf das Vertrauen der IFCA Class in unsere Leistung.“ führt Matthias Regber, Geschäftsführer von Choppy Water aus „Wir werden unsere Anstrengungen darauf konzentrieren, den Windsurfing Euro-Cup zu einer starken Plattform für Wettkämpfer, Veranstalter, Windsurfing Industrie und die IFCA zu entwickeln.“

Traditionell wurden die Slalom Europameisterschaften der IFCA Class als Einzelveranstaltung durchgeführt. Das neue Format als Meisterschaftsserie bietet eine Reihe von Vorteilen. Am wichtigsten ist die Elimination des Risikos, dass eine Meisterschaft aufgrund von Windmangel ausfällt. Einzelne Regatten können leicht ein Opfer von fehlendem Wind werden. Aber es ist praktisch unmöglich, dass eine komplette Serie ausfällt.

Der sportliche Wert einer Meisterschaftsserie ist höher, als eine Einzelveranstaltung, da die Fahrer ihr Können in einer größeren Bandbreite von Bedingungen beweisen müssen. Die Auswahl von potenziellen Veranstaltungsorten reicht dabei vom welligen Atlantik bis zum azurblauen Mittelmeer, von der rauen Nordsee bis zur kabbeligen Ostsee. Selbst Seen im Binnenland können Austragungsorte des Windsurfing Euro-Cups werden.

Durch den Tour-Charakter ist es einfach für Teilnehmer in die internationale Wettkampfszene einzusteigen. Events werden in verschiedenen Ländern in ganz Europa geplant. So können Teilnehmer einfach Veranstaltungen finden, die in ihrer Nähe stattfinden bzw. die einfach für sie zu erreichen sind. Ein faires Streichersystem stellt sicher, dass die Anzahl der in die Wertung eingehenden Veranstaltungen limitiert wird. So können die Fahrer eine Auswahl aus den angebotenen Regatten treffen, die in ihr Budget und ihre Planungen passt aber trotzdem eine Chance auf eine gute Ranglistenplatzierung bzw. den Slalom Europameistertitel haben.

Der Windsurfing Euro-Cup richtet sich vor allem an Fahrer, die nach einer interessanten Herausforderung oberhalb des nationalen Wettkampflevels suchen, dabei aber die enormen Kosten und den hohen Aufwand einer Teilnahme an einer professionellen Windsurftour vermeiden möchten. Die meisten Events können von Zentraleuropa mit dem Auto erreicht werden, was die Kosten der Teilnehmer für Anreise und Übernachtung niedrig hält.

Die Events des Windsurfing Euro-Cups haben ein Minimum Preisgeld von 5.000,- Euro. Top Events können aber auch über 15.000,- Euro Preisgeld bieten. Zusätzliche zehn Prozent der Preisgeldsumme jedes Events werden in einem Topf gesammelt und am Ende der Saison an die Top Fahrer der Jahresrangliste verteilt. Die Events können bereits bestehende Regatten sein, die durch die Euro-Cup Integration auf einen höheren Level gehoben werden. Aber auch neu geschaffene Events können Tour Stopps des Windsurfing Euro-Cups sein.

Die ersten Windsurfing Euro-Cup Events für 2015 stehen bereits fest. Die Verhandlungen mit anderen Veranstaltern sind auf einem guten Weg. Nationale Verbände und lokale Veranstalter sind eingeladen, Choppy Water zu kontaktieren, um ihre Events in den Windsurfing Euro-Cup zu integrieren. „Durch die Zusammenarbeit mit Choppy Water als professioneller Eventagentur hoffen wir auch auf eine bessere Promotion und Medienarbeit für die IFCA Class Events.


Interview:

In dieser Woche haben die International Funboard Class Association (IFCA) und die Choppy Water GmbH eine Kooperation bekannt gegeben. 2015 wird der Windsurfing Euro-Cup als kontinentale Regattaserie gestartet. Der offizielle Slalom Europameistertitel wird auf Basis der Euro-Cup Slalomrangliste vergeben. Wir haben deshalb den Tourmanager Matthias Regber (Geschäftsführer Choppy Water GmbH) zu einem kurzen Interview gebeten:

Frage: Was ist die Idee des Windsurfing Euro-Cups?

Matthias Regber: Mit dem Windsurfing Euro-Cup möchten wir eine interessante Wettkampfplattform für Fahrer bieten, die eine Herausforderung oberhalb der nationalen Regatten suchen aber die Kosten und den Aufwand einer Profiserie vermeiden möchten. Mit der Beschränkung auf den europäischen Kontinent und der Konzentration auf leicht zu erreichende Tourstopps wird die Teilnahme erleichtert.

Frage: Ist der Windsurfing Euro-Cup eine Konkurrenz zu den PWA Events?

Matthias Regber: Nein. Wir sehen den Euro-Cup vielmehr als eine Ergänzung.
Der Schritt von den nationalen Regatten zur Profitour ist gewaltig. Dies gilt sowohl für die Kosten, den Trainingsaufwand, das Material und auch den Leistungslevel. Da macht es Sinn, ein Angebot dazwischen aufzubauen, damit Nachwuchsfahrer langsam an das internationale Niveau herangeführt werden. Aber auch für viele aktuelle PWA Fahrer ist der Euro-Cup eine interessante Ergänzung. Fahrer, die es nicht regelmäßig aufs Podium schaffen, haben hier eine interessante Möglichkeit, Preisgeld einzufahren und sich durch Erfolge bei guten Events gegenüber Medien und Sponsoren zu profilieren.
Noch wichtiger ist der Euro-Cup aber für die Windsurfindustrie. Die wenigen PWA Events rechtfertigen kaum den Aufwand, der in die Materialentwicklung und den Unterhalt der Teams gesteckt wird. Mit dem Euro-Cup wird jetzt eine breitere Basis für diese Aktivitäten geschaffen. Im Gegensatz zur Profitour zahlen die meisten Starter im Euro-Cup für ihr Equipment.
Der Euro-Cup ist übrigens auch keine Konkurrenz für die nationalen Events. Vielmehr können die Topevents in den verschiedenen Ländern in den Euro-Cup integriert und so deutlich aufgewertet werden.

Frage: Welche Disziplinen gibt es im Windsurfing Euro-Cup?

