Dunkerbeck Speed Challenge

28 06.2018
Mercedes-Benz Dunkerbeck Speed Challenge zieht nach Sotavento / Start des Events ist am 29. Juni
Die Mercedes-Benz Dunkerbeck Speed Challenge findet in diesem Jahr erstmals in Sotavento vor Fuerteventura statt. Vier Jahre lang hatte Björn Dunkerbeck seine GPS-Speed-Surfing Events am Spot Matas Blancas ausgetragen. Jetzt kehrt der 42-malige Weltmeister wieder an den Ort zurück, der in den 1980er- und 90er-Jahren Garant für viele Rekorde war. Gemeinsam mit Sohn Liam geht Dunkerbeck auf Rekordjagd. „Der lange Strand von Sotavento ist der klassische Speedsurfing-Spot, an dem schon viele Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt wurden. Der konstante Passatwind weht in dieser Jahreszeit durchschnittlich mit bis zu 50 bis 65 km/h aus ablandiger Richtung. Da für einen Rennstart mindestens 33 km/h erforderlich sind, haben wir eine relativ hohe Windsicherheit, um möglichst viele Rennen bestreiten zu können“, so Björn Dunkerbeck. Der Modus der Mercedes-Benz Dunkerbeck Speed Challenge bleibt trotz Ortswechsel gleich. Pro Lauf haben die Starter eine Stunde Zeit, um eine mit Bojen gekennzeichnete Strecke von 250 Metern so oft wie möglich zu absolvieren. Per GPS wird bei jedem Versuch die Durchschnittsgeschwindigkeit gemessen. Die schnellsten beiden Läufe eines jeden Fahrers werden in diesem Jahr zusätzlich mit einer Video-Messung verifiziert. Über 50 Fahrerinnen und Fahrer haben sich bereits zur Mercedes-Benz Dunkerbeck Speed Challenge angemeldet. Der 42-malige Champion selbst ist natürlich mit von der Partie. Gute Chancen auf einen vorderen Platz hat auch Andy Laufer vom Bodensee, die Windsurf-Legende aus Deutschland. Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch wieder einen Jugendwettbewerb sowie die Kategorie Father and Son. Björn Dunkerbecks Sohn Liam, einer der besten kanarischen Wellenreiter in seiner Altersklasse, wird ebenfalls in Sotavento auf Rekordjagd gehen. Bis zum 1. Juli nimmt der 14-Jährige noch an der spanischen Meisterschaft im Wellenreiten teil und wird danach zum Event seines Vaters nach Fuerteventura reisen, wo anschließend vom 20. Juli bis zum 4. August auch noch der 33. Fuerteventura Wind- und Kitesurfing World Cup stattfindet. Der Weltrekord im Speedsurfen liegt mittlerweile bei über 98 km/h. Heutzutage werden Speed-Weltrekorde nicht mehr auf dem offenen Meer aufgestellt, sondern auf eigens dafür präparierten Kanälen. Björn Dunkerbeck hat bei früheren Events am Strand von Sotavento Spitzengeschwindigkeiten von 85 km/h erreicht. Da der Wetterbericht vielversprechend ist, können sich Teilnehmer und Zuschauer auf actionreiches Speedsurfing am Strand von Sotavento freuen.

Multivan Windsurf Cup

24 06.2018
Perfekte Premiere des Multivan Windsurf Cups in Zinnowitz / Prien und Langer teilen sich den Sieg
Nach drei Tagen ging der Multivan Windsurf Cup in Zinnowitz erfolgreich zu Ende. Nico Prien (GER-7) und Vincent Langer (GER-1) teilen sich den Overallsieg. Der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) folgt punktgleich auf Platz 3. Tausende von Zuschauern verfolgten die Wettbewerbe der Windsurfer von der Seebrücke. „Es war eine perfekte Veranstaltung, da wir jeden Tag Wettkampfbedingungen hatten und mega viele Rennen fahren konnten. Die Bedingungen waren allerdings auch sehr anstrengend und es war körperlich sehr hart. Daher bin ich nicht so unglücklich, dass wir heute nur ein Rennen gefahren sind. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung“, freut sich Nico Prien als einer der Sieger. "Zinnowitz ist ein unglaublich toller Spot für Windsurf-Wettkämpfe. Der Sand ist hier noch feiner als auf Sylt!“, schwärmt Langer, der sich den ersten Platz mit Prien teilt. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung der letzten Tage und freue mich auf die Deutschen Meisterschaften beim Multivan Surf Cup auf Sylt." An den beiden ersten Veranstaltungstagen Freitag und Samstag konnten sechs Wettfahrten in der Disziplin Slalom gefahren werden. Hier zeigte der amtierende Slalom-Europameister Vincent Langer sein ganzes Können und fuhr in vier von sechs Wettfahrten den ersten Platz ein. Nur in zwei Läufen musste er den ersten Platz jeweils einmal an Gunnar Asmussen und Nico Prien abgeben, die Langer jedoch streichen konnte. In der Slalomwertung sicherte Langer sich so mit der Idealpunktzahl 2,8 überlegen den Sieg. Auf dem zweiten Platz im Slalom folgten Gunnar Asmussen und auf dem dritten Platz Nico Prien. Der Youngster Michele Becker (GER-277) platzierte sich direkt hinter den Surf Stars und zeigte damit eine herausragende Leistung mit fünf vierten Plätzen. Der Ravensburger Fabian Mattes (GER-202) komplettiert die Top-5 im Slalom. Am Sonntag wurde dann bei leichtem Wind die Disziplin Racing ausgetragen. Hier dominierte der Schönberger Nico Prien mit einem klaren Start-Ziel-Sieg und einem beeindruckenden Vorsprung von über einer Minute auf seine Verfolger. „Bei Beim Kampf um Platz zwei lieferten sich Langer und Asmussen ein packendes Duell. Am Ende hatte der Flensburger Asmussen knapp die Nase vorn und konnte sich so über Platz zwei freuen. Der Pole Pawel Dittrich (POL-381) belegte Platz vier vor Michele Becker. In der Overallwertung werden die Ergebnisse der beiden Einzeldisziplinen kombiniert. Hier lagen am Ende der Regatta drei Fahrer punktgleich an der Spitze: Gunnar Asmussen, Nico Prien und Vincent Langer. Aufgrund der Tiebreak-Regeln wurde Asmussen auf den dritten Platz verdrängt. Der Gleichstand zwischen Lager und Prien ließ sich aber nicht auflösen. Langer siegte im Slalom und belegte Platz drei im Racing. Bei Prien war es genau umgekehrt. So hatte der Windsurfcup Zinnowitz zu seiner Premiere gleich zwei Sieger. Über den vierten Platz durfte sich der Youngster Michele Becker als bester der U-21 Wertung freuen. Zweiter in der Youth-Wertung wurde Lars Paustian (GER-1999) und Fabian Wolf (GER-404). In der U-17 Wertung erkämpfte sich Justus Schott (GER-29) den ersten Platz vor Pepe Beck (GER-272) und Maximilian Räuchle (GER-2003). Die Premiere des Multivan Windsurf Cups in Zinnowitz war ein voller Erfolg. Noch nie war die höchste deutsche Regattaserie auf Usedom zu Gast. Mit 50 Fahrern wurde aber direkt zum Debüt ein starkes Teilnehmerfeld nach Zinnowitz gelockt. An allen drei Tagen konnte gesurft und beide Disziplinen, Racing und Slalom ausgetragen werden. Tausende von Zuschauern nutzten die Seebrücke, um die Wettbewerbe der Windsurf-Elite zum Anfassen nah zu erleben. Ergebnisse Racing Ergebnisse Slalom Ergebnisse Overall "Die Teilnehmer und wir als Veranstalter sind begeistert von Zinnowitz. Sportlich war die Veranstaltung ein voller Erfolg und das Zuschauerinteresse war gewaltig. Die Gemeinde und die Kurverwaltung waren perfekte Gastgeber und haben ausgezeichnete Rahmenbedingungen für den Multivan Windsurf Cup geschaffen. Wir freuen uns deshalb auf die zweite Auflage im kommenden Jahr“, sagt Matthias Regber (CEO der veranstaltenden Agentur Choppy Water GmbH).