Matthias Regber: Grundsätzlich gibt es die Disziplinen Racing (Formula Windsurfing) und Slalom. In beiden Disziplinen wird eine Rangliste geführt. Die Euro-Cup Slalomrangliste ist die Basis für die Vergabe des offiziellen IFCA Slalom Europameisterschaftstitels.
Die lokalen Veranstalter können jeweils selbst entscheiden, welche Disziplin(-en) sie im Rahmen ihres Events ausrichten möchten. Dies kann entweder nur Slalom, nur Racing oder eine Kombination aus beiden Disziplinen sein. Das Format wird in der jeweiligen Notice of Race festgelegt.

Frage: Wie viele Euro-Cups wird es geben?

Matthias Regber: Unsere Zielvorstellung sind etwa 10 Events. Ob das gleich im ersten Jahr gelingen wird, können wir zum jetzige Zeitpunkt nicht garantieren. Die ersten Events stehen aber bereits fest und die Verhandlungen mit weiteren Austragungsorten laufen. Grundsätzlich ist die Nachfrage nach dem Windsurfing Euro-Cup als Format groß. Wir sind deshalb sehr optimistisch.

Frage: Ist es nicht schwierig für die Teilnehmer, an so vielen Events teilzunehmen?

Matthias Regber: Auch dieses Problem wurde bedacht. Die verschiedenen Events stellen in erster Linie ein breites Angebot dar. Jeder Fahrer kann sich die Regatten heraussuchen, die am besten in seine persönlichen Planungen und Budgetvorgaben passt. Ein faires Streichersystem stellt sicher, dass die Zahl der in die Wertung eingehenden Regatten limitiert ist, so dass man trotzdem eine Chance auf eine gute Ranglistenplatzierung und den Slalom-Europameistertitel hat.

Frage: Sind Events in Deutschland geplant?

Matthias Regber: Ja, klar! Durch den Euro-Cup haben wir für Veranstaltungsorte und Sponsoren ein attraktives Angebot oberhalb des nationalen Niveaus. Die deutschen Topevents werden sicherlich den Schritt zum Euro-Cup vollziehen. Vier Euro-Cup Tourstopps in Deutschland stehen aktuell in Verhandlungen. Das Summer Opening zu Himmelfahrt (13. bis 17. Mai 2015) und der Volvo Surf Cup in der letzten Juliwoche (21. bis 26. Juli 2015) stehen bereits als Euro-Cup Tourstopps fest.

Frage: Wie hoch ist das Preisgeld?

Matthias Regber: Die Events des Windsurfing Euro-Cups haben ein Minimum Preisgeld von 5.000,- Euro. Top Events können aber auch über 15.000,- Euro Preisgeld bieten. Zusätzliche zehn Prozent der Preisgeldsumme jedes Events werden in einem Topf gesammelt und am Ende der Saison an die Top Fahrer der Jahresrangliste verteilt.

Frage: Was bedeutet die Kooperation mit der International Funboard Class Association (IFCA)?

Matthias Regber: Wir arbeiten schon seit vielen Jahren eng mit der IFCA zusammen. Die Vorbereitungen für den Euro-Cup laufen bereits seit fast zwei Jahren. Nun hat uns die IFCA Class das Recht verliehen, den offiziellen Slalom Europameistertitel zu vergeben. Dieser wird auf Basis der Euro-Cup Slalomrangliste ermittelt. Die Umstellung der Europameisterschaft von einer Einzelveranstaltung auf eine Meisterschaftsserie ist einer der wichtigsten Schritte für die Disziplin Slalom. Wir sind stolz auf das Vertrauen, dass uns die IFCA entgegen bringt.

Frage: Was waren die wichtigsten Argumente für die Umstellung der Slalom Europameisterschaften auf eine Serie?

Matthias Regber: Das wichtigste Argument ist die Reduzierung des Ausfall-Risikos. Gerade eine Mittel- bis Starkwinddisziplin wie Slalom ist hier einem höheren Risiko ausgesetzt. Einzelne Regatten können leicht ein Opfer von fehlendem Wind werden. Aber es ist praktisch unmöglich, dass eine komplette Serie ausfällt.
Aber die IFCA Class geht auch davon aus, dass die sportliche Wertigkeit der Slalom Europameisterschaften steigen wird. Anstatt an einen jährlichen wechselnden Spot gebunden zu sein, können die Fahrer nun ihr Können in einer großen Bandbreite von Bedingungen beweisen. Die Nordsee vor Sylt stellt halt völlig andere Herausforderungen an die Fahrer als der Silvaplana See.
Durch die Tour ist aber auch der Einstieg für die Fahrer in die internationale Wettkampfszene einfacher. Die Fahrer können sich jetzt Events in Ihrer Nähe oder die sie leicht erreichen können auswählen. So können sie das Euro-Cup Engagement gut mit einem nationalen Wettkampf Engagement oder ihren normalen Verpflichtungen in Schule, Studium oder Beruf kombinieren.

Frage: Was bedeutet das für den Rollei Windsurf Cup?

Matthias Regber: Das Engagement im Euro-Cup hat keinen negativen Effekt für den Rollei Windsurf Cup. Ein nationaler Unterbau ist wichtig für den Sport. Deshalb werden wir auch weiterhin alles dafür tun, dass dieser gut funktioniert. Die Topevents können für beide Ranglisten zählen. So können die deutschen Fahrer bei einer Regatta Punkte für die europäische und die deutsche Rangliste sammeln. Das ist ein wichtiger Vorteil für die deutschen Starter.

Think Blue. Kitesurf WC

31 07.2014
Startschuss beim größten Kitesurf-Event der Welt. Der Think Blue. Kitesurf World Cup St. Peter-Ording beginnt am Freitag. Der Mix aus Spitzensport, Side Events, Liveacts und Partys sorgt seit Jahren für Rekordzahlen
Der Ordinger Strand hat sich in den vergangenen fünf Tagen in eine kleine Zeltstadt verwandelt. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die spektakulären Flugtage über der Nordsee können beginnen. Am Freitag fällt der Startschuss beim Think Blue. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording, der bereits zum neunten Mal die besten Luftakrobaten und schnellsten Slalomfahrer der Welt in das Nordseebad lockt.
 
Seit der Premiere 2006 hat sich das Wassersport-Highlight zum größten Kitesurf-Event der Welt und einer Veranstaltung der Superlative entwickelt. Gut 180.000 Besucher bejubeln jedes Jahr die atemberaubenden Flugkünste der Drachenlenker - kein Kitesurf-Event hat mehr Zuschauer. Mit rund 150 Fahrern aus 30 Nationen ist das Starterfeld beim Think Blue. Kitesurf World Cup so groß wie nirgendwo sonst auf der World Tour. Auch das mediale Interesse hat mit 900 Millionen Kontakten 2013 weltweit Rekord-Niveau erreicht.
 
In diesem Jahr werden beim Think Blue. Kitesurf World Cup die beiden Disziplinen Freestyle und Slalom ausgetragen, alle Top-Fahrer sind in den kommenden zehn Tagen am Ordinger Strand zu sehen. Die deutschen Hoffnungen ruhen auf der aktuellen PKRA-Weltmeisterin Christine Bönniger aus Kiel, die gleichzeitig Titelverteidigerin in St. Peter-Ording ist. Bei den Herren gilt der Garmischer Florian Gruber, der überraschend den WM-Titel im Racing gewann, als einer der Favoriten. Der frischgebackene Europameister Mario Rodwald aus Rendsburg und die Hamburgerin Sabrina Lutz peilen im Freestyle einen einstelligen Platz in dem Weltklasse-Fahrerfeld an.
 
Neben den Flugeinlagen und Hochgeschwindigkeitsrennen der Kitesurfer sorgen hochkarätige Side Events, Liveacts und Partys auf dem Eventgelände Tag und Nacht für Unterhaltung nonstop. Die Hamburger Band Le Fly wird das Wassersport-Spektakel am Freitagabend im Rahmen von N-JOY The Party musikalisch eröffnen. Beginn der Party ist 19 Uhr. Am Samstag ist das Beginner Soundsystem, presented by N-JOY, ab 22 Uhr auf der großen Eventbühne zu hören.
 
Passend zum Start des Wassersport-Spektakels hat Volkswagen Think Blue. ein ungewöhnliches Experiment gewagt. An einem einsamen Strand in Dänemark wurde ein Kite vor das kleinste Fahrzeug der e-Mobility Flotte von Volkswagen gespannt. Nach einigen Lenkbewegungen entwickelte der Schirm genügend Zugkraft und zog das Fahrzeug über den Strand bis ans Meer – bei weniger als vier Windstärken. Damit hat Volkswagen Think Blue. eindrucksvoll bewiesen, wie groß die Kraft und das Potenzial der Windenergie ist.
Der Eintritt zum Eventgelände mit allen sportlichen Wettfahrten und den Konzerten ist kostenlos. Für den Zugang zum Strand wird in St. Peter-Ording eine Gästekarte benötigt. Alle Infos zum The Think Blue. Kitesurf World Cup findest Du unter: http://kitesurfworldcup.de/

FUERTE PWA 2014 Tag 5

29 07.2014
Antoine Albeau gewinnt den Fuerteventura PWA Grand Slam 2014
Finaltag beim Slalom-Worldcup des Fuerteventura PWA Grand Slam 2014. Fünf  Tage spannende Slalomrennen bei besten Bedingungen und mit jeder Menge Action liegen hinter uns.  Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) gewann heute noch eine weitere Elimination und ist Gesamtsieger des diesjährigen Events.  Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) schaffte heute auch seinen ersten Elimination Sieg des Jahres und steht beim Fuerteventura Grand Slam mit Platz 2 ebenfalls auf dem Podium. Der Franzose steht auch weiterhin an der Spitze der Gesamtwertung nach dem dritten Slalomevent der Saison.

Pascal Toselli schaffte es auf Fuerteventura mit Rang 3 zum ersten mal aufs Podium und Pierre Mortefon komplettiert mit Rang 4 die Équipe français. Auf Rang fünf liegt Ben van der Steen, Josh Angulo wird Sechster. Bester Deutscher Teilnehmer wurde Basti Kördel mit Rang 21.
Endergebnis Slalom Fuerte 2014:
1. Antoine Albeau
2. Cyril Moussilmani
3. Pascal Toselli
4. Pierre Mortefon
5. Ben Van Der Steen
6. Josh Angulo
7. Matteo Iachino
8. Ross Williams
9. Julien Quentel
10. Sylvain Moussilmani
11. Micah Buzianis
12. Björn Dunkerbeck
13. Maciek Rutkowski
14. Elton (Taty) Frans
15. Arnon Dagan
-
21. Sebastian Kördel
45. Denis Standhardt
55. Oliver Schaarschmidt


Ab morgen Freestyle der Damen und Herren, für jede Menge Action auf dem Wasser dürfte weiterhin gesorgt sein. Los gehts frühestens um um 10:30. Klick auf http://www.pwaworldtour.com/index.php?id=920 um via Live Stream und Live Ticker dabei zu sein!

Press release PWA:

Day 5: Antoine Albeau crowned the King of Fuerteventura

Today saw the conclusion of the slalom at the Fuerteventura PWA Grand Slam after five fantastic days of racing. After a further one and a half eliminations were completed, Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) was crowned the King of Fuerteventura after claiming his third victory of the week in the final race of the week, whilst Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) achieved his first bullet of the year, which keeps the Frenchman at the top of the overall rankings after the third slalom event of the season.

Elimination Seven / Winners’ Final

Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic) made the best start to the first winners’ final of the day, but as the sailors approached the first mark it was still too close to call. However, Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) executed his gybe perfectly to break into the lead and the Frenchman continued to blitz his way down the remainder of the course to clinch his first victory of 2014. Antoine Albeau safely secured second place with an assured display, whilst Pascal Toselli (Starboard / Point-7) and Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) completed an all French top four as they continue to show that the French are the dominant force in slalom right now.

The second semifinal saw a scintillating conclusion between Matteo Iachino (Fanatic / North) and Ross Williams battled it out for the final place in the winners’ final. After the final gybe it was advantage Iachino, after the Italian was able to make a cleaner exit, but Williams turned on the afterburners on the home straight to steal the crucial fourth place from under the Italian’s nose by less than half a metre.

Elimination Eight / Winners’ Final

Josh Angulo (Angulo / Gun Sails) was the only man to start by the pin, as everyone else opted to start by the boat, but Angulo’s gamble paid off as he crossed the line in first place. The American couldn’t hold his lead into the opening mark though, as Antoine Albeau stormed down the opening reach to take control of the last race. Teammates Cyril Moussilmani and Bjorn Dunkerbeck looked to be in second and third place, but a brilliant gybe from Angulo saw him leapfrog them into second. From here Albeau only extended his advantage and was soon celebrating not only his third bullet of the week, but also taking the overall event title here in Fuerteventura. Angulo eventually claimed second as Cyril Moussilmani and Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) finished third and fourth respectively.