Multivan Windsurf Cup

23 06.2018
Windsurf Action in Zinnowitz / Langer sichert sich Sieg im Slalom
Auch der zweite Veranstaltungstag des Multivan Windsurf Cups in Zinnowitz brachte wieder traumhafte Bedingungen für die Windsurf-Elite. Bei vier bis sechs Windstärken und Sonne satt konnten drei weitere Slalomeliminationen gefahren werden. Dabei gab es drei unterschiedliche Sieger. Trotzdem sicherte sich der Europameister Vincent Langer (GER-1) praktisch den Sieg in der Disziplin Slalom. „Ich bin super zufrieden. Nico und Gunnar haben es mir nicht leicht gemacht und mir sind heute ein paar Anfängerfehler unterlaufen. Das kann man sich im Multivan Windsurf Cup aber nicht leisten. Durch meine starke Gesamtleistung ist mir der Sieg im Slalom aber praktisch nicht mehr zu nehmen“, strahlt Langer. „Zinnowitz präsentiert sich auf jeden Fall zur Premiere von seiner besten Seite. Sechs Slaloms in zwei Tagen bei ausgezeichneten Bedingungen erlebt man nur ganz selten!" Nach der absoluten Dominanz von Langer am ersten Tag brachte der Samstag zunächst eine Abwechslung. Langer leistete sich Fehler, die seine Kontrahenten Nico Prien (GER-7) und Gunnar Asmussen (GER-2) nicht ungestraft ließen. Im ersten Slalom des Tages nutzte Prien seine Chance und schlüpfte an Tonne 3 an Langer vorbei. In der zweiten Wettfahrt „revanchierte" sich der Flensburger Gunnar Asmussen für die Niederlage, die Langer ihm in der ersten Wettfahrt der Veranstaltung beigebracht hatte. Praktisch spiegelbildlich überholte er Langer auf der Zielgeraden und machte so mit seinem Sieg das Rennen um die Veranstaltungswertung wieder spannend. Im dritten Rennen kehrte Langer aber wieder zu seiner Top-Leistung zurück. Mit einem Start-Ziel-Sieg und sicherte er sich den ersten Platz vor Gunnar Asmussen. Spannender war in diesem Finale der Kampf um Platz drei. Nach einem Sturz von Nico Prien an Tonne 1 eröffnete sich für Fabian Mattes (GER-202) die Chance, in die Top-3 einzubrechen. Prien hielt jedoch dagegen und startete eine Aufholjagd. An der letzten Tonne konnte der Schönberger Mattes abfangen und sich so abermals Platz drei sichern.  Der 20-jährige Youngster Michele Becker (GER-277) zeigte eine starke und extrem konstante Leistung. In sämtlichen Wettfahrten belegte er Platz vier. So konnte er es sich leisten, beim letzten Rennen volles Risiko zu gehen, da er vom vierten Platz praktisch nicht mehr zu verdrängen war. Er riskierte alles und verursachte so einen Frühstart, bei dem er auch Jens Möller (GER-95) und Oliver-Tom Schliemann (GER-1001) mit ins Verderben riss. Dieses Ergebnis ändert jedoch nichts an seinem vierten Platz in der Disziplinwertung, da es ab fünf Rennen zwei Streicher gibt. Der beste Junior ist Justus Schott, der gerade im letzten Rennen des Tages eine beeindruckende Performance abgeliefert hat und den 6. Platz erreichte. In der Ergebnisliste freut er sich über Platz 15. Neben den Wettkämpfen auf dem Wasser nutzten die Livebands Tower-Jazz Band und Projekt Caramba den Tag, um für gute Stimmung in Zinnowitz zu sorgen. Mit eigenen Kompositionen und bekannten Covern heizten sie der Menge vor dem WM-Spiel ein. Highlight im Programm wurde dann die Übertragung des Deutschland Spiels. Zahlreiche Fans genossen das Fußballspektakel bei strahlendem Sonnenschein und einem kühlen Flens. Am morgigen Tag soll der Wind laut Meteorologen etwas schwächer werden. Das bietet dann die Chance für die Leichtwinddisziplin Racing. Diese kann schon ab unteren drei Windstärken ausgetragen werden. Die Windsurfer nutzen hier spezielle Tragflügel-Konstruktionen („Foils“), mit denen sie scheinbar schwerelos über das Wasser schweben. Aufgrund des geringen Widerstandes und des hervorragenden Wirkungsgrades erreichen sie dabei schon bei wenig Wind hohe Endgeschwindigkeiten. Der Start der Rennen ist für 11:00 Uhr angesetzt. Die Siegerehrung ist für 16:30 Uhr geplant. Ergebnisliste Slalom