Antoine Albeau after winning the final elimination and the event:

“Yeah, I just wanted to do my best. I had a good start and the first reach was nice and windy so I was feeling good. It's been a good week with great wind. The start of the week was a bit tough but as the week progressed I found my form and started winning some eliminations. I'm super happy to have won this event!”

Elsewhere, Sebastian Kördel (Starboard / Loft Sails) and Amado Vrieswijk (Starboard / Severne) both looked to be advancing into the quarterfinals from heats three and four respectively, but both sailors dropped their final gybes when in fourth place to miss out on the next round. Meanwhile, Pieter Bijl (Angulo / Gun Sails) and Jimmy Diaz (Starboard / North) gave a gybing masterclass as they combined controlled aggression with tactical brilliance to dive down the inside of their rivals in heats six and twelve to grab the final qualifying places in each of their respective heats.

After a brilliant five days of slalom the freestylers are preparing to take centre stage in Fuerteventura for the next four days. The forecast for the freestyle looks great with the wind and swell increasing as the event heads towards its conclusion. Unfortunately, reigning PWA Vice-World Champion - Arrianne Aukes (RRD / Simmer / Maui Ultra Fins) - has had to withdraw from the second freestyle contest of the year after injuring her ankle going for a ponch, whilst warming up for the event yesterday. Everybody from the PWA would like to wish Arrianne a swift recovery and we hope to see you back on the water soon. The skippers’ meeting for tomorrow has been called for 10am with the action commencing from 10:30am.

Don't miss any of the incredible action over the next nine days by tuning into http://www.pwaworldtour.com/index.php?id=920 where you'll be able to follow the event as it happens via the PWA live stream and live ticker.

Overall Results Fuerteventura PWA Grand Slam - Slalom:

1st Antoine Albeau
2nd Cyril Moussilmani
3rd Pascal Toselli
4th Pierre Mortefon
5th Ben Van Der Steen
6th Josh Angulo
7th Matteo Iachino
8th Ross Williams
9th Julien Quentel
10th Sylvain Moussilmani

Fuerte PWA 2014 Tag 4

29 07.2014
Antoine Albeau schlägt zurück!
Der Wind war am vierten Tag des Fuerteventura PWA Grand Slam, endlich mal "Fuerte-Like" - mit 25-35 Knoten pfiff er über Sotavento, um die bislang spannendsten Rennen des Jahres zu ermöglichen. Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) fuhr auf Angriff, gewann zwei von drei Eliminations des Tages und führt nun auch wieder das Gesamtranking an. Auch Ben Van Der Steen (Tabou / GA Segel / Mystic) meldet sich mit dem Gewinn einer Elimination wieder zurück.

Es wurde auch noch eine weitere Elimination gestartet. Wegen des immer schwächer werdenden Windes könnten jedoch nur noch 5 Heats gefahren werden. Die Prognose für den letzten Tag des Fuerteventura PWA Grand Slam sieht ebenfalls gut aus.

Verpasse nicht die Action und klicke auf http://www.pwaworldtour.com/index.php?id=920, um über den PWA Live-Stream und den Live-Ticker dabei zu sein.

Press release der PWA:

Antoine Albeau strikes back after an amazing day in Fuerteventura

The wind returned with a vengeance on day four of the Fuerteventura PWA Grand Slam, hosted by René Egli, as winds of 25-35 knots howled across Sotavento to produce the most exhilarating racing of the year. Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) was on fire today as he claimed two victories out of the three eliminations completed to storm to the top of the event rankings, whilst Ben Van Der Steen (Tabou / GA Sails / Mystic) clinched his first victory of the week in race four.
 
Elimination Four / Winners’ Final
 
The first winners’ final of the day started under dramatic circumstances as both Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) and Finian Maynard (RRD / Avanti) jumped the gun to be disqualified. Upon the restart Josh Angulo (Angulo / Gun Sails) made the best start of the fleet, but a flying Ben Van Der Steen had burst into the lead by the opening mark. The Dutchman maintained his blistering pace to extend his lead over the remainder of the course and he was soon celebrating his first bullet of the week. Behind him Pierre Mortefon (Fanatic / North) turned on the afterburners on the final straight to beat Angulo to second place, whilst Pascal Toselli (Starboard / Point-7) completed the top four after managing to overtake Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Loft Sails) and Taty Frans (Starboard / MauiSails / Mystic / MFC).
 
Earlier in the fourth race, heat twelve saw a photo finish as Gonzalo Costa Hoevel, Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic) and Julien Quentel (RRD / NeilPryde) all battled for the final two qualifying positions. At the penultimate gybe it looked as though Quentel and Williams were comfortably advancing, but a rampaging Costa Hoevel soon put his name into the equation. As the trio raced down the final straight their was just a few metres between them as they crossed the finish line and unfortunately Quentel was the man to miss out on the semifinals.
 
Elimination Five / Winners’ Final
 
The second winners’ final also need two attempts to be completed after Josh Angulo mistimed his start to be disqualified from heat sixteen. Reigning PWA World Champion - Antoine Albeau - sailed the perfect heat as he led from start to finish to clinch his first victory of the event, but more importantly also saw the big Frenchman move to the top of the leaderboard by half a point over Pascal Toselli. Ben Van Der Steen was able to back up his earlier success with a solid second place ahead of Julien Quentel and Cyril Moussilmani (Starboard / Severne), who finished in third and fourth respectively.
 
Today was clearly Bruno Martini’s (RRD / RRD) lucky day. The Italian suffered a broken mast just a few minutes before his opening heat, but still managed to advance after Kasper Larsen (Starboard / Loft Sails), Damien Le Guen (Exocet) and Aron Etmon (Starboard / Severne / Dunkerbeck Eyewear) all jumped the gun to give Martini, Josh Angulo, Bjorn Dunkerbeck (Starboard / Severne / Chris Benz / Dunkerbeck Eyewear) and Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) byes into the quarterfinals. Meanwhile, Matteo Iachino (Fanatic / North) made an incredible recovery in heat ten as he battled his way back from seventh place at the opening gybe to clinch fourth place after a photo finish with Antoine Questel (Starboard / Loft Sails.)
 
Elimination Six
 
The door was thrown wide open for Antoine Albeau in the sixth race as both Pascal Toselli and Ben Van Der Steen failed to qualify for the winners’ final. Prior to this the duo were sat in second and third place, only half a point and a point behind Albeau, respectively. Albeau actually looked as though he too would be taking an early exit after dropping his opening gybe in the quarterfinals, but remarkably managed to claw his way back from seventh place at the first mark to fourth by the penultimate gybe after showing incredible straight line speed and text book gybes.
 
Winners’ Final
 
Antoine Albeau consolidated his place at the top of the event rankings in the last winners final of the day. However, it wasn’t plain sailing for Albeau as he entered the first gybe in fourth place behind Julien Quentel (RRD / NeilPryde), who flew down the opening straight to obtain the lead ahead of Micah Buzianis (JP / MauiSails) and Bjorn Dunkerbeck. Albeau stepped on the gas though and broke into the lead by the second mark, a position he wouldn’t relinquish, which now gives him a comfortable lead at the top. Behind him there was plenty of drama as Buzianis was taken out by Ludovic Jossin (Patrik / Loft Sails) at the third, allowing Pierre Mortefon and Ross Williams to move up to the third and fourth with Quentel claiming his best result so far - second.
 
 
The seventh elimination was started, but the wind became more inconsistent during the early evening meaning only the first five heats could be completed. With the wind showing no signs of improving the sailors were released at twenty past six after an incredible day of racing. The forecast predicts further wind for tomorrow, but slightly lighter than today. The skippers’ meeting has been called for 10am tomorrow morning with the action commencing from 10:30am. Don't miss any of the incredible action by tuning into http://www.pwaworldtour.com/index.php?id=920 where you'll be able to follow the event as it happens via the PWA live stream and live ticker. Results after Elimination Six Fuerteventura PWA Grand Slam:
 
1st Antoine Albeau (RRD / NeilPryde)
2nd Pascal Toselli (Starboard / Point-7)
3rd Pierre Mortefon (Fanatic / North)
4th Ben Van Der Steen (Tabou / GA Sails / Mystic)
5th Cyril Moussilmani (Starboard / Severne)

Fuerte PWA 2014 Tag 2+3

28 07.2014
Pascal Toselli gewinnt erneut eine Elimination und führt den Event an.
Der Wind legte am zweiten Tag des Fuerteventura PWA Grand Slam eine kleine Pause ein. Am gestrigen, dritten Tag sprang die Windmaschine in Sotavento aber wieder an. Somit konnte die dritte Elimination gefahren werden, die Pascal Toselli (Starboard / Point-7) gewann. Pascal führt nach dem Gewinn von zwei Eliminations auch das Ranking des Events an.
Auch eine vierte Elimination wurde gestartet, die jedoch, bedingt durch den immer böiger werdenden Wind, nicht fertig gefahren werden konnte. Für die kommenden Tage sehen die Vorhersagen gut aus, wir können uns also auf weitere spannende Rennen freuen. Sei live dabei, die ganze Action gibt es täglich im Livestream der PWA zu sehen!
Press release der PWA:
Pascal Toselli claims his second bullet of the week as he heads to the top of the rankings
The wind returned on day three of the Fuerteventura PWA Grand Slam, hosted by René Egli, as winds of 14-24 knots provided some of the best racing conditions of the year, allowing the third elimination to be completed. Pascal Toselli (Starboard / Point-7) struck again to claim his second bullet of the week, which sees the Frenchman rise to the top of the event rankings.
 
Elimination Three / Winners’ Final
 
Micah Buzianis (JP / MauiSails) made the perfect start in the winners’ final as he crossed the line in first place, however the American wasn’t able to hold onto his lead for long as Pascal Toselli moved into the top spot by the first mark as he continued to look blisteringly quick. The Frenchman, who claimed his first ever elimination victory on Friday, soon added another victory to his name as he stayed cool, calm and collected to secure bullet number two, which means Toselli is now the current event leader with two days to go. Behind him Buzianis claimed second place followed by Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) - who had to slow down just before the start line to avoid going over early - and Cyril Moussilmani (Starboard / Severne), who did brilliantly to overtake his brother Sylvain Moussilmani (Simmer) at the final mark.
 
Elsewhere in race three Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Loft Sails) suffered a first round exit. The Argentinian was neck and neck with Jimmy Diaz (Starboard / North) as they approached the start line, but slammed on the brakes to avoid going over early. Unfortunately for Costa Hoevel the start was timed to perfection and he was unable to claw his way back into the top four. In heat five, eighteen year old Benjamin Augé, who is making his debut on the PWA World Tour, did brilliantly to book his place in the quarterfinals as he finished fourth behind Finian Maynard (RRD / Avanti), Antoine Questel (Starboard / Loft Sails) and Ben Van Der Steen (Tabou / GA Sails / Mystic).
 
Elimination Four
 
The fourth race was started, but will have to be completed tomorrow after the wind became too gusty to continue racing. There is now just one heat remaining to be sailed of the first round, so heat eight will be the first heat on the water tomorrow. In the opening round John Skye (RRD / RRD / MFC), who is also making his debut appearance in the slalom, was visibly delighted to qualify for the next round for the first time as clinched the final qualifying position in heat six. Meanwhile, Pieter Bijl (Angulo / Gun Sails) miss out on a place in the quarterfinals. The Dutchman occupied fourth place in heat two, but dropped his second gybe allowing sixteen year old Ethan Westera (Starboard / GA Sails) to progress into the next round for the second time this week.
 
The forecast for tomorrow promises to provide further brilliant racing conditions as the slalom heads towards its climax. Will Toselli be able to hold onto his lead? Find out by tuning into http://www.pwaworldtour.com/index.php?id=920 where you'll be able to follow the event as it happens via the PWA live stream and live ticker.
 
If you’d like to know more about Fuerteventura or are interested in a windsurfing holiday then be sure to visit http://www.rene-egli.com/de/ René Egli is a world class windsurfing centre, which opened an amazing new station in April, stocked with all the latest toys you could possibly desire.
 
Results after Elimination Three Fuerteventura PWA Grand Slam:
 
1st Pascal Toselli (Starboard / Point-7)
2nd Antoine Albeau (RRD / NeilPryde)
3rd Matteo Iachino (Fanatic / North)
4th Cyril Moussilmani (Starboard / Severne)
5th Steve Allen (Starboard / Severne)

Volvo Surf Cup 2014

27 07.2014
Kieler Vincent Langer verteidigt erfolgreich Meisterschaftstitel
Vom 23. - 27. Juli 2014 fanden die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Rahmen des Volvo Surf Cups presented by Flens in Westerland auf Sylt statt. Insgesamt 61 Teilnehmer aus sieben verschiedenen Nationen reisten auf die Nordseeinsel und kämpften über fünf Tage bei Windstärke drei bis fünf um den Sieg. Nach spannenden neun Wettfahrten in der Disziplin Racing stand der Kieler Vincent Langer (GER-1, RRD, Point-7) erneut an der Spitze des starken Teilnehmerfeldes. Durch seinen Sieg konnte er den Titel „Deutscher Windsurfing Meister 2014“ erfolgreich verteidigen.