Viana PWA World Cup

21 06.2018
Cousin Questel wird zum dritten Mal Weltmeisterin, während Iachino den zweiten Eventsieg des Jahres 2018 holt.
Am Mittag des letzten Tages des Viana PWA World Cups 2018 gab es einen Hauch von Wind, der etwas hoffen lies, dass ein letztes Rennen ausgetragen werden könnte, aber der Wind kam nicht. Da sich die Bedingungen nicht verbesserten, wurden die Teilnehmer kurz nach 15 Uhr entlassen, was bedeutet, dass Delphine Cousin Questel (Starboard / S2Maui) offiziell verdiente PWA-Slalom-Weltmeister 2018 der Frauen ist. Delphine Cousin Questel gewinnt ihren 3. Slalom World Titel: "Ich bin super glücklich, weil mein letzter WM-Titel 2014 war, also versuche ich dieses Ziel seit 4 Jahren zu erreichen. Ich bin auch sehr glücklich, weil wir wirklich gute Bedingungen hatten, nicht nur hier, sondern auch in Japan und Südkorea. Obwohl es nur 3 Events gab, waren sie großartige Events. Ich habe in dieser Saison nicht viele Fehler gemacht und es ist mir gelungen, jedes Event zu gewinnen, deshalb bin ich sehr glücklich darüber. " Matteo Iachino (Starboard / Severne / Shamal Sunglasses) behält die Kontrolle über das Titelrennen im Slalom der Herren, während er mit seinem zweiten Saisonrennen aus Portugal heimfährt. Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) liegt nur 100 Punkte dahinter , während Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins) die Top 3 sowohl beim Event als auch im Gesamtranking vervollständigt. Sarah-Quita Offringa, die “Queen of Freestyle” nimmt mit dem Sieg in Viana direkt Kurs auf Ihren Weltmeistertitel Nr. 11. Maaike Huvermann landet auf Platz 2, Oda Johanne macht mit Platz 3 das Podium komplett. Ranking 2018 Viana PWA World Cup - Women’s Slalom 1st Delphine Cousin Questel (FRA - Starboard / S2Maui) 2nd Sarah-Quita Offringa (ARU - Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 3rd Lena Erdil (TUR - Starboard / Point-7 / AL360 / Chopper Fins) 4th Marion Mortefon (FRA - Fanatic / NorthSails) 5th Maëlle Guilbaud (FRA - Patrik / Loftsails) Ranking 2018 Viana PWA World Cup - Men’s Slalom 1st Matteo Iachino (ITA - Starboard / Severne / Shamal Sunglasses) 2nd Antoine Albeau (FRA - RRD / NeilPryde) 3rd Pierre Mortefon (FRA - Fanatic / NorthSails / Chopper Fins) 4th Julien Quentel (SXM - Patrik / Avanti)  5th Ben van der Steen (NED - I-99 / Gun Sails) 6th Cedric Bordes (FRA - Tabou / GA Sails) 7th Pascal Toselli (FRA - JP / Loftsails / Chopper Fins) 8th Antoine Questel (FRA - Starboard / S2Maui)  9th Jordy Vonk (NED - Fanatic / NorthSails) 10th Ross Williams (GBR - Tabou / GA Sails / Shamal Sunglasses) Ranking 2018 Viana PWA World Cup - Women’s Freestyle 1st Sarah-Quita Offringa (ARU - Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 2nd Maaike Huvermann (NED - Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)  3rd Oda Johanne (NOR - Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 4th Arrianne Aukes (NED - Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) 5th Johanna Rümenapp (GER - I-99 / GunSails / Maui Ultra Fins)   

Viana PWA World Cup

17 06.2018
Ein Event der Geschichte schreibt.
Schon der erste Tag des PWA Viana World Cup bot perfekte Bedingungen. Die lokale Thermik sorgte für Wind in Sturmstärke und bei bis zu 35 Knoten Wind riggten die Freestylegirls Segel zwischen 3,6 und 4,5m² auf. Eine komplette Single & Double Elimination konnte gefahren werden. Freestyle Weltmeisterin Sarah-Quita Offringa fuhr gewohnt souverän und steht einmal mehr ganz oben auf dem Treppchen. Oda Johanne lag nach der Single Elimination auf Platz 2, musste sich aber in der Double ihrer Starboard / Severne Teamkollegin Maaike Huvermann geschlagen geben. Tag 2

Viana do Castello beeindruckte nach einem weiteren extrem windigen Tag mit Weltklasse-Slalom-Bedingungen, bei denen die Racer mit 5.0-5.6m zu ihren kleinsten Segeln griffen Der 2. Tag des Viana PWA World Cup 2018 bot alles was man sich an einem Wettkampftag wünschen kann mit Stürzen, Crashs und brillanten Überholmanövern, die durchweg stark sind. Nach einem aufregenden Renntag sind Delphine Cousin Questel (Starboard / S2Maui) und Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) nach den ersten beiden Eliminations vorne.