Neun Wettfahrten in der Disziplin Racing waren das sportliche Resultat der internationalen Deutschen Meisterschaften im Rahmen des Volvo Surf Cup presented by Flens. Die Regatta wurde von dem Duell zweier Fahrer dominiert: Auf der einen Seite Vincent Langer, der Deutsche Meister von 2013 und auf der anderen Seite der dänische Topfahrer Sebastian Kornum (DEN-24, JP, Neil Pryde). Bereits im Frühjahr hatten sich diese beiden Fahrer im Rahmen des Rollei Summer Openings packende Wettkämpfe geliefert und am Ende punktgleich den Titel "Funboard Racing Champion 2014" geteilt. Der Volvo Surf Cup brachte nun die Wiederauflage dieses spannenden Duells.

Vincent Langer konnte bei fünf Wettfahrten als Sieger ins Ziel fahren. Kornum sicherte sich vier Laufsiege. In der Gesamtwertung nach neun Wettfahrten erobert sich Langer mit 9,0 Punkten die Spitzenposition. Mit 10,0 Punkten folgt der Däne Kornum denkbar knapp dahinter auf Platz zwei. Dabei sah es zwischenzeitlich für den Kieler Langer gar nicht so gut aus. Nach einem vierten Platz im Auftaktrennen lief er lange einem Rückstand hinterher. Erst am vorletzten Veranstaltungstag konnte er mit beeindruckenden Siegen in den letzten beiden Rennen die Führung erobern und sich damit den Meistertitel sichern.

Spannend gestaltete sich auch der Kampf um Platz drei. Gleich vier Fahrer kämpften um den letzten Podiumsplatz: Mit einem starken Endspurt konnte sich schließlich der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-88, Patrik, North Sails), Slalom Weltmeister 2013 durchsetzen. Fabian Mattes (GER-202, Tabou, Gaastra) vom TSB Ravensburg sicherte sich Platz vier vor dem aus Hannover stammenden Ranglistensieger von 2013, Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Severne). Platz sechs ging an den starken Niederländer Ingmar Daldorf (NED-191) vor dem Schweden Ulf Sjöstedt (SWE-8) und Florian Bandel (GER-11, Loch, Point-7) aus Frankfurt.

Mit einem sensationellen 10. Platz ließ der erst 15-jährige Norweger Martin Hovda Möller (NOR-41, Starboard, Severne) als bester Junior U17 aufhorchen. Julien Pockrandt (GER-287, Tabou, Gaastra) wurde der beste deutsche Junior. Bester Windsurfer der Kategorie Youth U20 wurde das deutsche Nachwuchstalent Jan Moritz Bochnia (GER-9, F2, Point-7 ) aus Greven mit einem hervorragenden 14. Platz. Beste Dame in dem starken Männerfeld wurde die Belgierin Andrea Vanhoorne (BEL-26, Patrik, Loft Sails) mit dem 30. Platz der Gesamtwertung. Der Schwede Ulf Sjöstedt wurde mit seinem siebten Platz auch bester Fahrer in der Grandmaster (Ü45) Kategorie. Leon Delle (GER-6) wurde mit Platz 12 bester Rookie (Neueinsteiger).

Das einmalig sommerliche Wetter mit Temperaturen jenseits der 30 Grad Marke sorgte nicht nur für karibische Verhältnisse am Westerländer Strand, sondern auch für einen neuen Besucherrekord von über 120.000 Zuschauern. Diese konnten neben den Wettkämpfen der Windsurfer auch ein gewaltiges Rahmen und Partyprogramm geniessen. Damit hat sich der Volvo Surf Cup mal wieder als einer der größten Funsport Events in Deutschland gezeigt. Im kommenden Jahr ist eine weitere Steigerung geplant. Dann werden im Rahmen des Volvo Surf Cups die Slalom Weltmeisterschaften ausgetragen. Der Termin steht bereits fest: Vom 22. bis 26. Juli 2015 wird dann die internationale Windsurfelite um den Weltmeistertitel in der dynamischten Windsurfingdisziplin Slalom kämpfen.

Vincent Langer: „Mir fällt ein riesen Stein vom Herzen. Ich war in diesem Jahr zum ersten Mal in der Rolle des Verteidigers. Das war nervenaufreibender und anstrengender als alles was ich bisher gemacht habe. Jetzt bin ich natürlich über glücklich die Meisterplakette 2014 in den Händen zu halten.“

Volvo Surf Cup 2014

26 07.2014
Volvo Surf Cup presented by Flens: Das Duell zwischen Kornum und Langer geht weiter!
Unverhofft kommt oft, auch beim Volvo Surf Cup 2014 presented by Flens. Sämtliche Wetterdienste waren sich einig, es sollte an diesem Sonnabend nicht genug Wind für eine Windsurfregatta geben. Doch um 9:30 Uhr, beim Skippersmeeting angekommen, war die Überraschung besonders bei den 61 Surfern groß. Auf einen entspannten Strandttag eingestellt, wurden die Teilnehmer aus sieben verschiedenen Nationen mit fünf Windstärken am Westerländer Strand begrüßt. Der Regattaleiter Holger Lass reagierte sofort und setze die Startzeit für das achte Rennen der Veranstaltung auf 11:30 Uhr. 

Pünktlich zur angesagten Startzeit wehte die rote Flagge am Startboot. Der Däne Sebastian Kornum (DEN-24, JP, Neil Pryde) und Vincent Langer (GER-88, RRD,Point-7) aus Kiel erwischten beide einen optimalen Start und eröffneten somit erneut ein packendes Duell zwischen den beiden Spitzenfahrern. Ein hohes Risiko ging Sebastian Kornum ein, indem er früher wendete als der als der Rest des Starterfeldes. Dieser Mut wurde allerdings nicht belohnt und Kornum verfehlte die erste Wendemarke. Langer nutze die Chance und übernahm die Führung. Über das restliche Rennen baute Langer seinen Vorsprung weiter aus und fuhr im ersten Rennen des Tages seinen vierten Laufsieg ein. Kornum zielte schließlich auf Platz zwei. Den dritten Rang sicherte sich der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-88, Patrik, North).

Direkt im Anschluss folgte der Start für das neunte Racing. Hier lief es sogar noch besser für den 27-jährigen Langer, denn der bis dahin führende Kornum erwischte einen schlechten Start. Asmussen und Langer setzen sich direkt an die Spitze des Feldes. Nach einem spannenden Kampf zog Langer an Asmussen vorbei und baute seinen Vorsprung stetig weiter aus. Der Flensburger Asmussen zielte auf Platz zwei und freute sich somit über sein bisher bestes Ergebnis. Der Däne Kornum sicherte sich schließlich den dritten Platz.

Nach insgesamt neun gefahrenen Rennen in der Disziplin Racing führt der Kieler Langer die vorläufige Gesamtwertung, mit 9,0 Punkten an. Mit nur einem Punkt Abstand folgt der Däne Kornum auf dem zweiten Platz (10,0). Der Flensburger Asmussen sichert sich mit 23,0 Punkten den vorläufigen dritten Platz. 

Fabian Mattes (GER-202, Tabou, GA-Sails) vom TSB Ravensburg  war  ein wenig vom Pech verfolgt. In beiden Rennen des Tages  kollidierte er mit unterschiedlichen Racern. Aktuell liegt er aber trotz allem mit 29,0 Punkten auf dem vierten Platz. Mit 32,0 Punkten komplettiert Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Severne) aus Hannover die Top-5.

Für den morgigen und letzten Veranstaltungstag sind noch einmal Bedingungen für weitere Leichtwind-Racings angesagt. Hier wird sich entscheiden, wer am Ende den Titel „Deutsche Meister 2014“ tragen wird. Die Siegerehrung ist für 17:00 Uhr geplant.


Kommentare:

Asmussen: „ Heute war ein guter Regattatag. Ich hatte zwei gute Starts, dann hieß es bis zur Luv-Tonne Gas geben und dann die Top-3 Platzierung halten.“

Mattes: „2 Rennen – 2 Crashes – zwei Protestverhandlungen. Ich hoffe auf zwei weitere Rennen morgen!“

Holger Lass: „ Entgegen aller Windvorhersagen hatten wir sehr guten Wind für die Disziplin Racing, sogar mit Option auf Slalom. Durch den Durchzug einer Regenfront brach der Wind leider komplett zusammen und führte dazu, dass das letzte 10te Rennen abgebrochen werden musste“

Fuerteventura PWA 2014

26 07.2014
Explosiver Start des diesjährigen Fuerteventura PWA Grand Slam 2014. Die PWA Slalomracer sind in diesem Jahr wieder dabei!
Gestern wurden gleich zwei komplette Eliminations gefahren. Bei für Fuerteventura Verhältnisse leichtem Wind waren die Racer mit Segeln um die 7,8qm unterwegs. Die erste Elimination gewann Pascal Toselli. Basti Kördel schaffte es auch ins Finale und wurde Fünfter. Die Elimination 2 gewann Josh Angulo vor Pierre Mortefon und Matteo Iachino. Iachino führt derzeit, durch seinen 4. Platz im ersten Winners Final, die Gesamtwertung an.
Press release der PWA:
The Fuerteventura PWA Grand Slam 2014, hosted by René Egli, started in explosive fashion as the racing started promptly this afternoon, allowing the opening two eliminations to be completed. The first blood of the day went to Pascal Toselli (Starboard / Point-7), before Josh Angulo (Angulo / Gun Sails) claimed his first bullet of the season in the second race. However, at the end of the first day Italy’s Matteo Iachino (Fanatic / North) sits proudly at the top of the rankings as the current event leader after backing up his fourth place finish with a solid third.
 
Elimination One / Winners’ Final
 
Race one was completed in fourteen to twenty-two knots as Pascal Toselli produced a fantastic display to claim his first ever elimination victory. The Frenchman has been on the cusp of victory a couple of times this season and today he was able to slot all the pieces of the puzzle together to make the perfect start to the event. Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) made the best start to the final, but by the first mark Toselli had burst into the lead - a position he would not relinquish. Behind him reigning world champion Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) made a solid start to the week as he clinched second place ahead of Cyril Moussilmani and Matteo Iachino. Meanwhile, Sebastian Kördel (GA Sails), did brilliantly on his last gybe to manoeuvre himself from last place into fifth.
 
The first round saw several shocks as the big names fell early. In the opening heat of the day Taty Frans (Starboard / MauiSails / Mystic / MFC) failed to advance. The Bonairean lead into the first mark but crucially dropped his gybe, a mistake he was unable to recover from. In heat four Pierre Mortefon (Fanatic / North) became to latest name to fall after narrowly missing out in fifth place to Denmark’s Kasper Larsen (Starboard / Loft Sails), whilst Pieter Bijl (Angulo / Gun Sails) also suffered an early exit after jumping the gun. Meanwhile, in heat seven and eight respectively Micah Buzianis (JP / MauiSails) and Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) failed to advance. However, several sailors did well to advance from tough opening heats. Firstly, sixteen year old Ethan Westera (Starboard / GA Sails) booked his place in the quarterfinals before Marco Lang (Fanatic / North) and Enes Yilmazer (Starboard / Severne) both escaped from heat two.
 
Elimination Two / Winners’ Final
 
The second winners’ final of the day started under dramatic circumstances as Antoine Albeau was disqualified after crossing the start line early. Upon the restart Josh Angulo timed his start to perfection, but Australia’s Steve Allen (Starboard / Severne) held the lead as the fleet headed into the first gybe. However, by the exit Angulo had managed to take the lead ahead Allen, Pierre Mortefon and Matteo Iachino. Angulo extended his advantage by the third and it wasn’t long before he was claiming his first bullet of the season, whilst Mortefon made a great recovery after his first round exit in the first race to finish second followed by Iachino and Allen, who claimed third and fourth respectively.
 
Heat three saw two sailors cross the start line early, resulting in disqualification - Maciek Rutkowski (Patrik / Point-7), who qualified for the losers’ final in the opening race and unfortunately sixteen year old Aron Etmon (Starboard / Severne / Dunkerbeck Eyewear), who is making his debut on the PWA World Tour and is the youngest competitor in the fleet. This left the door open for twenty-two year old Martim Montiero (Angulo / Gun Sails), who successfully booked his place in the quarterfinals along with Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Loft Sails), Benoit Moussilmani (Simmer) and Malte Reuscher (RRD / Challenger / AL360). Heat seven saw Amado Vrieswijk (Starboard / Severne) - who is better known for his freestyling expertise - negotiate his way into his first quarterfinal as he clinched the final qualifying position.
 