Tag 3 Slalom der Superlative auch am 3. Tag des PWA Viana World Cup im Norden Portugals. Der Wind legte nochmals zu, an der aussen liegenden Tonne wurden über 40 Knoten gemessen. Slalom Segel um 5,5m² und kleiner waren erneut die erste Wahl im Fahrerfeld. Zwei weitere komplette Eliminations, wurden abgeschlossen. Damit gibt es nun, nach insgesamt 4 Runden, auch den ersten Streicher. Somit wirde das jeweils schlechteste Ergebniss der Fahrer gestrichen. Noch drei weitere Tage geht der Worldcup in Portugal noch, so ist durchaus auch noch ein zweiter Streicher möglich. Tag 4 Auch am 4. Wettkampftag hämmerte die “Windmaschine von Viana” über 40 Knoten in die Bucht und schickte zusätzlich noch etwas Swell ins Rennen, der für perfekte Freestyle Bedingungen mit kleinen Kickern sorgte. Sarah-Quita Offringa erneut sehr souverän, allerdings musste sie sich im Finale gegen Oda Johanne in mächtig ins Zeug legen, da Oda ähnliche Bedingungen aus ihren Trainingstrips nach Jericoacoara bestens kennt. Maaike Huvermann fuhr gegen Arrianne Aukes auf Platz 3 Nach der Single Elimination ging es mit Slalom weiter. Nach 6 Eliminations haben sich die Top 3 - Matteo Iachino (Starboard / Severne / Shamal), Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) und Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins) - erneut in den Spitzenpositionen etabliert.

Es ist jedoch Iachino, der nach einem weiteren sensationellen Tag die Kontrolle über das Event hat. Der Weltmeister von 2016 zeigte im Winnersfinal der Elimination 5 ein hervorragendes Überholmanöver, um den vor ihm liegenden Arnon Dagan (RRD / Neil Pryde) zu überholen, somit gewann der  Italiener 2 von 3 Eliminations. In Elimination 6 belegt er den 2. Platz und hat nun einen Vorsprung von 8,7 Punkten. Iachinos Leistung war bisher eine Ausnahmeerscheinung - er qualifizierte sich für jedes Winnersfinal und blieb nur einmal außerhalb der Top 3. Current Ranking 2018 Viana PWA World Cup - Women’s Slalom
*After Six Eliminations
1st Delphine Cousin Questel (FRA - Starboard / S2Maui) 2nd Sarah-Quita Offringa (ARU - Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 3rd Lena Erdil (TUR - Starboard / Point-7 / AL360 / Chopper Fins) 4th Maëlle Guilbaud (FRA - Patrik / Loftsails) 5th Marion Mortefon (FRA - Fanatic / NorthSails) Current Ranking 2018 Viana PWA World Cup - Men’s Slalom
*After Six Eliminations
1st Matteo Iachino (ITA - Starboard / Severne / Shamal Sunglasses) 2nd Antoine Albeau (FRA - RRD / NeilPryde) 3rd Pierre Mortefon (FRA - Fanatic / NorthSails / Chopper Fins) 4th Cedric Bordes (FRA - Tabou / GA Sails) 5th Pascal Toselli (FRA - JP / Loftsails / Chopper Fins) 6th Julien Quentel (SXM - Patrik / Avanti) 7th Ben van der Steen (NED - I-99 / Gun Sails) 8th Ross Williams (GBR - Tabou / GA Sails / Shamal Sunglasses) 9th Jordy Vonk (NED - Fanatic / NorthSails) 10th Antoine Questel (FRA - Starboard / S2Maui) Result Double Elimination I - 2018 Viana PWA World Cup - Women’s Freestyle 1st Sarah-Quita Offringa (ARU - Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 2nd Maaike Huvermann (NED - Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 3rd Oda Johanne (NOR - Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 4th Arrianne Aukes (NED - Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) 5th Lena Erdil (TUR - Starboard / Point-7 / AL360 / Chopper Fins) Result Single Elimination II -  2018 Viana PWA World Cup - Women’s Freestyle 1st Sarah-Quita Offringa (ARU - Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 2nd Oda Johanne (NOR - Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 3rd Maaike Huvermann (NED - Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)  4th Arrianne Aukes (NED - Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) 5th Lena Erdil (TUR - Starboard / Point-7 / AL360 / Chopper Fins)   Da die Vorhersagen für den heutigen Wettkampftag weiter sehr viel Wind versprechen, sind wir sehr gespannt welche Bedingungen wir heute im Livestream sehen werden. Livestream sehen werden.

Multivan Windsurf Cup

17 06.2018
Die höchste nationale Serie lockt die besten deutschen Windsurfer nach Usedom, wo sie um wichtige Punkte für die Rangliste kämpfen werden.
Vom 22. bis 24. Juni 2018 wird es in Zinnowitz sportlich hoch hergehen. Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen auf Sylt und in Grömitz, wird der dritte Tourstopp des Multivan Windsurf Cups nun in Zinnowitz auf Usedom ausgetragen. "Wir freuen uns sehr mit dem Ostseebad Zinnowitz auf Usedom einen neuen Tourstopp für den Multivan Windsurf Cup gefunden zu haben. Die Wettfahrten der deutschen Windsurf-Elite sind bereits an vielen Stränden von Nord- und Ostsee ein fester Programmpunkt in der Sommersaison geworden. Mit diesem Event wollen wir nun auch den Zuschauern an der Küste von Zinnowitz das Windsurfen näher bringen. Direkt von der Seebrücke aus können die Zuschauer spannende Wettfahrten auf dem Wasser beobachten", so Matthias Regber (Choppy Water GmbH). Bei den bisherigen Tourstopps haben sich stets drei Fahrer an der Spitze ein Kopf an Kopf Rennen geliefert. Momentan führend in der Disziplin Slalom ist der amtierende Europameister Vincent Langer (GER-1), gefolgt von Gunnar Asmussen (GER-2) und Nico Prien (GER-7). In der Disziplin Racing ist die Reihenfolge genau umgekehrt. Hier führt Prien, der Jüngste der drei Favoriten das Feld an. Der zweite Platz wird abermals von dem Flensburger Asmussen besetzt und der amtierende Weltmeister Langer belegt einen für ihn eher ungewöhnlichen dritten Platz. Aktuell hat der Schönberger Prien im Racing die Nase vorn. Man merkt ihm an, dass er sich die letzten Monate intensiv auf die Foilwettkämpfe des Multivan Windsurf Cups vorbereitet und jede freie Minute auf dem Wasser verbracht hat. Auch Gunnar Asmussen hat hart trainiert und will am Ende der Saison als klarer Sieger auf dem Podium stehen. Langer wird seine Titel aber sicher nicht unverteidigt lassen und so weiterhin alles geben, um an seinen Kontrahenten vorbeizuziehen. Es wird spannend auf den Gewässern vor Usedom! Der Multivan Windsurf Cup bietet seinen Besuchern neben der sportlichen Action auf dem Wasser zusätzlich ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm an Land. Hier ist für jeden etwas dabei. An den verschiedensten Ständen kann geschlemmt und geshoppt werden. Die Canon Academy hat einen eigenen Stand, an der die Besucher kostenlos hochwertige Kameras ausleihen und jede Menge Know-How im Bereich Sportfotografie sammeln können. Die Abende auf der Promenade werden durch ein abwechslungsreiches Bandprogramm abgerundet und laden sowohl zum Entspannen und Zusehen als auch zum Feiern und Tanzen ein. Weitere Informationen, aktuelle News und Ergebnisse findest Du auf der offiziellen Webseite
www.windsurfcup.de.

Catalunya PWA World Cup

10 06.2018
Finian Maynard gewinnt den Slalom!
Ein riesiger Glückwunsch an Finian Maynard, der offiziell Slalom-Champion des diesjährigen PWA-Weltcups an der Costa Brava ist. Herzlichen Glückwunsch auch an Pascal Toselli und Cyril Moussilmani, die hier an der Costa Brava das Podium vervollständigen. Ergebniss 2018 Catalunya PWA World Cup -  Slalom 1 Finian Maynard (KV - I-99) 2 Pascal Toselli (FRA - JP / Loftsails / Chopper Fins) 3 Cyril Moussilmani (FRA - RRD / Severne) @ 4 Tristan Algret (GPE - Starboard / Severne / Chopper Fins) 5 Quentel Julien (SXM - Patrik / Avanti) 6 Jordy Vonk / ned-69 (NED - Fanatic / NorthSails) 7 Malte Reuscher Ger 7777 (GER - Fanatic / NorthSails) 8 Mateus Isaac (BRA - JP / NeilPryde) 9 Matteo Iachino (ITA - Starboard / Severne / Shamal Sunglasses) 10 Antoine Albeau F192 (FRA - RRD / NeilPryde) The racing continued on the penultimate day of the 2018 Catalunya PWA World Cup as both fleet headed to the water again. Racing was tricky at times with the wind fluctuations in both strength and direction making things frustrating at time. However, things work out well in the end with the opening elimination of slalom being completed during the afternoon, while after a short break two further rounds of foiling were also finished during the evening. Slalom When the Winners’ Final was cancelled yesterday - Finian Maynard (I-99) - held a healthy lead, but the 43-year-old clearly didn’t let that affect his mentality heading into today as he rolled back the years to smoke the rest of the fleet down the opening reach to once again lead as they rounded the first. Thankfully for Maynard, this time there were no problems getting away from the opening buoy, and while Pascal Toselli (JP / Loft Sails / Chopper Fins) and Cyril Moussilmani (RRD / Severne) threatened to close through the turns Maynard soon pulled away on the straights to claim a decisive victory, which puts him at the top of the event rankings with only one day to go. That means Maynard is in contention for an event victory for the first time since 2012 and he was rightfully delighted when he returned to the beach. Toselli proved to be Maynard’s closest contender and claimed second place to earn his best result in a single race this season as the Frenchman continues his fine start to the year, while the same is also true of fellow countryman Cyril Moussilmani - who finished 3rd today as he looks to recover from 21st and 16th place finishes in Japan and South Korea. Tristan Algret (Starboard / Severne / Chopper Fins) is looking to break into the overall top 10 for the first time in his career this season and he did himself no harm after recording an excellent 4th place today - finishing ahead of Julien Quentel (Patrik / Avanti), Jordy Vonk (Fanatic / NorthSails), Malte Reuscher (Fanatic / NorthSails) and Mateus Isaac (JP / NeilPryde), who had to slam on the brakes to avoid going over early. Meanwhile, Matteo Iachino (Starboard / Severne / Shamal Sunglasses), Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) and Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins), who missed out on the Winners’ Final for the first time this season - finished 1, 2 and 3 in the Losers’ Final.

Severne Boards

09 06.2018
Sommerzeit – Freeridezeit.
Viele Windsurfer kommen fast ausschließlich im Sommerurlaub aufs Brett und starten nun in die Windsurfsaison 2018. SEVERNE hat mit dem FOX das passende Freeride Board in der Range. Das Board ist in 4 Größen (95l, 105l, 120l und 140l) erhältlich und deckt damit alle Windbereiche ab. "Freeride auf das nächste Level heben" - nicht weniger hatte SEVERNE mit dem "FOX" vor, als dieser letztes Jahr vorgestellt wurde. So folgt dieses Brett ganz anderen Shape-Merkmalen, als es die üblichen Freerider der letzten 5 Jahre tun. Das Board ist geradliniger und besitzt sehr tiefe Konkaven mit einem ausgeprägten, durchgehenden V. Auch die Heckform ist durch die starke Verjüngung sowie die stufenförmigen Cut-Outs speziell und ähnelt dort eher einem Freestyle/Wave Shape. Die Outline und die scharfen Kanten haben dagegen eindeutig Slalom Charakter. Damit fliegt der FOX mühelos und komfortabel über Kabbelwasser und bietet dabei eine hervorragende Kontrolle. Speziell auf längeren Strecken ist der FOX sehr einfach zu fahren und lässt sich sehr gut kontrollieren. Dies bewies Ben Severne höchstpersönlich zuletzt beim „DEFI WIND“ in Gruissan. Alle Fox Boards sind mit einer Powerbox ausgestattet und sofort im Surfshop deines Vertrauens erhältlich. Shortcuts:

·         „Freeride in neuer Dimension“

·         4 Größen für alle Windbereiche

·         Durchgehendes V, stufenförmige Cut-Outs und starke Verjüngung am Tail - dadurch hervorragende Kontrolle