After advancing into the quarterfinals in race one - Enes Yilmazer - went one better in elimination two as he navigated his way into the semifinals, before just missing out on a place in the winners’ final after finishing sixth in heat thirteen.
 
The second semifinal saw three sailors disqualified for jumping the gun - Sebastian Kordel, Ross Williams (Tabou / GA Sails) and Pascal Toselli, who will be very disappointed having won the opening round. With just five sailors remaining each one of them pushed themselves to the limit for a place in the winners’ final. Unfortunately Micah Buzianis was the man to miss out after dropping his second gybe when trying to desperately pass Steve Allen.
 
Tomorrow’s forecast predicts lighter winds for tomorrow, but with Sotavento’s local affects you can never be 100% about what will happen. The skippers’ meeting has been called for 10am tomorrow morning with the action commencing from 10:30am. Don't miss any of the incredible action over the next nine days by tuning into www.pwaworldtour.com where you'll be able to follow the event live via the PWA live stream and live ticker.
 
Results after Elimination Two Fuerteventura PWA Grand Slam:
 
1st Matteo Iachino (Fanatic / North)
2nd Antoine Albeau (RRD / NeilPryde)
3rd Pascal Toselli (Starboard / Point-7)
4th Cyril Moussilmani (Starboard / Severne)
5th Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Loft Sails)

Mehr Infos, Livestream und Lifeticker gibts auf http://www.pwaworldtour.com/index.php?id=920

Volvo Surf Cup 2014

26 07.2014
Volvo Surf Cup presented by Flens: Packendes Duell zwischen Kornum und Langer!
Nach zwei Tagen Warten brachte der heutige Regattatag des Volvo Surf Cups presented by Flens perfekte Bedingungen für die Windsurfelite auf Sylt. Bei drei bis fünf Windstärken wurden beeindruckende sieben Rennen in der Disziplin Racing durchgeführt. Die Fahrer wurden damit an ihr absolutes Belastungslimit gebracht. In der Gesamtwertung führt nach dem dritten Veranstaltungstag der Däne Sebastian Kornum (DEN-24, JP, Neil Pryde) knapp vor Vincent Langer (GER-1, RRD, Point-7) aus Kiel und dem Ravensburger Fabian Mattes (GER-202, Tabou, GA-Sails).
 
Schon im Vorfeld der Veranstaltung wurde von allen Experten eine Wiederholung des Zweikampfes der Funboard Racing Championship vom Frühjahr auf Sylt prophezeit. Damals lieferten sich der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer und der Dänische Topfahrer Sebastian Kornum ein spannendes Duell, welches mit einem gemeinsamen Sieg der beiden Windsurfstars endete. Wie vorhergesagt setzt sich der Zweikampf zwischen Langer und Kornum beim Volvo Surf Cup fort. Mit zwei Siegen in den ersten beiden Wettfahrten legte "Danish Dynamite" Kornum einen perfekten Start hin. Vincent Langer patzte hingegen in der Auftaktwettfahrt mit Platz vier. Trotz einer Verbesserung mit dem zweiten Platz im zweiten Rennen war die Übermacht des Dänen deutlich zu erkennen. Er beendete seine Rennen mit einem enormen Vorsprung auf seine Konkurrenten. Die kurze Pause nach zwei Wettfahrten nutze Langer dazu sein Material zu wechseln und zu tunen.
 
Nach dem Wechsel von Segel und Finne lief es deutlich besser für den Kieler. Er siegte in den Wettfahrten drei und vier. Dies war vor allem ein Zeichen an den Kontrahenten, gab Selbstvertrauen und gestaltete das Rennen wieder offen. Doch der Däne ließ sich nicht kleinkriegen und siegte in den zwei folgenden Racings. Besonders beeindruckend war das taktisch kluge Verhalten von Kornum in der sechsten Wettfahrt. Frühzeitig erkannte er den Winddreher, legte daraufhin als Einziger einen Pinend-Start hin und konnte so mit einem Vorsprung von gut 45 Sekunden als erster die Ziellinie passieren. Langer zeigte in diesem Rennen großen Kampfgeist und konnte somit seine Chancen auf den Veranstaltungssieg bewahren. Durch einen schlechten Start hinter die Top-10 zurückgeworfen kämpfte er sich innerhalb des Rennens bis auf den zweiten Platz vor. Ein abermaliger Materialwechsel schien Langer in der abschließenden und siebten Wettfahrt noch einmal zu beflügeln. Nach einer spannenden Verfolgungsjagd konnte er den Führenden Kornum kurz vor dem Ziel überholen.
 
Nach dem dritten Veranstaltungstag und sieben Wettfahrten kann jeder Fahrer seine beiden schlechtesten Ergebnisse streichen. In der Gesamtwertung führt der Däne Kornum nach vier Laufsiegen und drei zweiten Plätzen mit 6,00 Punkten. Er ist damit auf Kurs für den Veranstaltungssieg und den Internationalen Deutschen Meistertitel. Der aus Kiel stammende Vincent Langer kommt mit drei Laufsiegen und drei zweiten Plätzen auf  7,00 Punkte. Damit liegt er mit nur einem Punkt Rückstand denkbar knapp auf dem zweiten Platz. Das ist eine sehr gute Ausgangsbasis zur Verteidigung seines Meistertitels.
 
Spannend gestaltet sich auch der Kampf um Platz drei. Gleich zwei Fahrer lieferten sich einen packenden Wettkampf um den verbleibenden Platz auf dem Podium: Fabian Mattes (GER-202, Tabou, GA-Sails) vom  TSB Ravensburg und Gunnar Asmussen können jeweils 18,0 Punkte einfahren. Mattes hat jedoch einen besseren Streicher, so dass er sich aufgrund dieser Tie-Break Regel den dritten Platz vor Asmussen sichern kann. Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Severne) aus Hannover komplettiert mit 21,0 Punkten aktuell die Top-5.
 
Für Samstag sieht die Vorhersage ebenfalls sehr vielversprechend aus: Bei vier bis fünf Windstärken besteht dann eventuell sogar die Möglichkeit die Disziplin Slalom durchzuführen. Das Skippersmeeting ist für 9:30 und der erste mögliche Start für 10:15 angesetzt.