Sehr einfach zu fahren, egal wie choppy die Wasseroberfläche ist Die Boards im Überblick: Fox 95: Das Highwind Board in der Fox Range wird im Race Setup pfeilschnell. Wer die Fußschlaufen hingegen mittig montiert, hat eher ein Freestyle/Wave Board unter seinen Füßen, das sich in Bump & Jump Bedingungen besonders wohl fühlt. Fox 105: "Performance & Komfort"- der Fox 105 ist das "Allround Board" der Range und überzeugt sowohl im Flachwasser, als auch im Kabbelwasser. Fox 120: Wie beim 105 Liter Board legen Ben Severne und sein Team den Fokus auf Topspeed, Kontrolle und einfache Halsen. Wem der "kleinere Bruder" etwas zu wenig Volumen bietet, sollte zu diesem Board greifen. Fox 140: Das Leichtwind-Board der Fox Range: Schwerere Fahrer und alle, die oft an böigen Revieren (z.B am See) surfen, finden mit dem Fox 140 das passende Brett. Mehr Infos bei Deinem Severne Fachhändler und auf der Severne Website: www.severnesails.com

Goya Racing 2019

08 06.2018
Der Goya Proton Pro 2019 – die neue Rennmaschine!
Aufbauend und angespornt durch den immensen Erfolg wurde die kontinuierliche Weiterentwicklung in der zweiten Generation des Proton Pro erfolgreich vorangetrieben. Das Ziel maximale Geschwindigkeit bei optimaler Kontrolle wurde konsequent erreicht, und ohne um den heißen Brei herumzureden, der neue Proton ist einfach schneller, worum es bei diesem Board auch geht. Gabriel Browne, PWA Teamfahrer: "Die Linie hat drei Größen und ist ganz auf Rennleistung ausgerichtet. Wir sprechen hier über das Gewinnen von Rennen, wo immer Du willst, egal unter welchen Bedingungen. Die drei Größen decken jeden Windbereich perfekt ab. Während der Tests auf Maui surften wir unter allen möglichen Bedingungen, von schwerem Wellengang bis hin zur flachen Speedpiste, von starken Onshore-Böen bis hin zu morgendlichen Offshore-Brisen, und ich bin absolut zufrieden und glücklich, dass diese Boards dabei herausgekommen sind.“ Der 96er ist eine echte Highwind-Speedmachine für extreme Bedingungen, wobei sich die Entwicklung des Shapes auf ultimative Kontrolle und präzises Halsen bei maximaler Geschwindigkeit konzentriert hat. Wenn wir bei den Rennen der PWA bei starkem Wind fahren, brauchen wir ein Board mit möglichst einfachem und komfortablem Handling, damit wir uns auf unsere Taktik konzentrieren können. Der 116er hat eine unglaublich breite Windrange und passt perfekt für Segel zwischen von 6,5 bis 8,5. Er ist so konzipiert, dass er zu jeder Zeit und bei allen Bedingungen maximale Leistung auf höchstem Niveau bietet. Der 136er ist ein echter „Leichtwind-Killer“, durch das modifizierte breitere Heck gleitet das Board früh an, und halst sich wie kein anderes. Erhältlich in 96, 116, 136 (Foil Ready: 116, 136) Bauweise: Pro Light Full Carbon Hull construction. Der Proton 96 ist mit einer Tuttlebox ausgestattet, der 116 und 136 kommen Foil Ready mit Deep Tuttle Box. Empf. VK: 2290 EUR (96), 2390 EUR (116), 2490 EUR (136) Die Boards sind ab Lager lieferbar. Mehr Details unter www.goyawindsurfing.com oder beim deutschen Vertrieb www.freestyleworld.com. Sneak peek: Auf einigen Bildern ist übrigens auch schon das neue Goya 2-Camsegel (Mark2) zu sehen. Das Segel wird es ab Ende Juli geben. Bald gibt es mehr Infos hierzu - natürlich hier …

Windsurf Cup Grömitz

03 06.2018
Nico Prien schafft das Grömitz-Double
Das Ostseebad Grömitz ist ein gutes Pflaster für Nico Prien (GER-7). Im vergangenen Jahr konnte er hier bereits den Tourstopp des Multivan Windsurf Cups gewinnen. Umso größer ist die Freude bei dem Schönberger, dass er den Erfolg in diesem Jahr wiederholen konnte. Er dominierte die Racings am Eröffnungsfreitag und sicherte sich einen geteilten ersten Platz im Slalom. Damit wird er in der Overallwertung abermals verdienter Sieger des Multivan Windsurf Cups in Grömitz. „Ich bin total begeistert! Zum zweiten Mal in Folge stehe ich hier in Grömitz an der Spitze. Im Moment läuft es bei mir wirklich perfekt. Ich wäre gerne noch mehr Rennen gefahren“, freut sich der Veranstaltungssieger Prien. Am Freitag konnten zwei Wettfahrten in der Disziplin Racing gefahren werden. Hier machte Nico Prien sehr schnell deutlich, dass er in dieser Disziplin aktuell der Maßstab ist, an dem sich die anderen Fahrer orientieren müssen. Bereits beim Auftaktevent zu Pfingsten auf Sylt siegte er in der Disziplin Racing. Auch nach dem Wechsel auf die Ostsee konnte er seine Dominanz jetzt fortsetzen. Einzig dem Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) gelang es manchmal Prien auf den Fersen zu bleiben. Nachdem die beiden noch relativ dicht aneinander an der Luvtonne ankamen, konnte sich Prien aber stets auf den Downwindkursen deutlich absetzen, so dass der Schönberger bis zum Ziel teilweise über 40 Sekunden Vorsprung herausfahren konnte. Für den amtierenden Formula Windsurfing Weltmeister Vincent Langer (GER-1) aus Kiel blieb so nur Platz drei. Aber auch diesen musste er sich hart in Duellen mit seinem Trainingspartner Michele Becker (GER-277) erkämpfen. "Grömitz ist der absolute Traumtourstopp eines jeden Windsurfers. Eine tolle Location und trotz der schlechten Windvorhersage konnten wir gute Rennen auf dem Wasser abliefern. Ich wäre sehr gerne weiter vorne mitgefahren, aber ich verspreche euch in der nächsten Regatta wird es spannender", so Langer. Becker wiederum freute sich über seinen vierten Platz im Racing. Der Youngster bestätigte damit, dass er nach einem schweren Sturz bei der IFCA Slalom Europameisterschaft wieder zu 100% fit ist und Ambitionen auf die Top-3 hat. Mit Lars Paustian (GER-1999) gelang es einem weiteren Youth-Fahrer in die Top-5 zu fahren. Im Kampf mit Leon Delle (GER-6) konnte er sich in der letzten Wettfahrt durchsetzen und so nach vorne schieben. Im Anschluss konnte beim Multivan Windsurf Cup Grömitz auch noch die Disziplin Slalom gefahren werden. Hier ließ der Wind aber nach den Viertelfinals nach, so dass die Elimination nicht beendet werden konnte. Für eine gültige Wertung reichte es gleichwohl. Als Folge teilen sich aber vier Fahrer, die ihre jeweiligen Viertelfinale gewinnen konnten den ersten Platz: Nico Prien, Gunnar Asmussen, der Ravensburger Fabian Mattes (GER-202) sowie der frisch gebackene Slalom-Europameister Vincent Langer. Die Zweitplatzierten teilen sich analog Platz fünf. In der Overallwertung werden die Ergebnisse der beiden Disziplinen kombiniert. Mit Siegen im Racing und im Slalom war dem Schönberger Nico Prien der Gesamtsieg beim Multivan Windsurf Cup Grömitz nicht zu nehmen. Zum zweiten Mal in Folge dominierte Prien im Ostseebad. Mit Platz zwei im Racing und einem geteilten ersten im Slalom trumpft der Flensburger Asmussen auf und sichert sich damit Platz zwei in der Overallwertung. "Nico ist gerade das Maß der Dinge. Ich bin insgesamt zu defensiv gefahren und war nicht so risikobereit. Grundsätzlich bin ich aber sehr happy mit dem zweiten Platz. Vincent und ich werden dran bleiben und sehen, ob wir an Nico rankommen. Es gibt auf jeden Fall noch Raum für Verbesserungen und es wird spannend bleiben", sagt Gunnar Asmussen. Die Top-3 werden von Vincent Langer komplettiert. Der amtierende Formula Windsurfing Weltmeister und frischgebackene Slalom Europameister wird sich bei den nächsten Multivan Windsurf Cups im Racing weiter steigern müssen, wenn er seinen DM-Titel verteidigen möchte. Michele Becker kann mit Platz vier bester Youth-Fahrer werden. Justus Schott wird bester Fahrer in der Kategorie der Junioren. Bester Rookie wird der 15-jährige Maximilian Räuchle aus Altheim. Auch die Youngster der BIC Techno 293 Klasse gingen heute an den Start. In fünf Rennen konnten die Nachwuchsfahrer ihr Können zeigen. In der Kategorie BIC Techno 293 Plus sicherte sich Eike Drawe den ersten Platz. Bei den BIC Techno 293-Fahrern kann sich Anton Richter (GER-441) den ersten Platz vor Felix Kupky (GER-2212), Leo Richter (GER-442) und Bibi Heusinkveld (NED-804) sichern. Der Multivan Windsurf Cup in Grömitz war ein voller Erfolg. Alle Disziplinen konnten gefahren werden. Tausende Besucher verfolgten die Rennen der Windsurf-Elite und das Programm auf der Promenade. Gerade die allabendlichen Eventparties zogen die Besucher an. Am Samstag feierten rund 2000 Gäste mit der Liveband Projekt Caramba. Die Windsurfer zeigten sich begeistert von der familiären Atmosphäre in dem Ostseebad. Weitere Informationen und Ergebnisse findest Du auf der offiziellen Webseite
www.windsurfcup.de.

Speed Kini 2018

02 06.2018
Nach 5 Monaten schon 68 Teilnehmer bei der 6. Auflage des Bayerischen Speed Kini .
Speedwindsurfwettbewerbe mit GPS-Geräten werden immer beliebter und so zieht auch der Bayerische Speed Kini  - die inoffizielle bayerische Speedmeisterschaft - immer mehr Windsurfer an. Die Wertung setzt sich – anders als beim German Speed King (Ø aus 5x10 Sek.)  – aus dem Durchschnitt des schnellsten 500m Laufs und der maximalen Geschwindigkeit über 1 Sekunde zusammen. Seit Januar läuft der Wettbewerb, und auch in den Wintermonaten wurden von einigen kälteunempfindlichen Speedern schon Zeiten hochgeladen. Allein 15 Wertungen gab es im Januar 2018. Schnellster war Vorjahressieger Andy Laufer. Place to be war im Januar die Lechstaustufe 23 in der Nähe von Augsburg. Am 16. Januar trafen sich Richard Fritsch, Tobi Ullrich und Jonas Späth zu einem ersten Schlagabtausch. Schnellster des Trios war Richard mit 32,182kts, dicht gefolgt von Tobi (31,057kts) und Jonas (30,296kts). Schon zwei Tage später kam Andy Laufer und packte sein 5.4er aus, holte sich noch Insider-Tipps für die schnellste Stelle am See, wartete ab, erwischte einen perfekten Moment und schnappte sich den See-Rekord mit 34,114kts und einem Top-Speed von 38,216kts. Der Februar war saukalt und windlos, erst im März kam der Wind zurück, die Temperaturen waren immer noch winterlich. Insgesamt 12 neue Zeiten wurden eingereicht, schnellster Speeder war André Wacke, Mr. Sunnawind schaffte bei tollen Bedingungen 33,670 kts auf dem Walchensee und katapultierte sich damit auf den vorerst zweiten Platz im Märzranking. Andrea Krüger war am gleichen Tag auf dem Wasser und holte sich mit 29,5668 kts vorläufig Platz 1 bei den Damen und zeigte ihre Ambitionen zur Titelverteidigung. Das Frühjahr kam,  34 neue Dateien wurden eingereicht in einem wirklich fantastischen April. 25 Grad und viel Wind lieferten tolle Bedingungen für die bayrischen Racer. Allen voran war es einmal mehr Andy Laufer, der schnellster Mann in Bayern und somit auch im April war. Der amtierende Speed Kini, gerade von seinem zweimonatigen Trainingsaufenthalt auf Maui  zurück, erwischt tollen Wind am Ammersee und obwohl seine Vmax niedriger war als bei seiner alten Datei, gelang ihm eine deutliche Verbesserung des Durchschnitts. Andy schaffte 35,099 kts! Aber auch bei den Damen tut sich etwas. Am Kochelsee verbesserte sich Andrea Krüger und erreichte 30,797 kts. Allerdings bekommt sie mit Nadine Zidek eine hartnäckige und ambitionierte Konkurrentin. Die aktuell zweitschnellste Frau in Bayern, Nadine Zidek war auch unterwegs und verbesserte sich auf dem Kronthaler Weiher auf 27,168 kts. Eine weitere Dame war auf dem Chiemsee, Katja Deutscher schaffte dort 25,657 kts und damit vorläufig Platz 4 der Damen. Der 4. April war ein Tag wie ihn sich jeder Surfer nur wünschen kann. Kochelsee, Karlshulder Weiher, Walchensee und Starnberger See an einem Tag mit super Wind… das gibt es nicht allzu oft.
Gleich morgens war es Frank Thomas, der beeindruckende 33,837 kts auf den Kochelsee zauberte und sich damit auf Platz 2 der Tabelle platzierte. Walter Tofalvi nahm sich den Karlshulder Weiher vor und schaffte dort einen Vmax von über 37 kts! Nicht ganz so stark wie der April – trotzdem aus Surfersicht ein sehr guter Monat, der Mai. Warm und windig, vor allem am Walchensee. Da hat einfach sehr oft mal wieder alles gepasst. Und so kamen auch 10 von insgesamt 25 Wertungen insgesamt vom bekanntesten See in Bayern. Äußerst ungewöhnlich – also Sonntag und gute Vorhersage –ging es am 06. Mai am Walchensee tatsächlich richtig ab. Sieben hochgeladene Dateien bestätigen diesen großartigen Tag. Auch Speed Kini Veranstalter Tobi Ullrich scheint es so langsam wieder einzufallen wie man schnell fährt - zwar aktuell „nur“ auf Platz 8, aber immerhin schnellster Mann im Mai. Wir sind gespannt wie es in den kommenden Monaten weitergeht, der Sommer steht vor der Tür und auch hoffentlich einige windige Tage! Aktuelles Ranking vom 01.Juni 2018:

Rang

Name

500m

Vmax

Avg

1

Andy Laufer | G-93

33.944

36.253

35.099

2

Frank Thomas | GER 363

31.862

35.806

33.834

3

Walter Tofalvi

29.999

37.516

33.758

4

André Wacke

32.487

34.853

33.670

5

Tim Schubert

31.060

36.194

33.627

6

Christian Hirschberg | GER-750

30.761

35.883

33.322

7

Ralf Kott | GER 47

31.353

34.950

33.152

8

Tobi Ullrich | GER-112

31.790

33.220

32.505

9

Richard Fritsch

30.424

33.940

32.182

10

Rüdiger Rumpel

30.298

33.395

31.847

11

Manuel Ehrenthaler

30.995

32.482

31.739

12

Jonas Späth

29.813

33.317

31.565

13

Tim Otte | 909

29.663

33.123

31.393

14

Michael Still

29.572

32.890

31.231

15

Ralph Kruse

29.584

32.832

31.208

Das aktuelle Ranking, ausführliche Berichte, Bilder und weitere Informationen zum Bayerischen Speed Kini findest Du hier.

Prince of Speed

02 06.2018
WSSRC Speed Sailing Event am Plage du Rouet, Aude, Frankreich
Der Prince of Speed ist offizieller WSSRC 500m Open Water Speed Windsurfing Wettbewerb am bekannten Plage du Rouet, La Palme / Frankreich. Der Wettbewerb findet innerhalb einer Wartezeit von 3 Wochen (2. Juli - 23. Juli 2018) statt. In diesen 3 Wochen, sobald gute Bedingungen angesagt werden, wird dann 7 Tage lang um die schnellsten 500m Zeiten gefahren. Vor Ort ist der englische WSSRC-Kommissar Michael Ellison um jeden möglichen persönlichen Rekord, nationalen Rekord oder Weltrekord zu ratifizieren. Am Eingang und am Ende der 500m Strecke werden die Kameras für das Video Timing installiert. Beim Prince of Speed soll es nicht nur 2 Gewinner (Damen und Herren) geben ... hier soll auch ein neuer 500m Open Water Weltrekord gefahren werden!
Zu schlagen sind 44,8 kts von Anders Bringdal (Luderitz 2010) und 40,05kts von Babette Coquelle aus Tarifa 1993! Wer wird nach den sieben Tagen des Prince of Speed 2018 neuer Weltrekordhalter über die 500m Open Ocean? Hier geht’s zur Webseite des Prince of Speed

Dunkerbeck GPS Speed 2018

02 06.2018
ISWC Weltmeisterschaft / Dunkerbeck GPS Speed Challenge
Der sehr beliebte Pro/Am- Speedevent, die Mercedes-Benz Dunkerbeck GPS Speed Challenge findet dieses Jahr zum ersten Mal am klassischen Speed Spot- Playa de Sotavento vom 29. Juni bis zum 04. Juli 2018 statt. Ein paar Plätze für die Dunkerbeck GPS Speed Challenge sind aktuell noch vorhanden. Wer Lust hat einmal mit Bjorn Dunkerbeck auf den Speedstrip zu gehen, sollte sich gleich anmelden. Die Anmeldung und weitere Infos findest Du unter diesem Link: www.surfbd.com/dunkerbeck-speed-challenge/